Mit »Turm Luxemburg« verschlagwortete Ereignisse

11 Ereignis in der Datenbank

'Spatenstich' per Bagger auf dem Petrisberg

12.08.2002

Ministerpräsident zu Besuch

Mit einem einfachen Spatenstich war es angesichts der Größe des Projekts nicht getan: Ministerpräsident Kurt Beck, Wirtschaftsminister Hans-Artur Bauckhage und Oberbürgermeister Helmut Schröer setzten drei Baggerraupen in Bewegung, schoben einen ansehnlichen Erdhaufen zusammen und gaben damit das Startsignal für die heiße Bauphase der Landesgartenschau 2004 auf dem Petrisberg. Wenige Sekunden später sprossen aus der Baugrube bereits die ersten Blumen, die sich bald darauf als Tänzerinnen mit Kostümen in den LGS-Farben entpuppten.

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"Turm der Träume und Sehnsüchte"

31.01.2003

Großzügiges Geschenk aus Luxemburg für die Landesgartenschau

Mit einem von dem renommierten Architekten François Valentiny entworfenen Gebäude stellt sich die Stadt 2004 in Trier vor. Die rund 280.000 Euro teure, etwa 25 Meter lange und bis zu 16 Meter hohe Stahl-Glas-Konstruktion bleibt auch nach dem Ende der Gartenschau auf dem Petrisberg. OB Helmut Schröer bedankte sich bei der Delegation aus der befreundeten Nachbarstadt, die mit Stadtschöffe Jean-Paul Rippinger an der Spitze nach Trier gekommen war. Neben Schröer nahmen auch Baudezernent Peter Dietze und Beigeordnete Christiane Horsch an der Präsentation in der LGS-Geschäftsstelle teil. Valentini nennt seinen Entwurf „Turm der Träume und Sehnsüchte“. Das bezieht sich unter anderem auf die vielfältigen Ausblicke, die sich dem Besucher bieten, wenn er die oberste Aussichtsplattformen auf rund zehn Metern erklommen hat. Ein klassischer Turm ist das langgestreckte und zur Talseite höher werdende Gebäude aber nicht. „Von einem Turm blickt man von oben auf Feind und Freund herab. Zu unserer Luxemburger Mentalität passt aber ein offener Entwurf mit vielfältigen Bezügen zu den Nachbarn viel besser“, so Valentini. Das Gebäude wird aus Stahl errichtet. Dann sehe es von Anfang an nicht wie ein Neubau aus und die Oberfläche könne sich zum Beispiel durch Verrosten immer wieder verändern. Bald soll mit der Ausführungsplanung begonnnen und auch festgelegt werden, wie der Raum im Erdgeschoss aussieht,in dem sich Luxemburg präsentieren will.

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Städtegespräch Trier-Luxemburg auf dem Petrisberg

08.05.2003

Zusammenarbeit der beiden Städte

LGS: „Ereignis besonderer Qualität“

Die traditionelle Zusammenkunft der politischen Repräsentanten beider Städte fand dieses Mal auf Einladung von OB Schröer in der Geschäftsstelle der Landesgartenschau auf dem Petrisberg statt. Die Gäste aus der Metropole Luxemburgs erhielten dabei die neuesten Informationen über den Stand der Vorbereitung zur Landesgartenschau 2004. Die Großveranstaltung werde durch die Teilnahme und das Engagement Luxemburgs zu einem „Ereignis von besonderer Qualität“. Luxemburg wird nach Helmingers Darstellung verschiedene Projekte in der Hauptstadt als Beitrag zur Trierer Landesgartenschau, darunter die Wiederherstellung einer jahrhundertealten Terrassenanlage im Petrussetal, einbringen. Als besonderes Geschenk baut Luxemburg zudem auf dem Petrisberg-Gelände den 'Turm Luxemburg'.

(Auszug Pressemitteilung Stadt Trier / vollständiger Text siehe Dokument!)

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Sehnsüchte aus Stahl

13.03.2004

Der Turm Luxemburg soll Verbundenheit und Nähe zum Nachbarn dokumentieren

Von unserem Redakteur JÖRG PISTORIUS:TRIER. Die drohend aus dem Wasser ragende Flosse eines Hais, die Titanic in starker Schräglage kurz vor dem Sinken - schon aus der Ferne betrachtet regt der Turm Luxemburg die Fantasie an. Das einzigartige Bauwerk - ein 280 000 Euro teures und 20 Meter hohes Geschenk der Stadt Luxemburg - wird am 2. April feierlich überreicht.

6000 Zuschauer bei Ballon-Fiesta

21.08.2006

Spektakel am Petrisberg

Die dritte Trierer Ballon-Fiesta, die am Freitag und Samstag auf dem Petrisberg stattfand, war erneut ein großer Publikumserfolg: Rund 6000 Zuschauer verfolgten die Fahrten von rund 40 Teams, darunter auch einige aus den Nachbarländern. Dabei gingen nicht nur konventionell gestaltete Ballons an den Start, sondern auch eine Katze oder ein Luftschiff. Obwohl das Wetter wechselhaft war, konnten die Ballonfahrer am Freitagabend sowie am Samstagmorgen und -abend in die Lüfte entschweben. Bei einer Tour trug sie der Wind immerhin bis hinter Wittlich. Die Firma Schroeder fire balloons hatte erneut das Programm für das Festival in Kooperation mit der städtischen Petrispark GmbH, zuständig für Pflege und Vermarktung des früheren LGS-Geländes, sowie der Stadtwerke, der Sparkasse und der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg vorbereitet. Erdgas-Autos präsentiert Beim Festival 2006 kamen besonders viele Besucher am Samstag auf das Gelände neben dem Turm Luxemburg, als dort gleichzeitig ein buntes Fest für die ganze Familie stattfand. Die Trierer Stadtwerke führten auf ihrer gegen 11 Uhr eröffneten Erdgas-Meile vor, welche Vorteile diese umweltfreundliche und relativ kostengünstige Antriebstechnik für Autos bietet. Das Unternehmen betreibt bereits zwei Gas-Tankstellen in Trier und Wittlich. Außerdem hatten die Stadtwerke in Zusammenarbeit mit der Europäischen Sportakademie einen Fun-Park für die kleinen Besucher aufgebaut.

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St. Martin auf dem Neuen Petrisberg

11.11.2006

Premiere

Am vergangenen Freitag fand eine weitere Premiere statt: der erste St. Martins-Umzug auf dem Neuen Petrisberg. Dank der Idee und Initiative der Familie Hübecker, die die Organisation übernommen hatte, zogen ca. 100 Petrisberger, darunter 60 Kinder, vom WIP-Center zum Turm Luxemburg, angeführt von St. Martin hoch zu Ross. Am Turm Luxemburg hatte die Freiwillige Feuerwehr Kürenz ein Martinsfeuer entfacht, welches musikalisch von der Band »Les Chats Noirs« aus dem gleichnamigen Varieté auf dem Petrisberg untermalt wurde. Das Gasthaus Naunheims versorgte die Petrisberger mit Glühwein und Kinderpunsch, während die Martinsbrezeln von der EGP gesponsert wurden. Die EGP dankt allen Beteiligten für ihr Engagement.

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