Mit »Landesgartenschau« verschlagwortete Ereignisse

166 Ereignis in der Datenbank

Die Petrispark GmbH

18.10.2006

Pressekonferenz am 18.10.2006

Die Fortführung der Landesgartenschau Trier 2004 GmbH wurde am 23.06.2005 im Stadtrat beschlossen
Die Projektgesellschaft Landesgartenschau RLP als ehemalige Gesellschafterin ist zum 31.12.2005 ausgeschieden
Alleiniger Gesellschafter ist die Stadt Trier
Der neue Name der Gesellschaft „Petrispark GmbH“ ist angelehnt an die Bezeichnung der ehemaligen Daueranlagen der Landesgartenschau

Die Organe der Gesellschaft:
Gesellschafterversammlung
Aufsichtsrat
Geschäftsführung

Die Petrispark GmbH verfügt über kein eigenes Personal
Zur Aufgabenwahrnehmung bedient sie sich der vorhandenen Verwaltungsstrukturen der Stadt Trier oder kauft Dienstleistungen ein

Der Aufsichtsrat der Petrispark GmbH:
Vorsitzender (Beigeordneter des zuständigen Dezernates) 5 weitere Mitglieder (jeweils 1 Vertreter der Fraktionen im Stadtrat)

Die Geschäftsführung:
Franz Kalck, Dipl. Ingenieur (Grünflächenamt der Stadt Trier)
Roman Schleimer, Dipl. Verwaltungswirt (Kulturbüro der Stadt Trier)
Die Prokuristen:
Christina Hennes, Dipl. Verwaltungsbetriebswirtin (Controlling und Rechnungswesen)
Klaus Scherer, Dipl. Ingenieur (Technik)
Veranstaltungsbereich: Jutta von der Bank

Präsentationen

Das Trierer Erfolgsmodell

19.10.2006

Zwei Jahre nach dem Ende der Landesgartenschau boomt der Petrisberg

Von unserem Redakteur JÖRG PISTORIUS:TRIER. Es begann mit einer Vision. Aus dem ehemaligen militärischen Sperrgebiet sollte ein neuer Stadtteil werden - mit einer Landesgartenschau (LGS) als Basis der Umwandlung. Die Vision wurde zu einer gigantischen Erfolgsgeschichte. Der neue Petrisberg ist zwei Jahre nach dem Ende der LGS eines der wichtigsten Büro-und Dienstleistungszentren der Region und ein Wohn-und Freizeitgebiet mit hohem Prestige.

Zwischenbilanz – vor zwei Jahren endete die Landesgartenschau auf dem Petrisberg

25.10.2006

Rückblick

Vor genau zwei Jahren, am 24. Oktober 2004, endete die Rheinland-pfälzische Landesgartenschau 2004 (LGS) auf dem Trierer Petrisberg. Die EGP startete 2002 parallel und gemeinsam mit den Kollegen der LGS mit der Umwandlung der ehemaligen Konversionsfläche zu einem neuen Stadtteil für Arbeiten, Wohnen und Freizeit. Während sich die EGP um den Wissenschaftspark, die Wohngebiete und den Straßenbau kümmerte, schuf die LGS ein einmaliges Naherholungsgelände mit Parkanlagen, Fußgängerpromenaden und vielfältigen Freizeitmöglichkeiten. Das Besondere an diesem nun bundesweit bekannt gewordenen Trierer Modell: Die Arbeiten gingen Hand in Hand und wurden von vornherein mit Blick auf eine nachhaltige Nutzung und einer gewinnbringenden Investition geplant. »Das Konzept ging auf!« resümiert der Trierer Oberbürgermeister Helmut Schröer in einer kürzlich stattgefundenen Pressekonferenz. Jan Eitel, Geschäftsführer der EGP GmbH, betont bei aller Euphorie: »Wir haben noch viel vor und sind noch lange nicht fertig!«

"Ein absoluter Erfolg"

18.03.2008

Rund 50 Landschaftsarchitekten aus ganz Deutschland informierten sich auf dem Petrisberg über die Entwicklung seiner militärischer Nutzung bis zu einem neuen Stadtquartier.

