Mit »Auftragsvergabe« verschlagwortete Ereignisse

7 Ereignis in der Datenbank

Verhandlungsverfahren zur Umsetzung des Wissenschaftszentrums - Vergabe von Planungsleistungen

16.05.2000

Stadtrat Trier Vorlage 193/2000 (Steuerungsausschuss)

Begründung:

Mit der Vorlage 150/99 hat sich der Rat der Stadt Trier grundlegend für die Umsetzung des Vorhabens „WissenschaftsZentrum/WissenschaftsPark" ausgesprochen. Das Konversionskabinett hat sowohl die Entwicklungsmaßnahme Petrisberg als auch das v. g. Vorhaben in seiner Priorität bestätigt und entsprechende finanzielle Unterstützung zu­gesagt. Jedoch haben sich im Ablauf des letzten Jahres die Grundstücksverhandlungen mit dem Land/Wissenschaftsministerium (WissenschaftsZentrum) und Bund (WissenschaftsPark) relativ schwierig gestaltet (s. Anlage 1). Nachdem nunmehr mit dem Land eine Einigung absehbar ist, soll das Planverfahren einge­leitet werden, um keine Zeit zu verlieren und die konkreten Nachfrager zeitgerecht bedienen zu können. Es standen grundlegend die beiden Planverfahren „Offener beschränkter Realisationswett­bewerb" und „Verhandlungsverfahren" zur Diskussion. Auf der Grundlage der Vorlage vom 27.03.2000 hat sich der Stadtvorstand für das Verhand­lungsverfahren und gegen einen begrenzt offenen Realisierungswettbewerb entschieden.

(Fortsetzung siehe Dokument)

WissenschaftsPark Petrisberg

25.01.2001

Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen für die Umnutzung der Gebäude 001 und 002

Begründung:
Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 18.12.2000 (Vorlage Nr. 560/2000) im Rahmen der Entwicklung des WissenschaftsParkes auf dem ehemaligen Kasernengelände Belvedere,·Petrisberg, grundsätzlich der Ansiedlung von Telekom-Einrichtungen zugestimmt und die Verwaltung ermächtigt, sich gegenüber der Telekom zu verpflichten, die ehemaligen Kasernengebäude 001 und 002 entsprechend den Anforderungen der Telekom-Einrichtungen in Büroräume umzubauen und an diese ab 01.10.2001 zu vermieten.
In Punkt 7 dieses Beschlusses wurde die Verwaltung beauftragt, .Planungsleistungen und  Ausschreibungen sofort umzusetzen.

Zur Einhaltung des Einzugstermins 01.10.2001 ist der Beginn der Umbauarbeiten spätestens zum 01.03.2001 zwingend. Für den Umbau des Gebäudes 001 sind Kosten von rd. 4,8 Mio. geschätzt; der geschätzte Aufwand für das Gebäude 002 beträgt rd. 2,6 Mio. DM, jeweils einschl. der derzeit gültigen MwSt. und der Nebenkosten. Zur Umsetzung der vorgenannten Planungen für die Gebäude 001 und 002 ist die Vergabe von Architekten- und lnge'nieurleistungen in Höhe von bis zu 965.000 DM erforderlich. Die Ermittlung der umseitig genannten Honorarkosten erfolgte auf der Basis der derzeit gültigen HOAI und den dort genannten Mindestsätzen einschl. der Nebenkosten. Grundlage der ermittelten Honorare ist die vorliegende Kostenschätzung. Für die Gesamtmaßnahme WissenschaftsPark Petrisberg sind im Haushalt 2001 Mittel in Höhe von 15 Mio. DM eingeplant, die im Vermögenshaushalt 2001 bei der Maßnahme 2.7910-402 bereit stehen. Für die Baureifmachung und Modernisierung der Gebäude werden soweit als möglich Fördermittel des Landes verwendet.

