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Planung und Erschließung Gewerbegebiet G2

26.06.2006

Für die Teilfläche G2 wurde gemeinsam mit der Stadt Trier vereinbart, dass eine Änderung der Konzeption von einem reinen GE-Gebiet zu einem Mischgebiet vorbereitet werden soll. Anfang des Jahres wurde entschieden, einen begrenzt offenen städtebaulichen Realisierungswettbewerb nach GRW durchzuführen. Ziel ist es, durch die Teilnehmer einen städtebaulichen Entwurf für die Gesamtfläche sowie innovative Konzepte für Gebäude- und Nutzungstypologien, die auf die prägende, spezifische Vorort-Situation reagieren, entwerfen zu lassen.
Die Rahmentermine für den Wettbewerb sind folgendermaßen fest-gesetzt:
- Ausarbeitung der Auslobung bis Mitte 08/06
- Bewerbungsverfahren 28.06.06 – 04.08.06
- Versand der Unterlagen ab 18.08.06
- Abgabe der Entwürfe/Unterlagen bis 16.10.06
- Jurysitzung voraussichtlich am 15.11.2006

Die Jury setzt sich wie folgt zusammen:
Fachpreisrichter
- Herr Prof. Thomas Sieverts, Bonn
- Herr Baudezernent Peter Dietze, Stadt Trier
- Herr Dr. Bernd Fahle, Fahle Stadtplaner, Freiburg
Stellvertretende Fachpreisrichter
- Herr Horst Hennel, Freier Architekt, Karlsruhe
- Herr Prof. Jobs Kowalewsky, Mainz
Sachpreisrichter
- Herr Jan Eitel, EGP Trier
- Herr Dieter Blase, GIU Saarbrücken
Stellvertretende Sachpreisrichter
- Herr Roland Huber, Drees & Sommer
- Frau Melanie Baumeister, EGP Trier
 

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 26. Juni 2006

Mischgebiet G2

10.12.2007

Planung und städtebauliches Konzept

Aufgrund des bevorstehenden Stadtratsbeschluss zur Änderung des BU 16 werden die Hintergründe und die Bedeutung des Änderungsantrages der egp erläutert:
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Im Juni 2003 wurde der BU16 auf Grundlage des städtebaulichen Entwurf DSK von Ende der 90er Jahre beschlossen. Ziel war damals die Ansiedlung großflächiger Forschungslabore und nachgelagerter Produktionsunternehmen sowie die Schaffung eines Potenzials für produktions-orientierte Spin-Offs aus den Trierer Hochschulen. Voraussetzung hierfür ist u.a. eine naturwissenschaftlich ausgerichtete Universität mit einer Vielzahl Instituten wie beispielsweise Max-Planck- und Fraunhofer Institute. Die Realität in Trier ist jedoch ein anders. Die Universität Trier hat keinen maßgeblichen naturwissenschaftlichen Schwerpunkt, verfügt jedoch über ein ausgezeichnetes Potenzial für die Gründung junger, klein- und mittelständisch geprägter Dienstleistungs-unternehmen. Die Erfahrungen aus der bisherigen Flächenvermarktung im WIP-Wissenschaftspark Trier hat gezeigt, dass man die angebotenen Immobilienprodukte diversifizieren muss, um diese Zielgruppe adäquat bedienen zu können. Angebote für produktionsorientierte Unternehmen finden sich eher außerhalb des WIP in den Industriegebieten Trier-Föhren und Trier-Zewen. Die gewerbliche Büronachfrage wird durch die Mietflächen in den Kronengebäude und dem Roten U abgedeckt. Der Nachfrage nach rein gewerblich, eigengenutzten Investitionsobjekte kann im Bürovillenpark G1 entsprochen werden. Für eigengenutzte Investitionsobjekte, die Wohnen und Arbeiten verbinden wollen, gibt es bisher jedoch keine geeigneten Flächen im WIP.
Die Zielgruppe für diese Art von Immobilienprodukten sind vor allem kleinere, innovative und kreative Dienstleister, die Wohnen und Arbeiten kombinieren wollen. Hinzu kommen Investoren für Büroobjekte, die durch eine Mischnutzung aus Wohnanteil und Büros die Finanzierung auf eine solidere Basis stellen können und somit Risikominimierung betreiben (...Auszug).

