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60 Millionen Euro in sechs Jahren

06.06.2006

Landeszuschüsse für Trierer Projekte

Die Stadt Trier hat für Projekte in den Jahren 2001 bis 2006 Landesmittel in Höhe von insgesamt 60,2 Millionen Euro erhalten. Oberbürgermeister Helmut Schröer wies in seiner Antwort auf eine entsprechende Anfrage der SPD-Fraktion im Stadtrat darauf hin, dass alleine 35,2 Millionen Euro für die Förderung herausgehobener Projekte wie den Bau der Großraumhalle (zwölf Millionen Euro), die Konversion Petrisberg (12,4 Millionen Euro), die Landesgartenschau (5,7 Millionen Euro) und das Projekt Soziale Stadt Trier-Nord (5,1 Millionen Euro) zugewiesen worden seien. Für alle anderen Projekte sei eine Förderung von insgesamt 25 Millionen Euro verblieben.

23,4 Millionen Euro bis 2008
Für den Planungszeitraum 2006 bis 2008 sind 23,4 Millionen Euro an Landesmitteln im aktuellen Doppelhaushalt sowie der Mittelfristigen Investitionsplanung 2008 veranschlagt. Auch hier geht nach Auskunft von OB Schröer wieder der Löwenanteil der Mittel in Höhe von 13,6 Millionen Euro an herausgehobene Projekte wie die Erneuerung des städtischen Museums, die Konversion Petrisberg sowie das Sanierungsgebiet Ehrang. Für andere Projekte ist in dem angefragten Zeitraum von drei Jahren eine Förderung von 9,8 Millionen Euro veranschlagt.

Sport- und Feuerwehrförderung
Schröer führte weiter aus, dass es sich bei den aufgeführten Landesmitteln sämtlich um Investitionszuweisungen handele, die Trier im angegebenen Zeitraum erhalten habe. Aufgeführt seien nicht nur Zuwendungen, die im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs gewährt wurden wie etwa Investitionsstockmittel, städtebauliche Erneuerung, sondern auch Zuweisungen aus Spezialprogrammen, zum Beispiel der Sport- und Feuerwehrförderung beziehungsweise aufgrund spezieller gesetzlicher Grundlagen etwa im Schulbereich. „Dies bedeutet, dass die aufgeführten Landeszuweisungen zum einen zur Erfüllung freiwilliger, zum anderen jedoch auch zur Erfüllung staatlicher Auftragsangelegenheiten beziehungsweise kommunaler Pflichtaufgaben gewährt werden“, so der OB.

Staatsminister Karl Peter Bruch besucht den Wissenschaftspark

19.08.2010

Ministerbesuch

Zum Auftakt der Veranstaltungsreihe »20 Jahre Konversion in Rheinland-Pfalz« besuchte der Staatsminister Karl Peter Bruch den WIP-Wissenschaftspark Trier, der neben den Flughäfen Hahn und Zweibrücken als Vorzeigeprojekt für Revitalisierung von Brachflächen in Rheinland-Pfalz – und mittlerweile darüber hinaus – gilt.
Acht Jahre seit Gründung der EGP und nur sechs Jahre seit Ende der Landesgartenschau Trier 2004, hat der Petrisberg sein Gesicht mit einer erstaunlichen Dynamik verändert. Der Neue Petrisberg ist ein Sinnbild für modernes, lebenswertes Wohnen, kombiniert mit innenstadtnaher Lage und einzigartigen Freizeitfläche. Mit dem WIP-Wissenschaftspark Trier ist ein hochkarätiger Wissensstandort entstanden, der sich erfolgreich als Unternehmerstadt in der Region Trier etabliert hat.
Diesen Erfolg, der ohne aktive Beteiligung des Landes Rheinland-Pfalz und der Stadt Trier nicht möglich gewesen wäre, würdigte der Minister mit seinem Besuch, in dessen besonderem Fokus der WIP-Wissenschaftspark Trier stand. Staatsminister Bruch betont den Vorbildcharakter des Wissenschaftsparks für erfolgreiche Standortentwicklung und zielgerichtete Konversionspolitik. In Gesprächen des Ministers mit ansässigen WIP-Unternehmen attestierten diese dem Standort ideale Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung.
Jan H. Eitel, Geschäftsführer der EGP: »Natürlich freuen wir uns über das Lob der Unternehmen und des Ministers, allerdings darf kein falscher Eindruck entstehen, denn wir sind noch lange nicht fertig – hier geht noch viel mehr!«. Eitel betont, dass der Standort zwar über das Aufbaustadium hinaus sei, dass die EGP sich aber vor Ort noch weit über 2012 hinaus um den WIP kümmern will: »Wir dürfen und wollen jetzt nicht locker lassen«.