Mit »Unternehmensansiedlung« verschlagwortete Ereignisse

9 Ereignis in der Datenbank

Rasante Entwicklung im Wissenschaftspark

07.09.2004

Landesgartenschau als Imageträger genutzt

Der Wissenschaftspark auf dem Petrisberg (WIP) ist auf dem besten Weg, sich zu einem exklusiven Wirtschaftsstandort für Büros und Dienstleister zu entwickeln. Davon konnte sich Wirtschaftsdezernentin Christiane Horsch bei einem Besuch verschiedener Firmen überzeugen, die sich in den bereits umgebauten ehemaligen Kasernengebäuden auf dem 15 Hektar großen Areal niedergelassen haben. „Die Begegnungen und Gespräche mit den Unternehmern und Existenzgründern haben mich euphorisch gestimmt“, berichtete sie. Fast alle hätten sich sehr zufrieden mit dem Standort in unmittelbarer Nähe zur Hochschule gezeigt, der sich durch sein „menschliches Arbeitsumfeld“ mit vielfältigen Möglichkeiten zur Erholung, Präsentation und Kommunikation auszeichne. Die Auslastung der Räumlichkeiten liege bereits weit über dem Plansoll.

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Zwölf Monate nach der LGS: Petrisberg weiter im Aufwind

17.10.2005

Baufortschritt und Weiterentwicklung

Rund ein Jahr nach dem Ende der Landesgartenschau ist die Konversion des Petrisbergs weiter von großer Dynamik geprägt. „ Was hier entstanden ist und noch entsteht, hat die Perspektiven, die wir vor Jahren für das Gelände entwickelt hatten, weit übertroffen“, stellte Oberbürgermeister Helmut Schröer nach einer Sitzung des Stadtvorstands fest, die am Montag im WIP-Center der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP) stattfand. Die städtische Anschubinvestition von insgesamt zehn Millionen Euro habe sich bezahlt gemacht: Inzwischen werde mit einem Gesamtvolumen von 350 Millionen Euro, größtenteils aus privater Hand, gerechnet.

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Bürovillen für expandierende Firmen

14.02.2006

Neue Bauphase im Wissenschaftspark

Die drei Bebauungspläne „Petrisberg-Ost“, „Belvedère-Süd“ und „Landschaftspark Petrisberg“ können in Kraft treten. Das entschied das Oberverwaltungsgericht Koblenz und lehnte damit einen Normenkontrollantrag der Bürgerinitiative „Lebenswertes Kürenz“ gegen die Stadt Trier ab. Damit kann die weitere Erschließung des Geländes auf dem Petrisberg wie geplant fortgesetzt werden. Zudem gibt es Planungssicherheit für schon laufende Projekte der EGP und privater Bauherren.

Das Rathaus habe, so die Urteilsbegründung aus Koblenz, auf den zusätzlichen Verkehrslärm, der durch die drei Baugebiete in den Kürenzer Durchgangsstraßen erwartet wird, durch Zuschüsse zu Schallschutzmaßnahmen in Häusern von Anwohnern angemessen reagiert. Zudem habe das Konversionsprojekt auf dem Petrisberg eine herausragende städtebauliche Bedeutung. Die Zunahme des Verkehrslärms in den Kürenzer Durchgangsstraßen falle verhältnismäßig gering aus. Außerdem werden in dem Urteil die Bemühungen der Stadt gewürdigt, die Verkehrsbelastung in Kürenz langfristig durch den Bau einer Ortsumfahrung zu reduzieren.

Der Stadtrat hatte die Bebauungspläne bereits 2003 beschlossen. Sie waren aber im Herbst 2004 vom OVG Koblenz für unwirksam erklärt worden, weil die Zunahme der Verkehrsbelastung in der Avelsbacher Straße durch die neuen Baugebiete nicht ausreichend berücksichtigt worden sei. Daraufhin beschloss der Stadtrat, dass auch Anwohner der Avelsbacher Straße sowie der Domänenstraße einen Zuschuss von 75 Prozent für die Schalldämmung an ihren Häusern erhalten.

