Mit »Kurt Beck« verschlagwortete Ereignisse

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Jetzt wird's konkret auf Belvédère

05.09.2000

Ministerpräsident Beck: Es wird weitere Gartenschauen geben - Bis Jahresende sollen die Trierer Bewerbungsunterlagen fertig sein

Von unserem Redakteur RAINER NEUBERT: TRIER. Die Zukunft Triers liegt augf dem Petrisberg.Eine Landesgartenschau würde die Entwicklung dieses 76 Hektar großen Areals enorm beschleunigen. Die Vorzeichen dafür sind gut.
Erste Überlegungen für eine Gartenschau in Trier gab es 1996, als die Landesregierung in Folge einer Koalitionsvereinbarung eine solche Schau für den Bereich Westpfalz auslobte. Bereits im Februar 1997 machten sich Planer in einem Workshop daran, eine Gartenschau für Trier zu skizzieren.

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Darstellung der Planungskonzeption
Darstellung der Planungskonzeption

'Spatenstich' per Bagger auf dem Petrisberg

12.08.2002

Ministerpräsident zu Besuch

Mit einem einfachen Spatenstich war es angesichts der Größe des Projekts nicht getan: Ministerpräsident Kurt Beck, Wirtschaftsminister Hans-Artur Bauckhage und Oberbürgermeister Helmut Schröer setzten drei Baggerraupen in Bewegung, schoben einen ansehnlichen Erdhaufen zusammen und gaben damit das Startsignal für die heiße Bauphase der Landesgartenschau 2004 auf dem Petrisberg. Wenige Sekunden später sprossen aus der Baugrube bereits die ersten Blumen, die sich bald darauf als Tänzerinnen mit Kostümen in den LGS-Farben entpuppten.

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Euphorie ausdrücklich erwünscht

13.08.2002

Noch 20 Monate bis zum Start der Landesgartenschau in Trier - Land sagt 4,5 Millionen Euro für Straßenbau zu

Von unserem Redakteur RAINER NEUBERT: TRIER. Jetzt geht's lo! Mit dem offiziellen Spatenstich hat der Countdown bis zur Eröffnung der Landesgartenschau 2004 auf dem Trierer Petrisberg begonnen. Der Zeitrahmen ist eng bemessen.

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Bauarbeiten Besichtigung
Bauarbeiten Besichtigung

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Landesgartenschau eröffnet

22.04.2004

Ministerpräsident eröffnet Großveranstaltung

Um 12.50 Uhr war es soweit: Bei Sonnenschein und frühsommerlichen Temperaturen durchschnitten Ministerpräsident Kurt Beck und Oberbürgermeister Helmut Schröer das Band am Haupteingang und erklärten die zweite rheinland-pfälzische Landesgartenschau für eröffnet. Anschließend starteten sie zu einem Rundgang ( Fotogalerie) über das rund 44 Hektar große Gelände auf dem Petrisberg, das bis Ende der 90er Jahre von der französischen Armee genutzt wurde und in den vergangenen zwei Jahren sein Gesicht vollkommen verändert hat. Rund 15,2 Millionen Euro wurden in die Großveranstaltung investiert, die sich auf die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (8,4 Millionen), das Land Rheinland-Pfalz (5,5 Millionen) und die Stadt Trier (1,3 Millionen) verteilen. Das Gelände wurde nach einem Konzept der Trierer Landschaftsarchitekten Helmut Ernst und Michael R. Schwarz gestaltet. Nach der Gartenschau wird ein Großteil der Grünflächen und Gebäude als hochwertiges Naherholungsgebiet in ein neu entstehendes Stadtviertel integriert. „Es ist wichtig, auch und gerade in schwierigen Zeiten auf solche in die Zukunft weisenden Projekte nicht zu verzichten“, betonte Beck. „Wer längere Zeit nicht mehr auf dem Petrisberg war, wird von einem kleinen Wunder sprechen, wenn er sich jetzt hier umschaut“, ergänzte Schröer. Trier erwartet bis zum 24. Oktober rund eine Million Besucher allein auf der Landesgartenschau. Sie können an einer Vielzahl von Sonderveranstaltungen aus den Bereichen Kunst, Natur, Geschichte und Sport teilnehmen.

(Fortsetzung siehe Dokument!)

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Kabinettssitzung auf dem Petrisberg

31.08.2004

Ministerrat tagt auf dem Petrisberg

„Jeder Euro, der hier investiert wurde, ist gut angelegtes Geld.“ Dieses Zeugnis stellte der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck am Dienstag der Trierer Landesgartenschau aus. „Die von der Gartenschau ausgehenden volkswirtschaftlichen Impulse und der gesellschaftspolitische Nutzen durch die Stärkung der Region sind gar nicht hoch genug einzuschätzen“, sagte Beck auf dem Trierer Petrisberg, wo sich der rheinland-pfälzische Ministerrat zu seiner ersten Sitzung nach der Sommerpause getroffen hatte. Nach der Sitzung begrüßte Oberbürgermeister Helmut Schröer die Kabinettsmitglieder. Dem Mittagessen im Spiegelzelt der Landesgartenschau schloss sich ein gemeinsamer Rundgang über das Gelände an, wobei der Ministerpräsident unter anderem die Blumenhalle und die Gärten der Trierer Partnerstädte genau unter die Lupe nahm. Die Trierer Landesgartenschau stehe beispielhaft für das Konzept, landesweit Kräfte für zukunftsweisende Großprojekte zu bündeln, betonte Beck. In diese Kategorie falle auch die Unterstützung für Kaiserslautern als Spielort der Fußball-WM 2006 sowie die Konstantin-Ausstellung in Trier 2007. 2008 folgt die nächste Landesgartenschau, für die die Städte Bad Neuenahr-Ahrweiler und Sinzig bereits Interesse angemeldet haben. Nach Ansicht von Wirtschaftsminister Hans-Artur Bauckhage, in dessen Ressort die Landesgartenschau fällt, hat Trier „inhaltlich die Erwartungen voll erfüllt.“ Die enge Verbindung von Natur und Kultur habe sehr gut funktioniert. Angesprochen auf mögliche finanzielle Einbußen durch zu geringe Besucherzahlen zeigte sich Bauckhage zuversichtlich: „ Wenn die LGS die Pforten schließt werden wir ein gutes Ergebnis haben.“ Der Ausgleich eines etwaigen Defizits über den Landeshaushalt sei nicht vorgesehen, ergänzte Ministerpräsident Beck.

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