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Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Petrisberg

09.04.2001

Instandsetzung und Umbau der ehemaligen Mannschaftsgebäude an der Krone - Rentabilitätsbetrachtung für die Instandsetzung und den Umbau des Kasernengebäudes Nr. 001 (1 b) auf der Krone (Mieter: Telekom)

Sehr geehrter Herr «Anrede», (Verteiler)
in dem von der DSK aufgestellten und mit der Stadt abgestimmten Wirtschaftsplan in der Fassung vom Februar 2001 ist ein Kostenansatz von insgesamt 7,9 Mio. DM für die Gebäude
dernisierung enthalten. Dieser Betrag ergibt sich aus der Ermittlung der unrentierlichen, d. h. nicht durch Mieterträge gedeckten Kosten für die Instandsetzung und den Umbau der zu erhaltenden 10 Mannschaftsgebäude an der Krone.
Die Berechnungen haben wir nach den Förderrichtlinien des Landes durchgeführt. Eine zusammenfassende Darstellung mit den Eckdaten für die einzelnen Gebäude sowie die Einzelberechnungen haben wir diesem Schreiben als Anlage beigefügt.
Wie bereits in dem Termin am 4.04.2001 vorgetragen, basieren die von uns zugrundegeleg­ten Instandsetzungs- und Umbaukosten von 1.700,00 DM/m2 vermietbare Nutzfläche auf Erfahrungswerten vergleichbarer Projekte, aus Termingründen war weder eine Bestandsauf­nahme noch eine hierauf basierende Kostenschätzung möglich.
Unter Zugrundelegung einer nachhaltig erzielbaren Netto-Kaltmiete für das TZT von mtl. 8,40 DM/m2 bzw. 10,00 DM/m2 für die übrigen Gebäude ermittelt sich ein unrentierlicher Kostenanteil der durchschnittlich 27 v. H. der förderfähigen Kosten bzw. 790 TDM je Gebäu­de beträgt. Diese unrentierlichen Kosten können dem Bauherrn bzw. dem Investor durch Gewährung eines verlorenen Zuschusses erstattet werden, sofern die Fördervoraussetzun­gen vorliegen. Die Auflagen und Bedingungen für die Zuschussgewährung sind in einem mit dem Bauherrn Investor abzuschließenden Städtebaulichen Vertrag zu regeln.
Weitere De­tails zu der Berechnung des Kostenerstattungsbetrages können Sie der beigefügten Kopie unseres Schreibens an Herrn Dietze vom 27.11.2000 entnehmen.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Projektentwicklung Casino-Gebäude – Sachstand

15.12.2008

Bericht über den Stand der Projektentwicklung Casino-Gebäude. Hier wurde eine Mehrfachbeauftragung durchgeführt und in der Jurysitzung am 17.09.2008 der Gewinnerentwurf des Architekturbüros Tatiana Fabeck Architecte aus Luxemburg gekürt. Sie zeigt einige Eindrücke des Gewinnerentwurfs und weist auf die anderen Wettbewerbsbeiträge hin, die im Raum zur Information ausgestellt sind.
Die Abstimmung der ersten Vorentwürfe des Gewinnerentwurfs mit der Stadt Trier ist mittlerweile erfolgt. Die Entwicklung und Abstimmung des Umbaukonzeptes sowie die Entwicklung marktfähiger Grundrisse ist aktuell in Arbeit. Auch erste Interessentengespräche mit Nutzer und potenziellen Investoren werden bereits parallel geführt. Im Rahmen der Vermarktung wurde nun auch eine offizielle Projektbezeichnung definiert. Das Projekt trägt nun mehr den Produktnamen »Kasinoffice Petrisber« und wird so auch in der Vermarktung präsentiert. Der grobe Projektzeitplan sieht die Planungskonkretisierung ab Januar 2009 vor und strebt einen Baubeginn im Juli 2009 an.
Die Planung sieht neben dem Umbau des Bestandsgebäudes auch einen oder mehrere Neubauten vorsieht. Hierzu ist aber keine Festlegung bisher erfolgt. Ob die EGP auch hierfür als Bauträger fungieren soll, wird erst in Zukunft zu beschließen sein. Die Entscheidung ist abhängig von weiterem Vermarktungsdruck des WIP und der Notwendigkeit Flächen anbieten zu können.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 15.12.2008