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 10. Dezember 2007

Planung und städtebauliches Konzept Mischgebiet G2

31.03.2008

Weiterentwicklung der Konzeption für ein Mischgebiet für Wohnen und Arbeiten

Bei den Planungen für das Mischgebiet G2 ist die Entscheidung im Stadtrat über Offenlage zur Änderung des Bebauungsplanes BU 16 von einem GE in ein MI maßgebend. Der Änderungsantrag resultiert aus der konsequenten Weiterentwicklung des WIP-Wissenschaftspark Trier. Dabei sind die gemachten Erfahrungen aus gewerblicher Nutzung in Wohngebieten und Wohnnutzungen in Gewerbegebieten sowie die daraus resultierende Angebotslücke die Gründe für die Ausweisung eines Mischgebietes. Es sollen kleinere Flächen für Dienstleister, die Arbeiten & Wohnen vereinen wollen geschaffen werden, mit Gestaltungs-/Freiräumen für außergewöhnliche Investitionen (Wohnen und Arbeiten) und Flächen für Investoren, die mischgenutzte Mietflächen und Flächen zur Eigennutzung erstellen wollen (Risikoabsicherung durch ohnnutzung).
Aktuelle Interessenten an solchen Bauvorhaben kommen aus den Bereichen Telekommunikation, Therapie, Personaldienstleistungen, Rechtsanwälte, E-Commerce usw.
Die Zielsetzung für G2 ist, ein Mischgebiet zu entwickeln, dass zu zwei Drittel aus Häusern mit Mischfunktionen, d. h. einem Anteil mit gewerblich genutzter Fläche oder zum Teil auch rein gewerblich genutzten Objekten, besteht. Für rund ein Drittel der Gebäude soll eine reine Wohnnutzung vorgesehen werden, bei denen Themen wie Mehrgenerationenwohnen, Altenwohnen, innovativer Städte- und Hochbau sowie Baugruppenmodelle im Vordergrund stehen.
Im Januar 2008 erfolgte eine nochmalige Leitungskoordinierung und Abstimmung der Entwurfsplanung. Die vorbereitenden Arbeiten zur Ausschreibung des Vorstufenausbaus sind mittlerweile abgeschlossen. Der Erschließungsvertrag mit der Stadt Trier und der Bauvertrag mit den SWT AöR sind in Vorbereitung. Mit einem Baubeginn könnte im August 2008 gerechnet werden.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 31.03.2008

Projektentwicklung im Mischgebiet G2 – Information

16.06.2008

Information zur inhaltlichen Entwicklung des Mischgebietes G2:
Der nordwestliche Teil der Fläche, direkt angrenzenden an den WIP, ist für die klassische Form von Arbeiten und Wohnen vorgesehen. Hier sollen individuelle Angebote und Bauherrengemeinschaften seitens der EGP entstehen. Hierfür gibt es bereits erste viel versprechende Interessenten, wie zum Beispiel eine Personaldienstleistungsagentur, eine Agenturgemeinschaft, eine Therapeutin, eine Architekturbüro sowie ein Konstruktions- und Zeichenbüro.
Der südöstliche Teilbereich ist für einen Bauträgerangebote reserviert. Die FÖBAU Vertriebsgesellschaft GmbH & Co. KG des Reichsgrafen von Kesselstatt werden im Schwerpunkt barrierefreie Wohnungen und Kettenhäuser anbieten. Das Konzept der FÖBAU folgt der Idee des Mehrgenerationenviertels.
In unmittelbarer Nachbarschaft ist das bereits diskutierte Thema der Jungen- und Altenpflege vorgesehen. Hier soll in Zusammenarbeit mit einem Planungs- und Projektierungsbüro ein Kompetenzzentrum Petrisberg entstehen mit verschiedensten wohnaffinen Dienstleistungen.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 16.06.2008

G2 - Das Kreativquartier

10.09.2008

Erschließungsarbeiten gestartet

Es tut sich was im künftigen »Kreativquartier G2«. Anfang der Woche sind die ersten Bagger angerollt und haben mit den Erschließungsmaßnahmen begonnen. Nach dem Kanalbau geht es mit dem Straßenbau und der Verlegung der Versorgungsleitungen (Strom, Gas, Wasser) weiter. Wenn alles nach Plan läuft und das Wetter mitspielt, können die Grundstücke im Frühjahr 2009 an die Bauherren übergeben werden. Einige Grundstücke in diesem Mischgebiet, in dem Wohnen und Arbeiten kombiniert werden, sind noch zu haben, fragen Sie uns.

