Mit »Robert-Schumann-Allee« verschlagwortete Ereignisse

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Planung Mischgebiet G2

12.09.2005

Die ursprüngliche städtebauliche Konzeption für den Teilbereich G2 sieht in Anlehnung an die Fraunhofer Studie die Ausweisung von großen Grundstücken für gewerbliche Objekte (große Bürogebäude mit Hallen) vor. Die bisherigen Vermarktungserfahrungen zeigen jedoch, dass für derartige Gewerbegrundstücke in der Region Trier für den Standort Petrisberg/WIP kaum Nachfrage existiert. Die Unternehmensstruktur der für den Wissenschaftspark relevanten Unternehmen zeichnet sich durch eine hohe Kleinteiligkeit aus, mit Firmen deren Beschäftigtenzahl die Höhe von 20 Mitarbeitern selten übersteigt. Größere Forschungsinstitute der eher geisteswissenschaftlich orientierten Universität und lehrbetriebsorientierten Fachhochschule sind kaum vorhanden. Das Nachfragepotential für große Gewerbegrundstücke im Wissenschaftspark ist somit eher gering einzuschätzen. Daher wurde für den Teilbereich G2 die bisherige städtebauliche Konzeption bedarfsgerecht neu beplant.
Überlegungen zum neuen städtebaulichen Konzept G2:
Ziel ist eine flexible, nachfragegerechte Entwicklung mit einer Mischung von Arbeiten und Wohnen. Prägende städtebauliche Elemente des Bereichs sind die Robert-Schuman-Allee (Raumkante), die besondere Typografie des Gebiets (Terrassen) sowie Querverbindungen von W1 zum Panoramaweg entlang der Kleingartensiedlung und der Kronengebäude. Die Terrassierung des Geländes eignet sich gut für eine flexible Entwicklung, da von Terrasse zu Terrasse geplant werden kann. Jeweils eigene Zufahrten (bei Bedarf) und interne Strukturen je Terrasse bieten die Möglichkeit für eine sowohl größere als auch kleinere Strukturierung.
Zur Weiterentwicklung des Gebietes sind drei Punkte von besonderer Bedeutung:
1. Einzelhandelsversorgung,
2. ÖPNV-Erschließung,
3. Versorgung mit Betreuungsplätzen für Kleinkinder und Kinder.
Investoren für eine Einzelhandelsnutzung sind vor allem an den Teilbereichen direkt am Verkehrskreisel Kohlenstraße (G5, G6) interessiert. Diese Flächen stehen jedoch, vor dem Hintergrund einer qualitativ hochwertigeren Entreésituation zum Neuen Petrisberg nicht für eine Einzelhandelsnutzung zur Verfügung. Aus Sicht der Gesellschaft wäre die Teilfläche G3 für eine derartige Nutzung am Besten geeignet. Über diese Fläche wird aktuell auch mit einem Investor gesprochen. Hier soll ein großer Lebensmittelmarkt (Discounter unterhalb der Großflächigkeit) angesiedelt werden.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 12. September 2005

Erste Stadtvillen an der Robert-Schuman-Allee fertiggestellt

09.08.2006

Mehrfamilienhäuser

An der Robert-Schuman-Allee tut sich einiges! Vor kurzem wurden die ersten Mehrfamilienhäuser, die durch private Bauherren realisiert werden, fertiggestellt. Die EGP gratuliert den Beteiligten und den neuen Anwohnern. Zwei weitere Vorhaben sind bereits im Bau. Wenn Sie Interesse an einer Eigentumswohnung in den neuen Stadtvillen haben, dann nehmen Sie einfach Kontakt mit den Bauherren auf. Alle Informationen dazu erhalten Sie auf dieser Seite.

Weitere Stadtvilla an der Robert-Schuman-Allee fertig gestellt

11.01.2007

Baufortschritt

Es ist das erste der Mehrfamilienhäuser entlang der Robert-Schuman-Allee, das ins Auge fällt, wenn man auf den Neuen Petrisberg kommt. Direkt gegenüber dem markanten Turm Luxemburg steht das Gebäude mit ansprechender Architektur und schickem Design für besondere Wohnqualitäten. Noch kurz vor Weihnachten wurden die letzten Arbeiten an den zahlreichen Balkonen und Sonnenterrassen in Angriff genommen. Mittlerweile sind im Gebäude die ersten Wohnungen bezogen und die neuen Bewohner können die optimale Südwest-Ausrichtung der sonnenverwöhnten Stadtvilla genießen.