Die eigentliche Beauftragung der Baumaßnahmen für die Gebäude 001 und 002 erfolgt erst nach rechtsverbindlicher Unterzeichnung des Gewerberaummietvertrages durch die De Te Immobilien.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Petrisberg

18.06.2001

Nutzungskonzept und städtebauliches Leitbild für den Wissenschaftspark Sitzung des Stadtvorstandes / Beratung der Vorlage 243/2001

Formulierung des Begehrens:
Der Wissenschaftspark stellt zusammen mit den neuen Wohngebieten und der Freiraument­wicklung den zentralen Bestandteil der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme Petrisberg dar. Nachdem vor einigen Monaten bereits mit dem Umbau erster Gebäude für die hier geplanten neuen Nutzungen begonnen wurde, ist nun als Grundlage der weiteren Entwicklung ein trag­fähiges räumliches und funktionales Entwicklungskonzept erforderlich . Ein solches Nut­zungskonzept muss neben den in der Rahmenplanung definierten Zielsetzungen (äußere und innere Erschließung , Abgrenzung der Realisierungsabschnitte etc.) auch die weiteren räumlichen und baulichen Rahmenbedingungen sowie die konkreten Nutzungsanforderun­gen der verschiedenen Interessengruppen berücksichtigen und zu einem integrierten Ge­samtkonzept weiterentwickeln . Das Nutzungskonzept ist dann Grundlage für die Erarbeitung des Bebauungsplans. Parallel und ergänzend hierzu bedarf es der Erarbeitung eines Leitbildes, das neben der Funktion als Orientierungsrahmen für die weiteren Entscheidungen insbesondere auch dazu dienen soll, die spezifischen Besonderheiten des Wissenschaftsparks Trier einschließlich des gestalterischen Anspruchs im Sinne eine eigenen „Adresse" herauszuarbeiten . ( Der Auftrag zur Erarbeitung des Nutzungskonzeptes und Leitbildes soll an das Büro GIU Gesellschaft für Innovation und Unternehmensförderung mbH in Saarbrücken vergeben wer­den, das für den Bereich Konzeption und Realisierung von Technologiezentren über die not­wendigen Erfahrungen verfügt. In Abhängigkeit von der weitem Entwicklung kann es erforderlich sein, das Leitbild und Nut­ zungskonzept weiterzuentwickeln und zu konkretisieren. Für diesen Fall sollen die entspre­chend notwendigen Folgeaufträge vergeben werden .

(Fortsetzung siehe Dokument)

Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Petrisberg

18.06.2001

Energieversorgungskonzept / Beratung Stadtvorstand (Vorlage 244/2001)

Formulierung des Begehrens:
Nach der Planung für die weitere Vorbereitung und Durchführung der städtebaulichen Ent­wicklungsmaßnahme Petrisberg sollen die erschließungstechnischen Voraussetzungen für die ersten Abschnitte von Wissenschaftspark und Wohngebiet so rasch wie möglich geschaf­fen werden. Die Konzeption der Erschließungsanlagen bedingt auch die Planung für die Versorgung des Entwicklungsbereichs mit Energie für die Raum- und Nutzwärme.
In diesem Zusammenhang ist von Bedeutung, dass das Gebiet über keine leistungsfähige Versorgung mit Erdgas ver­ fügt, so dass für die anstehenden Umnutzungsprojekte im Bereich des Wissenschaftsparks bisher noch Einzellösungen gefunden werden müssen. Um auch für den Bereich der Energieversorgung zu einer tragfähigen und abgestimmten Konzeption zu kommen, soll die Erstellung eines Energieversorgungskonzeptes in Auftrag gegeben werden.
Ziel des Konzeptes ist es, sowohl die Umweltbelastung durch den zukünf­tigen Energieverbrauch im Gebiet so gering wie möglich zu halten als auch eine kostenopti­male Lösung für die Nutzer/Bewohner des Gebietes unter Beachtung der betriebswirtschaft­lichen Belastungen des Energiedienstleisters herauszuarbeiten. Die vorgeschlagene Firma ENERKO GmbH (Aldenhoven) hat bereits das Energiekonzept für (die städtebauliche Entwicklungsmanahme „Tarforster Höhe - Erweiterung" erstellt (1998) und in mehreren weiteren Projekten mit den Stadtwerten Trier kooperiert.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Petrisberg

26.07.2001

Schreiben Baudezernat an Drees&Sommer - Empfehlung zur Auftragsvergabe

(Anrede)

die künftigen Gesellschafter der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg haben sich, wie bereits angekündigt, in der letzten Sitzung noch einmal ausführlich mit den vorliegenden Angeboten zu Beratungs- und Projektsteuerungsleistungen für das Projekt Petrisberg befasst.