Projektentwicklung Mischgebiet G2 und Sonderprojekt Wohnen

23.03.2009

Nachdem unter TOP 3.1 bereits über die Mischnutzungen in G2 berichtet wurde, wird im Folgenden das Konzept für generationsübergreifendes Wohnen der FöBau des Reichsgrafen von Kesselstadt erläutert. In diesem Konzept, welches im südöstlichen Bereich von G2 entstehen soll sind Punkthäuser und Wohnhöfe angedacht.
Die drei Punkthäuser sollen direkt an der Robert-Schuman-Allee entstehen und nehmen die unterschiedlichen Wegebeziehungen im Quartier und in Bezug auf das großräumigere Umfeld auf (fußläufig, barrierefrei, Individualverkehr). Damit schaffen sie eine attraktive Ecksituation im Bereich der Einfahrt in das Quartier. Die Häuser sind über Freiflächen verbunden und parallel zur Allee ausgerichtet. Das Punkthaus Nr. 3 und die dazugehörige Freifläche werden in Vergleich zum mittleren Haus hervorgehoben. Hierdurch bringen zwei Erdgeschoß-Ebenen eine gewisse Staffelung und Spannung in den Gesamtkomplex. Über eine einläufige lange Rampe zur Robert-Schuman-Allee wird eine barrierefreie Erschließung des Gesamtkomplexes ermöglicht.
Die Erdgeschosse werden durch gewerbliche Nutzung lebendig gestaltet. Hier sind Nutzungen wie Apotheke, Büro, Frisör, Kinderkrippe, Fahrschul-Filiale, Lernhilfe usw. vorstellbar. Im 1. Obergeschoß ist eine Nutzung in Form von Arztpraxen, Physiotherapie, Fußpflege, Kosmetik oder auch teilweise Wohnen vorgesehen. Im 2. Obergeschoß ist eine ausschließliche Wohnnutzung angedacht.
Die Wohnhöfe zum »Wohnen in der Gemeinschaft« liegen im inneren Bereich des Gebietes. Dabei werden relativ kleine Wohneinheiten über einen gemeinsamen Innenhof erschlossen. Die Erschließung der einzelnen Wohneinheiten im Obergeschoß erfolgt über einen überdeckten Laubengang. Innenhof und Laubengang sind Gemeinschafts-, Begegnungs- sowie Kommunikations-bereiche und als halböffentliche Bereiche über zwei Zugänge erreichbar. Von potenziellen Bewohnern fordert das Konzept ein gewisses Interesse an einem »Wohnen in der Gemeinschaft« bietet aber auch private Rückzugsmöglichkeiten, z.B. über die Terrassen. Auch ein Gemeinschaftsraum ist angedacht bzw. vorgeschlagen. Als Betreiber könnte ein gemeinnütziger Verein fungieren, welcher das Gemeinschaftskonzept trägt.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 23. März 2009

Mischgebiet G2

14.09.2009

Das Kreativquartier

Sachstand Planung und Erschließung
Es wird erläutert, dass die ursprüngliche Idee für das Gebiet G2 die Ausweisung von großen Grundstücken für gewerbliche Objekte (große Bürogebäude mit Hallen und Produktionsstätten) vorsah. Die Erfahrung bei der Vermarktung des Petrisberg und des WIP zeigt jedoch, dass für derartige Gewerbegrundstücke in der Region Trier nur eine geringe Nachfrage existiert. Daher wurde für den Teilbereich G2 die städtebauliche Konzeption bedarfsgerecht neu beplant und ein Angebot für kleine und mittlere Unternehmen und Dienstleister entwickelt, welche ihre eigene Büroadresse in einem wohnaffinen Umfeld ansiedeln möchten. Daher wurde der bisherige Bebauungsplan BU 16 angepasst und der Teilbereich G2 neu als Mischgebiet ausgewiesen.
Das neu entwickelte »G2-Das Kreativquartier« sieht innovative Konzepte für Gebäude- und Nutzungstypologien vor, welche Wohnen und Arbeiten sinnvoll kombinieren und dem Charakter beider gerecht wird.
Die Planung sieht für den überwiegenden Teil des Quartiers, etwa 2/3 der Gesamtfläche, die Nutzung durch »Wohnen und Arbeiten« vor. Hier sind rein gewerblich oder gemischt genutzte Objekte zulässig. Eben für Unternehmer, die ihre repräsentative Unternehmensadresse mit exklusivem Wohnen kombinieren wollen. Im südöstlich gelegenen Teilbereich des Kreativquartiers G2, etwa 1/3 der Gesamtfläche, werden Sonderprojekte rund um das Thema Wohnen entwickelt, wie beispielsweise für Mehrgenerationenwohnen, Wohnen im Alter, Studenten-Wohnen usw. entwickelt. Hier sind auch unterschiedlichste Pflegeformen mit entsprechenden Dienstleistungen und Infrastruktureinrichtungen angedacht.
Die Erschließungsarbeiten sind weitgehend abgeschlossen. Der Kostenstand zum 14.09.2009 beträgt 980 TEUR. Laut der Wirtschaftlichkeitsberechnung wurden 2.166 TEUR Kosten angesetzt. Die Ausschreibung für den Vorstufenausbau ergab Gesamtkosten in Höhe von auf 1.334 TEUR. Das Budget wird für den Endstufenausbau fortgeschrieben. Der ersten Bauherren haben begonnen und der erste Nutzer hat sein Objekt bereits bezogen. Die Herstellung der Stellplatzanlage G2 unterhalb des Monte Petris verläuft fristgerecht. Die Herstellung der Beschilderungsanlage in Form der bewährten Gabionen erfolgt aktuell.

