Mit »Stadt Trier« verschlagwortete Ereignisse

16 Ereignis in der Datenbank

Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP) gegründet

30.04.2002

Städtebauliche Entwicklung des Petrisbergs

Um die Entwicklungsmaßnahme Petrisberg und das Projekt Wissenschaftspark zu realisieren, hat die Stadt Trier mit vier Partnern eine Entwicklungsgesellschaft gegründet. Gesellschafter der mit einem Stammkapital von insgesamt einer Million
Euro ausgestatteten GmbH sind die Stadt Trier (30 Prozent), die gbt Wohnungsbau und Treuhand Ag (20 Prozent), die Sparkasse Trier (20 Prozent), die Gesellschaft für Innovation und Unternehmensförderung mbH & Co. Flächenmanagment Saarbrücken KG (20 Prozent) und die Stadtwerke Trier (20 Prozent). Die Gesellschaft EGP verpflichtet sich zur Entwicklung des Petrisberges und ist insbesondere für den Erwerb, die Erschließung, die Entwicklung und Vermarktung von Grundstücken und
Konversionsliegenschaften sowie die Entwicklung des Wissenschaftsparks verantwortlich. Die Gesellschafter bringen analog ihrer prozentualen Beteiligung das entsprechende Kapital ein.
Auf Grund der immensen Bedeutung für die städtebauliche Entwicklung (Gesamtinvestitionen von rund 100 Millionen Euro im Bereich Petrisberg) beschloss der Trierer Stadtrat einstimmig die Einrichtung eines Aufsichtsrates in der Enwicklungsgesellschaft. Dieses im Gesellschaftervertrag bisher noch nicht vorgesehene Gremium soll den städtischen Einfluss sicherstellen und eine bessere Kontrolle der eingesetzten Mittel ermöglichen. Direkt nach der Gründung der EGP verabschiedete der Rat einen städtebaulichen Vertrag mit der neuen Entwicklungsgesellschaft, um die Maßnahme Petrisberg entsprechend der städtebaulichen Rahmenplanung und Vorgaben zu entwickeln und diese innerhalb von 10 Jahren abzuschließen. Vertragspartner ist neben der
Stadt und der EGP auch das Land Rheinland-Pfalz, da es sich in dem Vertrag zur Mitfinanzierung verpflichtet.

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Petrisberg: Abriss von 80 Gebäuden beginnt

03.06.2002

Bauarbeiten für die Landesgartenschau

Bereits rund zwei Monate vor dem ersten Spatenstich für die 2. rheinland-pfälzische Landesgartenschau 2004 in Trier rollen auf dem Petrisberg die Bagger. Am Dienstag beginnen auf dem ehemaligen Militärgelände die Abrissarbeiten. Knapp 80 Gebäude müssten bis Ende des Jahres vom Erdboden verschwunden sein, erklärte Sabine Equart vom Büro für Umweltplanung aus Mertesdorf bei Trier, das für die örtliche Überwachung der Abbruch-Maßnahmen verantwortlich ist.

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'Spatenstich' per Bagger auf dem Petrisberg

12.08.2002

Ministerpräsident zu Besuch

Mit einem einfachen Spatenstich war es angesichts der Größe des Projekts nicht getan: Ministerpräsident Kurt Beck, Wirtschaftsminister Hans-Artur Bauckhage und Oberbürgermeister Helmut Schröer setzten drei Baggerraupen in Bewegung, schoben einen ansehnlichen Erdhaufen zusammen und gaben damit das Startsignal für die heiße Bauphase der Landesgartenschau 2004 auf dem Petrisberg. Wenige Sekunden später sprossen aus der Baugrube bereits die ersten Blumen, die sich bald darauf als Tänzerinnen mit Kostümen in den LGS-Farben entpuppten.

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"Turm der Träume und Sehnsüchte"

31.01.2003

Großzügiges Geschenk aus Luxemburg für die Landesgartenschau

Mit einem von dem renommierten Architekten François Valentiny entworfenen Gebäude stellt sich die Stadt 2004 in Trier vor. Die rund 280.000 Euro teure, etwa 25 Meter lange und bis zu 16 Meter hohe Stahl-Glas-Konstruktion bleibt auch nach dem Ende der Gartenschau auf dem Petrisberg. OB Helmut Schröer bedankte sich bei der Delegation aus der befreundeten Nachbarstadt, die mit Stadtschöffe Jean-Paul Rippinger an der Spitze nach Trier gekommen war. Neben Schröer nahmen auch Baudezernent Peter Dietze und Beigeordnete Christiane Horsch an der Präsentation in der LGS-Geschäftsstelle teil. Valentini nennt seinen Entwurf „Turm der Träume und Sehnsüchte“. Das bezieht sich unter anderem auf die vielfältigen Ausblicke, die sich dem Besucher bieten, wenn er die oberste Aussichtsplattformen auf rund zehn Metern erklommen hat. Ein klassischer Turm ist das langgestreckte und zur Talseite höher werdende Gebäude aber nicht. „Von einem Turm blickt man von oben auf Feind und Freund herab. Zu unserer Luxemburger Mentalität passt aber ein offener Entwurf mit vielfältigen Bezügen zu den Nachbarn viel besser“, so Valentini. Das Gebäude wird aus Stahl errichtet. Dann sehe es von Anfang an nicht wie ein Neubau aus und die Oberfläche könne sich zum Beispiel durch Verrosten immer wieder verändern. Bald soll mit der Ausführungsplanung begonnnen und auch festgelegt werden, wie der Raum im Erdgeschoss aussieht,in dem sich Luxemburg präsentieren will.

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Erfolgskapitel Konversion

03.03.2007

Wie Trier von der Umwandlung der Militärflächen profitiert hat

Von unserem Redakteur JÖRG PISTORIUS:TRIER. Der 11.Mai 1999 war der Tag des großen Abschieds, die französische Garnison sagte »Adieu«. Die Konversion - die Umwidmung der Liegenschaften der französischen Streitkräfte - hatte zu diesem Zeitpunkt schon seit langer Zeit oberste Priorität im Trierer Rathaus. Heute ist die Konversion eine gigantische Erfolgsgeschichte mit Vorzeige-Projekten von Castelforte über den Kornmarkt bis zum Petrisberg.

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