Mit »Unternehmen« verschlagwortete Ereignisse

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Marketingmaßnahmen

28.06.2004

Durchgeführte Marketingmaßnahmen:
In einer ersten Unternehmensansprache wurden rund 1.070 Firmen in der Region Trier über die Entwicklungen auf dem Petrisberg und im Wissenschaftspark informiert. Durch dieses erste Mailing, bei dem die angeschriebenen Unternehmen mit Fotografien vom Neuen Petrisberg neugierig gemacht wurden, konnten zahlreiche Promotoren und Multiplikatoren für den Wissenschaftspark gewonnen werden. Mehrere Firmen wie die Firmen Lifestyle und formart 16:9 sind auf den Standort WIP aufmerksam geworden und haben ihren Firmensitz hier her verlagert.
Weitere Marketingmaßnahmen waren der Eröffnungsevent Gebäude 013 am 19.04.2204, die Eröffnungsveranstaltung zur Bauausstellung am 07.05.2004.

Auf der Dachterrasse des WIP-Centers wurden vier Fernrohre aufgestellt, durch die einerseits die aktuelle Situation und anderseits die zukünftige Bebauung der Bereiche W1, Wasserband, Wissenschaftspark und Kronenbebauung betrachtet werden kann. Auf dem Gelände der Landesgartenschau im Gebiet W1-Süd ist ein Informationssystem zur Erläuterung der zukünftigen Entwicklungen im Wohngebiet W1 aufgestellt worden. Auf drei Schautafeln ist die Grundstücksparzellierung in W1-Süd und die Vorzüge bzw. die besondere Qualität der Statt-Grundstücke auf dem Neuen Petrisberg erläutert. Auf einer dritten Schautafel wird die zukünftige Bebauung des Wohnbaugebiets W1 visualisiert. Neben den Schautafeln können interessierte Besucher bereits heute die Grundstücksaufteilung im Gebiet W1-Süd betrachten. Die Grenzpunkte der Grundstücke sind durch rot-weiß markierte Stangen (Fluchtstäbe) gekennzeichnet. Unterstützend werden in W1-Süd, das aktuell mit Getreide bewachsen ist, die späteren Erschließungsstraßen gemäht, während der Bewuchs auf den Grundstücken nicht geschnitten wird. Erschließungssystem und Lage der Grundstücke werden so leichter erlebbar.
Als weitere Marketingmaßnahme ist die farbliche Inszenierung der Kronengebäude erfolgt. Der Fassadenanstrich des ersten Kronengebäudes (013) in dem Farbton orange Koralle steht für Kreativität. Der gelbe Farbton des Gebäudes 011 symbolisiert Wissenschaft. Das Gebäude 009 mit seinem weißen Fassadenanstrich bildet innerhalb der Farbkomposition aller Gebäude den Ruhe- bzw. Ausgleichspunkt. Der hier verwendete Farbton Terra-Sand steht für Balance. Der an der Fassade des Gebäudes 007 aufgebrachte Farbton blau ist die Komplementärfarbe zum gelben Farbton des Gebäudes 011. Mit der Fassadengestaltung des Gebäudes 007 wird das Thema Vision symbolisiert. Der Farbton blau-violett des Gebäudes 005, die Komplementärfarbe zum orange des Gebäudes 013, steht für Inspiration.
Mit der Inszenierung der Kronengebäude sollte symbolisiert werden, dass die Modernisierung der Kronengebäude nicht nur auf das Gebäude 013 beschränkt wird und über den Zeitraum der Landesgartenschau hinaus die Entwicklungen im Wissenschaftspark mit gleicher Dynamik vorangetrieben werden.
Zahlreiche Besucher interpretieren den Anstrich der noch unmodernisierten Gebäude jedoch falsch. Viele Betrachter sind der Auffassung, dass die Gebäude 011 bis 005 bereits modernisiert wurden und äußern sich kritisch („alte Fenster und Eingänge, keine Außenanlagen, nur ein bisschen Farbe“ etc.) über den vermeintlich fertigen Umbau der Gebäude. Daher wird entlang der Max-Planck-Straße ein Informationssystem installiert, welches das Farbkonzept, Umbauvarianten und den Beginn der Umbaumaßnahmen erläutern soll.

Bilder

EGP-Quartalsbericht vom 28. Juni 2004
EGP-Quartalsbericht vom 28. Juni 2004

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 28. Juni 2004

Wo Wirtschaft und Wissenschaft Nachbarn sind

13.09.2004

Umwandlung des Petrisbergs läuft in rasendem Tempo ab - Ansiedlungswillige Unternehmen stehen Schlange

Von unserem Redakteur JÖRG PISTPRIUS:TRIER. Auf 700 000 Quadratmetern entsteht auf dem Petrisberg parallel zur Landesgartenschau ein multifunktionales Stadtquartier. Neben attraktiven Wohngebieten werden Räume für Wirtschaft und Wissenschaft geschaffen. 42 Firmen mit 250 Mitarbeitern belegen mittlerweile eine Bürofläche von 11 200 Quadratmetern. Weitere Interessenten stehen Schlange.

