Mit »Franz Kalck« verschlagwortete Ereignisse

7 Ereignis in der Datenbank

Die Voraussetzungen sind nahezu perfekt

24.03.2001

Ausschreibungsunterlagen müssen möglicherweise bis Ende Mai komplett sein - Luxemburg kann in das Ereignis eingebunden werden

Von unserem Redakteur RAINER NEUBERT: TRIER. Die heiße Phase der Bewerbung um die Landesgartenschau hat begonnen. Nach neuesten Informationen der Stadtverwaltung müssen die notwendigen Unterlagen vermutlich bis Ende Mai abgegeben werden.

Bilder

Betonkuppel – später nach LGS abgerissenBetonkuppel – später nach LGS abgerissen
Betonkuppel – später nach LGS abgerissenBetonkuppel – später nach LGS abgerissen

Landesgartenschau-Abschluss günstiger als erwartet

16.12.2005

LGS-Flächennutzung

Der Zuschussbedarf der Landesgartenschau Trier 2004 GmbH fällt niedriger aus als bisher erwartet. Dies teilte die LGS-Geschäftsführung bei der jüngsten Aufsichtsratssitzung mit. Danach werden aus dem Vermögenshaushalt der Daueranlage gut 13.000 Euro und aus dem Verwaltungshaushalt annähernd 251.000 Euro an die Stadt zurückfließen. Diese hatte rund 2,2 Millionen Euro in die Daueranlage investiert.
Als Aufsichtsratsvorsitzender dankte Oberbürgermeister Helmut Schröer gemeinsam mit seinem Stellvertreter, Baudezernent Peter Dietze, für die von der bisherigen LGS-Gesellschaft geleistete Arbeit. Es sei bemerkenswert, dass bereits ein Jahr nach Beendigung der Großveranstaltung die reibungslose Überführung in eine Nachfolgegesellschaft gelungen sei. Für die Stadt bleibe der tatsächliche Erfolg der Gartenschau gar nicht bezifferbar. Das Gelände werde als attraktives Neubau- und Naherholungsgebiet, wie die zurückliegenden Monate nach der Wiedereröffnung gezeigt hätten, „mit großer Begeisterung angenommen“. Zudem verwirkliche sich mehr und mehr die Vision eines Wissenschaftsparks durch die erfolgreiche Tätigkeit der Entwicklungsgesellschaft.
Die Stadt Trier war 2004 Ausrichter der zweiten rheinland-pfälzischen Landesgartenschau auf dem Petrisberg. Unter dem Motto „Im Zauber der Elemente“ verwandelte sich der Hausberg der Moselmetropole vom 22. April bis zum 24. Oktober in einen pulsierenden Landschaftspark. Das Großereignis auf dem rund 44 Hektar großen Areal, das nach dem Abzug der französischen Streitkräfte lange Zeit brach lag, zog über 723 000 Besucher in seinen Bann. Innerhalb einer Bauzeit von nur zwanzig Monaten wurden auf dem früher unzugänglichen Militärgelände Naturräume, Gärten, Sport-, Spiel- und Veranstaltungsstätten errichtet.
Außerdem entsteht durch die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg GmbH ein multifunktionales Stadtquartier. „Die Landesgartenschau war hierfür Initialzünder und trug wesentlich zur Vermarktung der Flächen bei“, so Schröer und Dietze. Nach dem Rückbau des Landesgartenschaugeländes präsentiert sich seit März auf rund 25 Hektar auch weiterhin eine Parklandschaft mit Gärten, Spiel-, Sport- und Naherholungsflächen, für deren Pflege und Vermarktung eine „Landesgartenschau-Gesellschaft neu“ aufgrund der geänderten Satzung zuständig bleibt. Die frühere Gesellschaft unter der Geschäftsführung von Roman Schleimer und Matthias Schmauder wird im April letztmalig zusammentreffen und dabei abschließend die Finanzlage vorlegen.

Dokumente

Wohnen, Arbeiten, Erholen

19.10.2006

Die Entwicklung nach der Landesgartenschau

Es ist fast wie bei einer Raupe. Sie ist nicht gerade ein Blickfang, lebt eine Zeit lang von der Außenwelt abgeschottet in ihrem Kokon, und am Ende wird aus ihr ein schöner Schmetterling. Aus dem ehemaligen Kasernengelände auf dem Petrisberg ist ein attraktives Wohn- und Naherholungsgebiet geworden, in dem auch immer mehr Firmen eine neue Heimat gefunden haben. Grundlage für die Neugestaltung war die Landesgartenschau, die vor genau zwei Jahren, am 24. Oktober 2004, ihre Tore schloss.

(Fortsetzung siehe Dokument!)

Dokumente

»Elegantester Berg in Rheinland-Pfalz«

25.10.2006

»Boomtown Petrisberg«liegt »weit vor Plan« - 78 Unternehmen im Wissenschaftspark

TRIE/REGION. Zwei Jahre nach Beendigung der Landesgartenschau(LGS) auf dem Trierer Petrisberg zogen Oberbürgermeister Helmut Schröer, Baudezernent Peter Dietze sowie Jan Eitel, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg mbH (EGP), ein positives Zwischenfazit dieser städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme.

"Ein absoluter Erfolg"

18.03.2008

Rund 50 Landschaftsarchitekten aus ganz Deutschland informierten sich auf dem Petrisberg über die Entwicklung seiner militärischer Nutzung bis zu einem neuen Stadtquartier.

"Petrisberg - Erfolgsgeschichte Konversion": Mehrere Landschaftsarchitekten machten sich auf dem Petrisberg ein Bild von dem neuen Stadtteil. Die Hintergründe der Entwicklung erläuterten unter anderem der Landschaftsarchitekt Helmut Ernst und der Geschäftsführer der Petrispark GmbH, Franz Kalck. Zur Weiterentwicklung des Geländes wolle man möglichst viele Veranstaltungen auf den Petrisberg bringen, was nicht ganz einfach sei, sagte Kalck. Allerdings gebe es bei schönem Wetter derartige Besucherscharen auf dem Petrisberg, von denen man bei der Landesgartenschau (LGS) mitunter nur geträumt habe.