Mit »LGS-Nachfolgegesellschaft« verschlagwortete Ereignisse

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»Angenehme Krandichte «

18.10.2005

Ein Jahr nach der Landesgartenschau boomt der Petrisberg - Arbeitsplatz für 500 Menschen - Drittes Baugebeit in der Erschließung

Von unserem Redakteur ALBERT FOLLMANN:TRIER.Die Landesgartenschau (LGS) hat vor einem Jahr ihre Pforten geschlossen. Oberbürgermeister Helmut Schröer ist mit der Weiterentwicklung auf dem Petrisberg hoch zufrieden. Private und gewerbliche Bauherren hätten dort in erheblichem Maße investiert. Außerdem werde das Naherholungsgebiet gut von der Bevölkerung angenommen.

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Namenswettbewerb für LGS-Gelände

07.12.2005

Weitere Nutzung der Fläche

Für den öffentlichen Park auf dem früheren Landesgartenschau-Gelände und die LGS-Nachfolgegesellschaft wird ein neuer Name gesucht. In dem Vorschlag sollte auf jeden Fall der Petrisberg auftauchen, um den Bezug zu diesem Gebiet herzustellen. Ideen können noch bis 31. Dezember bei der Landesgartenschau Trier 2004 GmbH eingereicht werden. Eine Jury entscheidet Anfang Januar über die Namensvergabe. Für die besten drei Vorschläge gibt es attraktive Preise, darunter eine Fahrt bei der dritten „Ballon-Fiesta“ vom 18. bis 20. August 2006 auf dem Petrisberg.
In dem 25 Hektar großen Park, der nach umfangreichen Umbauarbeiten im März wieder öffentlich zugänglich wurde, gibt es auch nach dem Ende der LGS Gärten, Spiel- Sport- und Erholungsflächen. Durch die Gründung der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg wurde die Grundlage für die Entwicklung des neuen Stadtteils auf einem früher militärisch genutzten Gelände geschaffen. Die Landesgartenschau, bei der unter dem Motto „Im Zauber der Elemente“ mehr als 720.000 Besucher gezählt wurden, trug wesentlich zur Vermarktung der Flächen bei.
Die Stadt führt die Landesgartenschau Trier 2004 GmbH unter anderem Namen und mit einem geänderten Satzungszweck fort. Ihre Aufgabe ist die dauerhafte Unterhaltung des Geländes und die Organisation verschiedener Veranstaltungen, die dort stattfinden sollen. Der Sattelpark, das Staudenband und die Partnerschaftsgärten bleiben aber eingezäunt. Primär geht es nicht um Eintrittsgelder, sondern um den dauerhaften Erhalt der hochwertigen Grün- und Spielflächen. In der Print-Ausgabe der Rathaus Zeitung (Ausgabe vom 6. Dezember) befindet sich eine Teilnahmekarte zum Ausschneiden.

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Knapp 840.000 Euro zum Unterhalt des Petrisparks

03.06.2008

Instandhaltung der ehemaligen LGS Anlagen

Für die Pflege, Unterhaltung und Vermarktung von großen Teilen des früheren Landesgartenschaugeländes erhält die vor drei Jahren gegründete Petrispark GmbH 2008 einen städtischen Zuschuss von knapp 840.000 Euro. Das beschloss der Stadtrat bei sieben Enthaltungen der Grünen. Um die Liquidität der Gesellschaft sicherzustellen und dringend anstehende Aufgaben erledigen zu können, wird ein erster Zuschuss von 200.000 Euro ausgezahlt. Die restliche Summe wird im Laufe des Jahres in mehreren Etappen zur Verfügung gestellt, wenn das Geld für aktuelle Projekte benötigt wird. Zu den Aufgaben der Petrispark GmbH gehört nicht nur die Unterhaltung der Spiel- und Sportplätze sowie der Grünanlagen, sondern auch die Bewachung des rund 22 Hektar großen Geländes und Hausmeisterdienste. Sie ist auch zuständig für den Sattelpark mit dem Lottoforum und dem Turm Luxemburg, die Waldspielplätze und die Grünanlage am Wasserband sowie den Winterdienst auf den Wegen. In dem 2005 vom Stadtrat bewilligten Gesellschaftervertrag hatte sich die Stadt Trier verpflichtet, den nicht gedeckten Anteil der Betriebskosten zu übernehmen.

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