"Petrisberg - Erfolgsgeschichte Konversion": Mehrere Landschaftsarchitekten machten sich auf dem Petrisberg ein Bild von dem neuen Stadtteil. Die Hintergründe der Entwicklung erläuterten unter anderem der Landschaftsarchitekt Helmut Ernst und der Geschäftsführer der Petrispark GmbH, Franz Kalck. Zur Weiterentwicklung des Geländes wolle man möglichst viele Veranstaltungen auf den Petrisberg bringen, was nicht ganz einfach sei, sagte Kalck. Allerdings gebe es bei schönem Wetter derartige Besucherscharen auf dem Petrisberg, von denen man bei der Landesgartenschau (LGS) mitunter nur geträumt habe.

Bunt, dynamisch und ganz oben

01.07.2008

Gute wirtschaftliche Lage, hervorragende Positionierung am Markt, enorme Beliebtheit bei privaten Bauherren und Unternehmern - der Petrisberg ist vier Jahre nach der Landesgartenschau in Trier eines der erfolgreichsten Konversions- und Erschließungsprojekte des Landes.

"Man könnte hier glatt Eintritt verlangen." Der spontane Kommentar eines Besuchers aus Koblenz, den ein Geschäftstermin zum Petrisberg führte, würde im Fall einer Realisierung wohl Protest-Kundgebungen provozieren. Er ist aber dennoch ein Indiz für die räumlichen und visuellen Besonderheiten in Triers jüngstem Quartier. Bunte Gebäude, futuristisch-gewagte Bauformen, das Wasserband - ein echter Hingucker. Was erst recht für die Zahlen des Projekts gilt, das von der 2002 gegründeten Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP)
gesteuert und vermarktet wird. Der TV sprach mit Geschäftsführer Jan Eitel über den Stand der Dinge und die Zukunft.
Die ehemaligen Kasernengebäude der französischen Streitkräfte sind heute moderne Büro-Immobilien in kräftigen Farbtönen. Die EGP konzentrierte sich auf kleine und mittlere Dienstleistungsunternehmen mit hohem Innovationspotenzial. Ende 2003 saßen sieben Firmen mit 209 Mitarbeitern im Wissenschaftspark, Ende 2005 waren es 54. "Heute sind es genau 107 Unternehmen mit 681 Arbeitsplätzen", sagt Eitel. "Mehr als 65 Prozent dieser Unternehmen haben Arbeitsplätze hier vor Ort geschaffen."

Informativer Panoramablick über Trier

18.09.2008

Bei Touristen wie bei Einheimischen erfreut sich der Aussichtspunkt Sickingenstraße großer Beliebtheit.Neue Informationstafeln sollen nun helfen, Triers historische Sehenswürdigkeiten zu identifizieren. Gleichzeitig bieten sie einen spannenden Überblick über die Geschichte des Tals und der Stadt.

Über Jahre hinweg nur wenig mehr als ein Geheimtipp, ist der Aussichtspunkt Sickingenstraße auf dem Petrisberg im Rahmen der Landesgartenschau 2004 neu ausgebaut und so endgültig aus seinem Dornröschenschlaf geweckt worden. Nun wird er durch sieben attraktiv gestaltete Informationstafeln ergänzt. "Ich kann den Platz von meinem Fenster aus sehen, hier sind immer viele Menschen", stellt Simone Kaes-Torchiani fest. Die Tafeln hat die Baudezernentin und Beigeordnete der Stadt Trier nun offiziell ihrer Bestimmung übergeben.
Geplant wurden diese bereits zu Gartenschauzeiten; Ortsbeiräte wurden um ihre Unterstützung gebeten. "Wir haben bereits vor drei Jahren 4000 Euro bereitgestellt", sagt Elisabeth Ruschel, Ortsvorsteherin von Heiligkreuz. "Es war keine große Überredungskunst notwendig - derartige Tafeln gibt es doch in allen größeren Städten." Auch die Ortsbeiräte von Mitte/Gartenfeld, Trier-Süd und Olewig stimmten zu.

Früchte der Freundschaft

12.05.2009

Vor genau zehn Jahren endete die französische Besatzung Triers. Insgesamt mehr als eine halbe Million Soldaten und Angehörige hatten seit 1945 in der Stadt gelebt. Viele Hundert von ihnen, vielleicht sogar Tausende, wollen 2011 wiederkommen. Veteranen-Präsident Alain Giletta (60) plant ein großes Ehemaligentreffen.

