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Landesgartenschau eröffnet

22.04.2004

Ministerpräsident eröffnet Großveranstaltung

Um 12.50 Uhr war es soweit: Bei Sonnenschein und frühsommerlichen Temperaturen durchschnitten Ministerpräsident Kurt Beck und Oberbürgermeister Helmut Schröer das Band am Haupteingang und erklärten die zweite rheinland-pfälzische Landesgartenschau für eröffnet. Anschließend starteten sie zu einem Rundgang ( Fotogalerie) über das rund 44 Hektar große Gelände auf dem Petrisberg, das bis Ende der 90er Jahre von der französischen Armee genutzt wurde und in den vergangenen zwei Jahren sein Gesicht vollkommen verändert hat. Rund 15,2 Millionen Euro wurden in die Großveranstaltung investiert, die sich auf die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (8,4 Millionen), das Land Rheinland-Pfalz (5,5 Millionen) und die Stadt Trier (1,3 Millionen) verteilen. Das Gelände wurde nach einem Konzept der Trierer Landschaftsarchitekten Helmut Ernst und Michael R. Schwarz gestaltet. Nach der Gartenschau wird ein Großteil der Grünflächen und Gebäude als hochwertiges Naherholungsgebiet in ein neu entstehendes Stadtviertel integriert. „Es ist wichtig, auch und gerade in schwierigen Zeiten auf solche in die Zukunft weisenden Projekte nicht zu verzichten“, betonte Beck. „Wer längere Zeit nicht mehr auf dem Petrisberg war, wird von einem kleinen Wunder sprechen, wenn er sich jetzt hier umschaut“, ergänzte Schröer. Trier erwartet bis zum 24. Oktober rund eine Million Besucher allein auf der Landesgartenschau. Sie können an einer Vielzahl von Sonderveranstaltungen aus den Bereichen Kunst, Natur, Geschichte und Sport teilnehmen.

(Fortsetzung siehe Dokument!)

Dokumente

»W2« Ein europäisches Dorf mitten in Trier

26.01.2009

Wohnsiedlung

Die Wohnsiedlung »W2 – Wohnen am Maronenhain« feiert die Fertigstellung ihres letzten Bauabschnittes in Trier. Durch ein innovatives Konzept und die enge Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten hat sich hier eine Mustersiedlung entwickelt, die Menschen aus ganz Europa auf den Trierer Petrisberg lockt. Zur Eröffnungsfeier fanden sich trotz stürmischen Wetters fast 100 Nachbarn, Bauherren und Handwerker ein.
Pünktlich zur Fertigstellung des letzten Bauabschnittes haben sich die Organisatoren mit einem Winterfest bedankt. »Nur durch die professionelle Zusammenarbeit aller Beteiligten war es uns überhaupt möglich, dieses anspruchsvolle Projekt zu realisieren«, so Georg-Otto Kersch von Architekturbüro kedesign. Zusammen mit seinem Geschäftspartner, dem Bauunternehmer Stephan Ruppert, hat er den Wettbewerb »Wohnen auf dem Petrisberg« gewonnen und danach das Projekt W2 geplant und vom ersten Spatenstich an begleitet.
Auf dem Gelände des ehemaligen Rosengartens der Landesgartenschau ist seitdem eine verdichtete Wohnbausiedlung entstanden, die Menschen aus ganz Europa angelockt hat. »Wir sind hier am Maronenhain schon fast zu einem kleinen europäischen Dorf geworden. Die Belgische Familie bringt ihre Tochter zur Nachbarin aus Frankreich zum Babysitten und fährt dann nach Luxemburg arbeiten«, so Stephan Ruppert. »Da alle Bewohner hier neu eingezogen und die Häuser sehr nah beieinander stehen hat sich sofort eine enge Gemeinschaft gebildet«.
Jan Eitel von der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg hat vor knapp vier Jahren den Wettbewerb »Wohnen am Petrisberg« ausgeschrieben, um ein Team aus Architekten und Bauunternehmern für den Abschnitt W2 zu finden. »Unser Ziel war es damals, Häuser schlüsselfertig planen und bauen zu lassen und trotzdem die hohen Standards des Petrisberges zu erfüllen. Wir wollten niemanden, der seinen Kunden die Häuser einfach vorsetzt, sondern nach den Wünschen der Kunden gebaute Traumhäuser. Das Team kedesign und Ruppert GmbH hat damals das mit Abstand beste Konzept geliefert und es nun auch tatsächlich eins zu eins umgesetzt. Das ist schon beeindruckend«, so Eitel.
Mit dem Winterfest soll aber auch der Grundstein für eine gute Zusammenarbeit in der Zukunft gelegt werden. »W2 Wohndesign ist definitiv ein Zukunftsprojekt. Wir glauben, dass wir nur erfolgreich sein können, wenn wir unseren Kunden zuhören und mit ihnen zusammenarbeiten. Das Winterfest ist also nicht nur ein Dankeschön, sondern soll auch dazu anregen, mit uns zu diskutieren und zu analysieren, wie es weitergeht.«, so Georg Otto Kersch.