Robert-Schuman-Allee ist Haupterschließungsstraße

01.04.2014

Bürgerpetition

Abschlägig hat sich die Verwaltung zu den Vorschlägen von Anwohnern des Petrisberges geäußert, die in einer Petition für eine Verkehrsberuhigung an der Robert-Schuman-Allee plädierten. Die Mitglieder des Steuerungsausschusses vertagten das Thema und wollen sich erst im neuen Stadtrat mit der Angelegenheit inhaltlich befassen. Dann könnte auch die Stellungnahme vom zuständigen Kürenzer Ortsvorsteher Bernd Michels zur Sprache kommen, die das CDU- Ratsmitglied kurz vor der Sitzung als Tischvorlage seinen Ratskollegen und Baudezernentin Simone Kaes- Torchiani zukommen ließ.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Dokumente

Drogeriemarkt spaltet Rat

10.12.2014

Sitzung des Ortsbeirates Kürenz

(Trier-Kürenz) Zahlreiche Pro- und Kontra-Argumente haben die Ratsmitglieder bei der Ortsbeiratssitzung Kürenz ausgetauscht, als es um die Ansiedlung des Drogeriemarkts auf dem Petrisberg ging. Das Votum fiel schließlich knapp aus.

Trier-Kürenz. Den Rathaus-Mitarbeiterinnen Antje Heuer und Elke Dilzer war die Erleichterung anzumerken, nachdem sich der Ortsbeirat Kürenz mehrheitlich für die städtische Vorgehensweise bei der Einzelhandelsentwicklung auf dem Petrisberg ausgesprochen hatte: Den umstrittenen Drogeriemarkt an der Robert-Schuman-Allee soll es nach dem Willen des Ortsbeirats nicht geben. Denkbar knapp verlief die Abstimmung: Sechs Mitglieder stimmten gegen die Ansiedlung, fünf Stimmen gab es dafür.
Der Drogeriemarkt wird auch vom Runden Tisch Einzelhandel in der geplanten Größe abgelehnt, jedoch wollen CDU und Grüne im Stadtrat für die Ansiedlung des Markts votieren. Der Investor hatte für den Laden mehrere Hundert Quadratmeter mehr gebaut als genehmigt und den Drogeriemarkt nachträglich beantragt (TV vom 10. Dezember).

(Fortsetzung siehe Dokument)

Petition an den Trierer Stadtrat pro Verkehrsberuhigung Robert-Schumann-Allee zur Gewährleistung der Sicherheit Bürgerinnen und Bürger und zur Reduzierung der Lärmbelästigung

11.12.2014

Stadtrat / Steuerungsausschuss Trier Vorlage 427/2014

Die Anwohnerinitiative Robert-Schuman-Allee/Petrisberg-Entrée, vertreten durch Frau Sarah Ueing und Frau Petra Lohse, hat mit Schreiben vom 15.10.2013 eine Petition verfasst, in der sie die momentane Verkehrssituation der Robert-Schuman-Allee beschreibt und um Abhilfe in Form von Geschwindigkeitskontrollen, Straßenverengungen und Ähnlichem bittet. Die Petition ist dem Dezernatsausschuss IV in seiner Sitzung am 24.10.2013 im öffentlichen Teil zur Kenntnis gegeben worden. Die Verwaltung wurde beauftragt, die Petition inhaltlich zu prüfen und das Ergebnis dem Dezernatsausschuss zur Kenntnis zu geben.
In seiner Sitzung vom 27.03.2014 hat der Steuerungsausschuss, mit Blick auf die bevorstehenden Kommunalwahlen, die Behandlung der Drucksache 163/2014 ohne weitergehenden Auftrag vertagt. Die Verwaltung hat die Zeit der Vertagung genutzt, die Petition inhaltlich nochmals zu prüfen. Die Nachprüfung ergibt keine neuen Sachverhalte.

Das Prüfergebnis aus dem März 2014 ist nachstehend unverändert dargestellt:
Es ist festzustellen, dass es sich bei der Robert-Schuman-Allee um eine Haupterschließungs-/Sammelstraße handelt, die der Erschließung des gesamten Petrisberg-Gebietes dient. Ihr kommt darüber hinaus eine Verbindungsfunktion zwischen Petrisberg und Talstadt zu, vor allem für den Busverkehr. Aufgrund dieser Verkehrsfunktionen ist eine entsprechende Leistungsfähigkeit notwendig. Die Lage von Wohngebäuden an Straßen mit diesen Funktionen geht immer mit höheren Belastungen einher, als sie in reinen Anliegerwohnstraßen vorzufinden sind.

(Fortsetzung siehe Dokument)