Dokumente

Wachstum im WIP – Wissenschaftspark Trier

03.01.2006

Unternehmen im Wissenschaftspark

Der Standort wächst weiter, die Anzahl der Unternehmen steigt und die Arbeitsplätze vermehren sich – gute Voraussetzungen für einen Start ins Neue Jahr! Zum 01. Januar 2006 begrüßen wir die Unternehmungen Strong, Socrimex, 2 sales, IBU Institut für Bauverfahrens- und Umwelttechnik Prof. Beitzel, Novus Ingenieurgesellschaft, Scharrelmann und Fahrland Rechtsanwälte und LDO, die Ihr neues Domizil im Büro- und Dienstleistungsgebäude in der Max-Planck-Straße 14 und 16 gefunden haben. Im gleichen Gebäude mit der historischen Bezeichnung »009« sind bereits die Augenklinik Petrisberg und die Entwicklungsagentur dialog erfolgreich tätig. Und weil nicht nur der Wissenschaftspark wächst, sondern vor allem die Unternehmen im WIP, sind hier die bereits geübten »WIP’ler« novocomm und gothaer Versicherungen in noch größere Büroräumlichkeiten eingezogen. Wir gratulieren!

Schon mehr als 100 Firmen auf dem Petrisberg

02.10.2007

Wissenschaftspark Trier

Fünf Jahre nach dem Start des Trierer Wissenschaftsparks (WIP) auf dem Petrisberg sind dort mittlerweile 101 Firmen mit rund 650 Beschäftigten ansässig. Beim Branchenmix der Betriebe liegt die Informations- und Kommunikationstechnologie mit 17 Prozent an der Spitze, gefolgt von unternehmensnahen Dienstleistungen sowie Medien und Design (jeweils 14 Prozent). Zum ersten „runden“ Geburtstag des Parks hatte die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP) zu einem festlichen Info-Event eingeladen, bei dem sich die einzelnen Firmen präsentierten. Während der eintägigen Veranstaltung, an der rund 530 Gäste teilnahmen, wurde das neue Gebäude Nr. 007 eröffnet. In dem hellblauen Haus, das vor dem Start schon zu 95 Prozent vermietet war, haben sich unter anderem ein Zahntechnik-Labor und eine Anwaltskanzlei niedergelassen.

Dänischer Investor eingestiegen
Ein weiterer neuer Mieter, mit dem der im WIP bereits stark vertretene Gesundheitssektor ausgebaut wird, ist das Zentrum für Histologie, Zytologie und molekulare Diagnostik. Fünf Fachärzte für Pathologie untersuchen dort mit zwei Medizinerkollegen sowie 40 Mitarbeitern etwa 80.000 Gewebeproben pro Jahr. Ärzte und Kliniken aus der Region liefern das Material aus Biopsien und von Operationen, um es auf Tumore untersuchen zu lassen.
Ein wichtiger Einschnitt für den Wissenschaftspark war der Einstieg der dänischen Firma Kristensen Properties GmbH zum 1. Juli, die für rund 26 Millionen Euro die Bürogebäude auf dem Petrisberg kaufte. Die Anlage hatte sich so schnell entwickelt, dass die ursprünglich für 2011 geplante Trennung des Immobilienbesitzes und des Managements, für das die EGP zuständig bleibt, deutlich früher vollzogen werden konnte. Seit August wird mit dem Haus Nr. 005 das letzte der alten Militärgebäude modernisiert. Rund 45 Prozent der Büroflächen sind bereits vermietet. Der Abschluss der Bauarbeiten ist für Frühherbst 2008 geplant.
Im „Bürovillenpark“ haben die Firma IT-Transfer und die Planungsgesellschaft Röder Neubauten bezogen. In der Nachbarschaft wird das nächste Haus für die „KinderwunschPraxisklinik“ bereits gebaut. Auf längere Sicht sollen außerdem Büros direkt am Wasserband entstehen. Die Nahversorgung der Beschäftigten der WIP-Firmen sowie der in den neuen Wohngebieten lebenden Familien hat sich durch den Supermarkt verbessert, der am 3. September eröffnet wurde. Bereits seit April gibt es in der Max-Planck-Straße 23 ein Montessori-Kinderhaus mit einer Krabbel- und zwei Kindergartengruppen. Außerdem haben sich mit dem „Monte Petris“ und dem „Naunheims“-Bistro zwei Gastronomiebetriebe angesiedelt.