Urteil des OVG Koblenz vom 30. Januar 2006, Aktenzeichen: 8 C 11367/05.OVG

Schon mehr als 500 Arbeitsplätze im WIP

18.05.2006

Wirtschaftsdezernentin besucht Unternehmen

Im Trierer Wissenschaftspark auf dem Petrisberg sind bereits 73 Firmen mit mehr als 500 Mitarbeitern ansässig. 40 Prozent dieser Arbeitsplätze sind neu entstanden. Bei einem Ortstermin verschaffte sich Wirtschaftsdezernentin Christiane Horsch einen Überblick. Mit Lothar Philippi (IHK), Heinz Schwind, Geschäftsführer des dort ansässigen Technologiezentrums, sowie Jan Eitel, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg, besuchte sie 25 Firmen in den Gebäuden Max-Planck-Straße 8, 10 und 12. Das Spektrum reichte von einem Architekturbüro, über IT- und Consulting-Firmen und eine Medienagentur bis zu einer „Kinderwunschpraxis“. „Die Unternehmer sind mit dem Park sehr zufrieden. Er ist kein Gewerbegebiet wie viele andere, sondern bietet einen attraktiven Standort zum Arbeiten im Grünen. Außerdem ist es gerade für viele junge Unternehmen günstiger, erst ein Büro zu mieten, statt sofort eines zu kaufen“, betonte Horsch. Im Wissenschaftspark werden schon in Trier ansässigen forschungsnahen Firmen attraktive Büros angeboten, um sie in der Stadt zu halten. Außerdem bemüht man sich um die Ansiedlung neuer Unternehmen. Viele Firmen profitieren von der Nähe zur Uni. Am Donnerstag wird das dritte Büro- und Dienstleistungsgebäude in der Max-Planck-Straße 14 + 16 offiziell eingeweiht. Außerdem fällt der Startschuss für den Bürovillenpark zwischen WIP-Center und Max-Planck-Straße. Dort entstehen erstmals Neubauten, die an Firmen verkauft statt vermietet werden. Damit sollen zum Beispiel Unternehmen im Park gehalten werden, die als Mieter gestartet sind und nach einer erfolgreichen Expansion mehr Platz brauchen. Derzeit läuft außerdem der Umbau im vierten „Kronengebäude“ in der Max-Planck-Straße. In dem blauen Haus sind nach Angaben von EGP-Geschäftsführer Eitel schon anderthalb Etagen vermietet. Nicht nur durch die Eröffnung des „Monte Petris“-Restaurants in der Max-Planck-Straße 8 verbessert sich auch die Infrastruktur im Wissenschaftspark: Bis zum Sommer wird ein weiterer kostenloser Parkplatz für mehr als 100 Fahrzeuge fertiggestellt.

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Wohnen, Arbeiten, Erholen

19.10.2006

Die Entwicklung nach der Landesgartenschau

Es ist fast wie bei einer Raupe. Sie ist nicht gerade ein Blickfang, lebt eine Zeit lang von der Außenwelt abgeschottet in ihrem Kokon, und am Ende wird aus ihr ein schöner Schmetterling. Aus dem ehemaligen Kasernengelände auf dem Petrisberg ist ein attraktives Wohn- und Naherholungsgebiet geworden, in dem auch immer mehr Firmen eine neue Heimat gefunden haben. Grundlage für die Neugestaltung war die Landesgartenschau, die vor genau zwei Jahren, am 24. Oktober 2004, ihre Tore schloss.

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Schon mehr als 100 Firmen auf dem Petrisberg

02.10.2007

Wissenschaftspark Trier

Fünf Jahre nach dem Start des Trierer Wissenschaftsparks (WIP) auf dem Petrisberg sind dort mittlerweile 101 Firmen mit rund 650 Beschäftigten ansässig. Beim Branchenmix der Betriebe liegt die Informations- und Kommunikationstechnologie mit 17 Prozent an der Spitze, gefolgt von unternehmensnahen Dienstleistungen sowie Medien und Design (jeweils 14 Prozent). Zum ersten „runden“ Geburtstag des Parks hatte die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP) zu einem festlichen Info-Event eingeladen, bei dem sich die einzelnen Firmen präsentierten. Während der eintägigen Veranstaltung, an der rund 530 Gäste teilnahmen, wurde das neue Gebäude Nr. 007 eröffnet. In dem hellblauen Haus, das vor dem Start schon zu 95 Prozent vermietet war, haben sich unter anderem ein Zahntechnik-Labor und eine Anwaltskanzlei niedergelassen.