Stand der Vermarktung
Das Mischnutzungs-Konzept wird gut angenommen, gerade die Konzepttreue kommt bei den Käufern an. Dies zeigt der Vermarktungsstand deutlich. 15 Grundstücke konnten bereits veräußert werden, für viele weitere liegt eine Reservierungsvereinbarung vor. Die Geschäftsführung gibt einen Überblick über einige Unternehmen, die sich im Kreativquartier ansiedeln werden. Die bisher abgeschlossenen Kaufverträge passen gut in das angestrebte Konzept.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 14. September 2009

Mischgebiet G2 - Das Kreativquartier

14.12.2009

Sachstand Planung und Erschließung - Vermarktung

Sachstand Planung und Erschließung
Die Erschließungsarbeiten zum Vorstufenausbau sind abgeschlossen und abgenommen. Der Kostenstand zum 14.12.2009 beträgt 981 TEUR. Laut der Wirtschaftlichkeitsberechnung wurden 2.166 TEUR Kosten angesetzt. Die Ausschreibung für den Vorstufenausbau im 1. Bauabschnitt ergab Gesamtkosten in Höhe von auf 1.334 TEUR. Das Budget wird für den Endstufenausbau fortgeschrieben. Der ersten Bauherren haben begonnen und der erste Nutzer hat sein Objekt bereits bezogen. Die Stellplatzanlage G2 unterhalb des Monte Petris ist fertiggestellt, die Beseitigung der Restmängel läuft.

Stand der Vermarktung
Das Mischnutzungs-Konzept wird gut angenommen, 18 Grundstücke konnten bereits veräußert werden, für zahlreiche weitere liegt eine Reservierungsvereinbarung vor. Die bisher abgeschlossenen Kaufverträge passen gut in das angestrebte Konzept. Die angedachten Bauträgermaßnahmen werden unter TOP 3.1 kurz vorgestellt.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 14. Dezember 2009

Mischgebiet G2

13.09.2010

Das Kreativquartier

Sachstand Planung und Erschließung
Die vorläufige Schlussrechnung zum Vorstufenausbau liegt vor. Die Kosten belaufen sich auf 841 TEUR, bei einem Zahlstand von 730 TEUR (Stand 28.06.2010). Damit bleiben die Kosten unter dem in der Kostenüberwachung eingestellten Budget von 922 TEUR.
Die Beseitigung von Restmängeln an den Entwässerungsanlagen muss noch erfolgen, die Mängelbeseitigung am Parkplatz G2 ist abgeschlossen. Hier sind jedoch wieder Setzungen erkennbar, sodass die vorliegenden Rechnungen derzeit nicht freigegeben werden und die Abnahme noch nicht stattfinden kann. Im Bereich der Zufahrt zum Parkplatz G2 wurde ein Unterflurglascontainer eingebaut und in Betrieb genommen.

Stand der Vermarktung
Das Mischnutzungskonzept wird weiterhin gut angenommen, die bisher geplanten und bereits realisierten Bauvorhaben passen gut in das angestrebte Konzept. 28 Grundstücke konnten veräußert werden, für 16 weitere liegen Reservierungsvereinbarungen vor.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 13. September 2010

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