Dokumente

Erste Mieter ins Gebäude 005 eingezogen

13.05.2008

WIP wächst

Das Entrée des neu gestalteten Gebäudes 005 ist fertig gestellt und seit letzter Woche empfängt das Gebäude die WIPler und ihre Gäste auch im neuen Glasdesign. Es lässt sich bereits jetzt erkennen, dass die Qualität den hohen Ansprüchen gerecht wird. Mit dem vorgezogenen Sommerbeginn sind nun auch die ersten Unternehmen eingezogen.
Das EGP-Team freut sich, drei neue WIP´ler begrüßen zu dürfen, die ihre maßgeschneiderten Büros bezogen haben.
Bereits Mitte April hat meetingmasters.de seine Büros im Dachgeschoss bezogen. Der Eventspezialist bietet professionelle, kostenfreie Unterstützung im Bereich Tagungs- und Kongresswesen für eine erfolgreiche Veranstaltungsorganisation an.
Das Institut für Mittelstandsökonomie e.V., kurz Inmit, ist ein weiterer Wissens- und Forschungshochkaräter, der den Petrisberg als Firmenstandort gewählt hat. Inmit bietet hoch qualifizierte Forschung und Beratung mit einem ausgewogenen Verhältnis von klarer Analyse und unternehmerischem Denken, ausgerichtet vor allem auf Belange und Bedürfnisse des Mittelstands.
Mit der Jam Software GmbH ist der WIP-Wissenschaftspark Trier um ein innovatives und aufstrebendes Unternehmen der Informations- und Kommunikationstechnologie mit den Schwerpunkten Softwareentwicklung und Softwarevertrieb reicher geworden.

Bunt, dynamisch und ganz oben

01.07.2008

Gute wirtschaftliche Lage, hervorragende Positionierung am Markt, enorme Beliebtheit bei privaten Bauherren und Unternehmern - der Petrisberg ist vier Jahre nach der Landesgartenschau in Trier eines der erfolgreichsten Konversions- und Erschließungsprojekte des Landes.

"Man könnte hier glatt Eintritt verlangen." Der spontane Kommentar eines Besuchers aus Koblenz, den ein Geschäftstermin zum Petrisberg führte, würde im Fall einer Realisierung wohl Protest-Kundgebungen provozieren. Er ist aber dennoch ein Indiz für die räumlichen und visuellen Besonderheiten in Triers jüngstem Quartier. Bunte Gebäude, futuristisch-gewagte Bauformen, das Wasserband - ein echter Hingucker. Was erst recht für die Zahlen des Projekts gilt, das von der 2002 gegründeten Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP)
gesteuert und vermarktet wird. Der TV sprach mit Geschäftsführer Jan Eitel über den Stand der Dinge und die Zukunft.
Die ehemaligen Kasernengebäude der französischen Streitkräfte sind heute moderne Büro-Immobilien in kräftigen Farbtönen. Die EGP konzentrierte sich auf kleine und mittlere Dienstleistungsunternehmen mit hohem Innovationspotenzial. Ende 2003 saßen sieben Firmen mit 209 Mitarbeitern im Wissenschaftspark, Ende 2005 waren es 54. "Heute sind es genau 107 Unternehmen mit 681 Arbeitsplätzen", sagt Eitel. "Mehr als 65 Prozent dieser Unternehmen haben Arbeitsplätze hier vor Ort geschaffen."

Das Juwel in der Krone

26.09.2008

Mit 850 Gästen feierte die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP) am Donnerstagabend die Eröffnung ihres fünften und größten Kronengebäudes im Wissenschaftspark Trier. "Wir sind noch lange nicht fertig", betont Geschäftsführer Jan Eitel.

120 angesiedelte Unternehmen auf 25 000 Quadratmetern vermieteter Bürofläche, 700 neue Arbeitsplätze - in nur vier Jahren hat die EGP aus der französischen Militärbrache den gefragtesten
Wirtschaftsstandort der Region gemacht. Die fünf alten Kasernengebäude wurden zu innen und außen attraktiven Vorzeige-Objekten. Diese Erfolgsgeschichte lockte schließlich auch einen Großinvestor an: Die Kristensen Properties GmbH, eine dänische Investorengruppe, kaufte die Bürogebäude im Sommer 2007 für 26 Millionen Euro. Vor Ort führt weiter die EGP Regie, verantwortet die Entwicklung des Standortes und kümmert sich um Unternehmen und Betriebsmanagement. Mit dieser Lösung ist die EGP ihrem Zeitplan weit voraus. Der städtebauliche Vertrag mit der Stadt Trier sah die Trennung von Besitz und Betrieb erst für 2011 vor - wobei sich von Anfang an die Frage stellte, ob die Gebäude in den Besitz einer noch zu gründenden Betreibergesellschaft und damit der Stadt selbst wechseln oder, ob man einen großen und weltweit aktiven Investor, einen Global Player, für den Standort Trier begeistern kann. Der Global Player kam schließlich aus Dänemark. (Fortsetzung siehe Dokument!)