Als Ergebnis der Beratungen kann ich Ihnen mitteilen, dass die Gesellschafter die Emp­ fehlung ausgesprochen haben, eine Vergabe der Leistungen an den Bieter Drees & Sommer vorzunehmen.
Da die Gesellschaft als solche noch nicht existiert, wird die Stadt Trier mit Ihnen die vertragli­chen Verhandlungen über die Durchführung des ersten Abschnittes führen und auch den Auf­ trag erteilen, wobei zwischen der Stadt Trier und den künftigen Gesellschaftern vereinbart wird, dass ein solcher Vertrag durch die Gesellschaft übernommen und weitergeführt wird.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Petrisberg - Weitere Beauftragung zur Planung und Grundstücksvorbereitung

31.10.2001

Stadtrat Trier Vorlage 394/2001 (nicht öffentlich - Auftragsvergabe)

(Auszug)

Begründung:
Die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg - EGP - ist derzeit noch nicht gegründet. Die vorbe­reitenden Gespräche laufen noch. Als Ziel ist avisiert, dass diese EGP zum 01 .01.2002 ge­ gründet wird . Um nicht in zeitlichen Verzug zu geraten, ist es unbedingt erforderlich die Pro­jektvorbereitung voranzutreiben, denn bereits jetzt müssen Maßnahmen vorbereitet und ggfs . auch in Angriff genommen werden .

Die Stadt hat in Verbindung mit den evtl. zukünftigen Gesellschaftern drei Angebote zum Entwicklungs- und Projektmanagement eingeholt. Es handelt sich um die Firmen Drees & Sommer - Stuttgart, Arthur Andersen Frankfurt/Stuttgart und DSK Deutsche Stadt und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH, Frankfurt. Inhalt der Angebotseinholung war neben dem schriftlich fixierten Text auch die Vorstellung einer angedachten Projektmanage­mentleistung . Als annehmbarstes Angebot wurde das Angebot der Firma Drees & Sommer angesehen, da es sowohl finanziell als auch in der Präsentation der dargestellten möglichen Leistungsabläu­ fe überzeugte.

Nach Gründung der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg soll diese Gesellschaft die Firma Drees & Sommer mit dem Projektmanagement beauftragen . Die Beauftragung der Leistungsphasen der Projektvorbereitung ist zeitlich befristet bis zum Jahresende 2001.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Verkehrserschließung Petrisberg

24.10.2002

Auftragsvergabe

Antrag:
Die Vergabekommission wolle beschließen:

1. Das Ingenieurbüro Boxleitner Beratende Ingenieure GmbH, Ostallee 3-5, 54290 Trier, wird mit der weiterführenden Entwurfsplanung für die Verkehrserschließung Petrisberg beauftragt.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Auszug Begründung:

Der Rat der Stadt Trier hat im Rahmen der Konversion Petrisberg die Bewerbung für die Landesgartenschau 2004 beschlossen. Das Land Rheinland-Pfalz hat die Bßwerbung der Stadt angenommen, so dass die Landesgartenschau 2004 in Trier stattfinden wird. Während die eigentlichen Flächengestaltungen der Gartenschau im Rahmen eines Wettbewerbs durch Büros für Landschaftsplanung geplant werden, ist für die Verkehrserschließung der Entwicklungsmaßnahme ein Fachbüro für Verkehrsplanung zu beauftragen.
Der Vertragsabschluss zwischen der Stadt und dem Büro Boxleitner erfolgt im Vorgriff auf die zu gründende Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP), die als künftiger Bauherr in die Erschließungsverträge zum Petrisberg als Auftraggeber eintreten wird. Das Büro Boxleitner GmbH hat bereits 1999 den Auftrag für Vor- und Entwurfsplanungen der Verkehrserschließung Petrisberg erhalten.
Mit dem Beschluss des Dezernatsausschusses am 24.01.2002 entspr. Vorlage 514/2001 vom 21.12.2001 (Auftragssumme 49.000 €) hat das Büro Boxleitner GmbH den Auftrag für Teilleistungen an der Grundlagenermittlung und an der Entwurfsplanung für die Straßentrasse im Zuge der Haupterschließungsachse des Petrisbergs bekommen. Der im Rahmen dieser Vorlage zu beschließende Auftrag erweitert die Auftragssumme vom 24.01.2002 um 165.962 € auf insgesamt 209 .948 € brutto entspr. 180.990 € netto. Entsprechend dem o.g. Beschluss des Dezernatsausschusses V war vorgesehen, das Büro Boxleitner GmbH mit weiteren Teilleistungen zu beauftragen.