Dänischer Investor eingestiegen
Ein weiterer neuer Mieter, mit dem der im WIP bereits stark vertretene Gesundheitssektor ausgebaut wird, ist das Zentrum für Histologie, Zytologie und molekulare Diagnostik. Fünf Fachärzte für Pathologie untersuchen dort mit zwei Medizinerkollegen sowie 40 Mitarbeitern etwa 80.000 Gewebeproben pro Jahr. Ärzte und Kliniken aus der Region liefern das Material aus Biopsien und von Operationen, um es auf Tumore untersuchen zu lassen.
Ein wichtiger Einschnitt für den Wissenschaftspark war der Einstieg der dänischen Firma Kristensen Properties GmbH zum 1. Juli, die für rund 26 Millionen Euro die Bürogebäude auf dem Petrisberg kaufte. Die Anlage hatte sich so schnell entwickelt, dass die ursprünglich für 2011 geplante Trennung des Immobilienbesitzes und des Managements, für das die EGP zuständig bleibt, deutlich früher vollzogen werden konnte. Seit August wird mit dem Haus Nr. 005 das letzte der alten Militärgebäude modernisiert. Rund 45 Prozent der Büroflächen sind bereits vermietet. Der Abschluss der Bauarbeiten ist für Frühherbst 2008 geplant.
Im „Bürovillenpark“ haben die Firma IT-Transfer und die Planungsgesellschaft Röder Neubauten bezogen. In der Nachbarschaft wird das nächste Haus für die „KinderwunschPraxisklinik“ bereits gebaut. Auf längere Sicht sollen außerdem Büros direkt am Wasserband entstehen. Die Nahversorgung der Beschäftigten der WIP-Firmen sowie der in den neuen Wohngebieten lebenden Familien hat sich durch den Supermarkt verbessert, der am 3. September eröffnet wurde. Bereits seit April gibt es in der Max-Planck-Straße 23 ein Montessori-Kinderhaus mit einer Krabbel- und zwei Kindergartengruppen. Außerdem haben sich mit dem „Monte Petris“ und dem „Naunheims“-Bistro zwei Gastronomiebetriebe angesiedelt.

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Arbeiten vor der eigenen Haustür

08.04.2008

Neubau am Wasserband

Rund fünfeinhalb Jahre nach dem Start des Trierer Wissenschaftsparks (WIP) auf dem Petrisberg sind dort mittlerweile 107 Firmen mit 681 Beschäftigten ansässig. Wie Jan Eitel, Geschäftsführer der verantwortlichen Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP), im Bau-Dezernatsausschuss weiter mitteilte, haben 65 Prozent dieser Firmen seit ihrer Ansiedlung neue Mitarbeiter eingestellt. In den sieben modernisierten früheren Kasernengebäude hat die EGP mittlerweile 24 990 Quadratmeter Bürofläche vermietet.

Neubau am Wasserband
Der Ausbau des Wissenschaftsparks geht weiter: Gerade haben die Arbeiten für einen Neubau der Firma Telenetwork begonnen, die Kommunikations-, Daten- und Sicherheitstechnologien in der Saar-Lor-Lux-Region anbietet.
Bei der jetzt außerdem anstehenden Entwicklung der Fläche G 2, wo sich der Parkplatz der Landesgartenschau befand, soll, so Eitel, das „erfolgreiche Konzept des Wissenschaftsparks“ konsequent fortgesetzt werden. Bei diesem Gebiet an der Robert Schuman-Allee, für das demnächst der Bebauungsplan offengelegt werden soll, entschied man sich für eine spezielle Nutzung aus Wohn- und Gewerbegebäuden: Sie ist unter anderem geprägt durch kleine Flächen für Dienstleister, die Wohnen und Arbeiten problemlos vereinbaren können.
Das insgesamt 37.000 Quadratmeter große Gelände soll zu zwei Dritteln mit gemischt genutzten Häusern und einem relativ hohen Anteil gewerblicher Flächen bebaut werden. Nach Angaben von Eitel gibt es mehrere Ansiedlungsinteressenten, darunter ein Therapiezentrum, ein Rechtsanwalt, ein Personaldienstleister sowie ein E-Commerce-Unternehmen. Für den Rest ist eine Wohnbebauung mit speziellen Angeboten geplant, unter anderem für die Altersgruppe 50+ sowie generations-übergreifende Projekte.
Ein wichtiger Einschnitt in der Entwicklung des Wissenschaftsparks war der Einstieg der dänischen Firma Kristensen Properties GmbH zum 1. Juli 2007, die für rund 26 Millionen Euro die Bürogebäude auf dem Petrisberg gekauft hat. Die Anlage hatte sich so schnell entwickelt, dass die für 2011 geplante Trennung des Immobilienbesitzes und des Managements, für das die EGP zuständig bleibt, deutlich früher umgesetzt werden konnte.
Die Versorgung der Beschäftigten der WIP-Firmen sowie der in den neuen Wohngebieten lebenden Familien hat sich durch einen Supermarkt verbessert, der am 3. September 2007 erstmals öffnete. Schon seit längerem gibt es außerdem in der Max-Planck-Straße 23 ein Montessori-Kinderhaus mit einer Krabbel- und zwei Kindergartengruppen. Zur Infrastruktur für die Mitarbeiter der Firmen im Wissenschaftspark und die Bewohner der Wohnsiedlungen gehören außerden zwei Gastronomiebetriebe und das Sport-Zentrum im Petrispark.