Alain Giletta aus Caumont-sur-Durance, einem Vorort von Avignon (Südfrankreich), leistete 1970 seinen Militärdienst in der Trierer Kaserne "Casablanca" (Dasbachstraße) ab. Deutschlands älteste Stadt übte auf den jungen Soldaten eine nachhaltige Faszination aus. Immer wieder zog es ihn dorthin, immer intensiver beschäftigte er sich mit der Geschichte der französischen Besatzung. Seit 2003 arbeitet Giletta, inzwischen zum Regional-Präsidenten des Veteranenverbandes ehemals in Deutschland und Österreich stationierter französischer Soldaten avanciert, an seinem Buch "Geschichte der französischen Präsenz in Trier 1919 bis 1930 und 1945 bis 1999". Das soll im Herbst erscheinen. Das nächste Großprojekt hat Giletta bereits vor Augen: 2011
will er möglichst viele "Ehemalige" wieder in Trèves (Triers französischer Name) zusammentrommeln. Die Zielgruppe ist enorm groß: Insgesamt mehr als eine halbe Million Franzosen - Soldaten, Familienangehörige, Zivilbeschäftigte - lebten in der Besatzungszeit nach dem Zweiten Weltkrieg in Trier, schätzt Hansjürgen Cornelius (65), Präsident der Deutsch-Französischen Gesellschaft Trier. Als die letzten Trikoloren 1999 in der einstmals nach Paris zweitgrößten Garnison eingeholt wurden, blieben 300 Hektar Konversionsgebiet zurück. Die ehemaligen Besatzer gingen als Freunde, und die Freundschaft lebt noch heute fort. (Fortsetzung Dokument!)

Gartenschau als Meisterstück

21.03.2010

(Portraitreihe zu früheren Dezernenten der Stadt Trier)

Sie haben die Entwicklung der Stadt Trier maßgeblich beeinflusst: Der TV porträtiert anlässlich des Wechsels an der Stadt-Spitze die früheren Dezernenten des Stadtvorstands. Mit dem ehemaligen Bau-Dezernenten Peter Dietze findet die Reihe ihren Abschluss.

(Fortsetzung siehe Dokument)

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dietze.jpg, von TV-Foto: Archiv/Roland Morgen

 

Staatsminister Karl Peter Bruch besucht den Wissenschaftspark

19.08.2010

Ministerbesuch

Zum Auftakt der Veranstaltungsreihe »20 Jahre Konversion in Rheinland-Pfalz« besuchte der Staatsminister Karl Peter Bruch den WIP-Wissenschaftspark Trier, der neben den Flughäfen Hahn und Zweibrücken als Vorzeigeprojekt für Revitalisierung von Brachflächen in Rheinland-Pfalz – und mittlerweile darüber hinaus – gilt.
Acht Jahre seit Gründung der EGP und nur sechs Jahre seit Ende der Landesgartenschau Trier 2004, hat der Petrisberg sein Gesicht mit einer erstaunlichen Dynamik verändert. Der Neue Petrisberg ist ein Sinnbild für modernes, lebenswertes Wohnen, kombiniert mit innenstadtnaher Lage und einzigartigen Freizeitfläche. Mit dem WIP-Wissenschaftspark Trier ist ein hochkarätiger Wissensstandort entstanden, der sich erfolgreich als Unternehmerstadt in der Region Trier etabliert hat.
Diesen Erfolg, der ohne aktive Beteiligung des Landes Rheinland-Pfalz und der Stadt Trier nicht möglich gewesen wäre, würdigte der Minister mit seinem Besuch, in dessen besonderem Fokus der WIP-Wissenschaftspark Trier stand. Staatsminister Bruch betont den Vorbildcharakter des Wissenschaftsparks für erfolgreiche Standortentwicklung und zielgerichtete Konversionspolitik. In Gesprächen des Ministers mit ansässigen WIP-Unternehmen attestierten diese dem Standort ideale Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung.
Jan H. Eitel, Geschäftsführer der EGP: »Natürlich freuen wir uns über das Lob der Unternehmen und des Ministers, allerdings darf kein falscher Eindruck entstehen, denn wir sind noch lange nicht fertig – hier geht noch viel mehr!«. Eitel betont, dass der Standort zwar über das Aufbaustadium hinaus sei, dass die EGP sich aber vor Ort noch weit über 2012 hinaus um den WIP kümmern will: »Wir dürfen und wollen jetzt nicht locker lassen«.

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