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13 neue Unternehmen im Wissenschaftspark!

26.09.2008

850 Gäste beim WIP-Event

850 Gäste konnte die EGP Entwicklungsgesellschaft Petrisberg GmbH zur Gebäudeeröffnung des neuen Büro- und Dienstleistungsgebäudes 005 im WIP-WISSENSCHAFTSPARK TRIER am Donnerstagabend begrüßen. »Es geht uns um die Unternehmen, das sind unsere Stars hier auf dem Petrisberg« machte Jan H. Eitel in seiner Begrüßungsrede deutlich. 13 Unternehmen, die ihre neue Adresse im letzten und größten so genannten »Kronengebäude« gefunden haben, stellte die EGP vor. Nun sind es insgesamt 120 Unternehmen, die sich seit 2004 im WIP-WISSENSCHAFTSPARK TRIER angesiedelt haben. Tendenz steigend.
Der Abend bot unter dem Motto »Open House« die Möglichkeit, alle neuen Büroeinheiten zu besichtigen sowie alle Unternehmen und deren Geschäftsbereiche kennen zu lernen. Es wird viel geforscht und entwickelt im neuen Schmuckstück des WIP, alleine fünf Institute unterschiedlichster Prägung und acht weitere, etablierte Unternehmen auf Wachstumskurs boten spannende Einblicke in die Bereiche IT, Forschung, Finanzen, Ingenieurtechnik, Diagnostik, Gesundheit und Medizin.
5 Neue Projektentwicklungen für den Petrisberg!
Mit Umbau und Sanierung dieses letzten ehemaligen Kasernengebäudes im Herzen des Wissenschaftsparks gewinnt man den Eindruck, die Entwicklung auf dem Petrisberg sei weitestgehend abgeschlossen. Weit gefehlt: »Wir sind noch lange nicht fertig – jetzt ist gerade erstmal Halbzeit« betonte Eitel. Und wie zum Beweis wurden an diesem Abend gleich fünf neue Projektentwicklungen und Bauvorhaben vorgestellt und so zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt. »Jetzt ist die Katze aus dem Sack«, sagte Schauspieler Tim Olrik Stöneberg, der auf amüsante Weise in die Rolle eines Handwerkers geschlüpft ist und dann den zahlreichen Gästen genau das gezeigt hat, was die EGP in ihrer Projektküche gerade entwickelt.

Highlights der kommenden Projekte sind sicher die Wasserband- und die Casino-Entwicklung. Am Donnerstag wurde verkündet, dass die EGP selbst in die Revitalisierung des ehemaligen Offizierscasinos investiert, was so bisher nicht vorgesehen war. Hierzu wird ein preisgekrönter Architekturentwurf inklusive eindrucksvollem Neubau umgesetzt werden. Und: Ein neues Gebäude für Arbeiten und Wohnen direkt am Wasserband, welches, so die Neuigkeit, nun auch komplett vom Team der EGP umgesetzt wird. Hierzu wurde ein eigenständiges System entwickelt, welches ermöglicht, ausschließlich Penthousewohnungen zu bauen, die dann über den Büroeinheiten zu schweben scheinen.

Mustergebiet mit kreativer Aura

22.06.2010

Unternehmensansiedlung im WIP

Die Landesgartenschau 2004 war der entscheidende Impuls, sechs Jahre später hat der Wissenschaftspark „die kritische Masse erreicht“. So formuliert es Jan Eitel, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP). Er fügt jedoch gleich hinzu, dass die richtig schwere Aufgabe erst noch bevorsteht: „Wir müssen das hohe Niveau, das wir erreicht haben, halten und den guten Ruf, den wir uns erarbeitet haben, dauerhaft etablieren.“

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