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Zusätzlich Platz für die Kita

14.02.2012

Gebäude 003

Das in den 30er Jahren errichtete Gebäude Max-Planck-Straße 23 auf dem Petrisberg wird seit Dezember für rund 2,7 Millionen Euro umgestaltet. Die städtische Immobilie im Wissenschaftspark erhält zur barrierefreien Erschließung eine Rampe sowie einen Aufzug. Dem bisher schon dort ansässigen Montessori-Kinderhaus als Hauptmieter steht bald mehr Platz zur Verfügung. Es nutzt künftig das Erdgeschoss und eine Hälfte der ersten Etage. Dort finden ein Hort für 20 Grundschulkinder Platz, zwei Krippengruppen für Kleinkinder bis drei Jahre sowie drei Kindergartengruppen. Außerdem können Erzieher und Kinder künftig den Haupteingang nutzen und auf einem größeren Au-ßengelände spielen.

An seinem gewohnten Platz im ersten Obergeschoss bleibt das Tanzstudio, erhält aber eine verbesserte Raumaufteilung. Auf der gleichen Etage entsteht zudem ein Pflegestützpunkt. Unterm Dach werden Büro- und Seminarräume für die Qualifizierungsabteilung des Club Aktiv hergerichtet. Neue Gauben sollen vor allem die Belichtung der Räume verbessern. Das Dach erhält eine neue Schiefereindeckung. Wenn alles planmäßig läuft, sind die Bauarbeiten nach Angaben der städtischen Gebäudewirtschaft im Herbst beendet.

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Expressbusse statt Seilbahn

12.06.2012

ÖPNV

Der Stadtvorstand wird mit dem Vorschlag, den Petrisbergaufstieg ad acta zu legen, in den nächsten Stadtrat gehen. Das erklärte Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani, nachdem in der jüngsten Potenzialstudie der volkswirtschaftliche Nutzen einer neuen ÖPNV-Trasse oder einer Seilbahn zwischen der City und den Höhenstadtteilen nicht nachgewiesen werden konnte.

Statt dessen soll die bestehende Verbindung durch das Aveler Tal mit Expressbussen bedient werden. Eine wichtige Rolle für eine attraktivere ÖPNV-Anbindung des Petrisbergs und der Tarforster Höhe spielen außerdem der Ausbau der maroden Kürenzer Straße und der seit langem geplante „Moselbahndurchbruch“ als Verbindung von der Kürenzer- zur Metternichstraße.

Drei Varianten des Petrisbergaufstiegs wurden in der Potenzialstudie untersucht: Eine lange Seilbahnverbindung mit den Endpunkten Porta Nigra und Tarforst, eine kurze Seilbahn zwischen dem Hauptbahnhof und der Universität und eine neue Bustrasse vom Hauptbahnhof auf den Petrisberg. Die vom Ingenieurbüro Spiekermann erarbeitete Studie kommt zu dem Ergebnis, dass in allen drei Varianten pro Tag nur einige hundert ÖPNV-Fahrgäste mehr zu erwarten wären, als es heute schon der Fall ist. Entsprechend ungünstig würde eine Kosten-Nutzen-Bewertung ausfallen. Somit wären auch keine Zuschüsse aus Landes- oder Bundesmitteln zu erwarten, die zur Finanzierung des mit Investitionskosten von 60 bis 80 Millionen Euro bezifferten Projekts benötigt werden.
 
In früheren Untersuchungen waren die Experten allerdings von 11 500 zusätzlichen Fahrten pro Tag ausgegangen. Inzwischen wurde jedoch der Takt der bestehenden Stadtbusverbindungen verdichtet und die Linie 4 über die Sickingenstraße neu eingeführt, die einen Teil des seinerzeit angenommenen Potenzials abschöpft.

Außerdem gehörte zum damaligen Szenario eine voll ausgebaute Regionalbahn mit mehreren neuen Haltestellen in Trier, was sich auch auf die Nutzung des Petrisbergaufstiegs positiv ausgewirkt hätte. Hinzu kommt dass sowohl die Einwohnerzahl als auch der Verkehr in den Höhenstadtteilen nicht ganz so stark zugenommen haben, wie früher prognostiziert.

Die Stadt will sich jetzt auf kleinere und kostengünstigere Maßnahmen konzentrieren. „Die Fahrzeit ist entscheidend“, betont Verkehrsexperte Dr. Ralf Huber-Erler, dessen Planungsbüro R+T das Mobilitätskonzept Trier 2025 im Auftrag der Stadt erstellt. „Die Zeitersparnis, die sich durch den Aufstieg ergeben hätte, ist auch mit einem verbesserten Buskonzept erreichbar.“ Expressbusse mit nur zwei Haltestellen sollen die Strecke Hauptbahnhof-Universität über das Aveler Tal in neun Minuten bewältigen, normalerweise dauert die Fahrt zwölf Minuten.

„Ein ganz wichtiger Baustein dieses Konzepts ist der Moselbahndurchbruch, dem im nächsten Haushalt hohe Priorität eingeräumt werden muss“, ergänzt Kaes-Torchiani. Im Vergleich zur jetzigen Buslinienführung würde sich dadurch eine Abkürzung ergeben. Es handelt sich aber nicht um eine reine ÖPNV-Förderung, sondern um ein Schlüsselprojekt des Mobilitätskonzepts. Letztlich soll dadurch die Metternichstraße als Hauptzufahrtsstraße nach Trier etabliert werden.

 

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Spannende Abenteuer im Wald

13.06.2013

Kinderliederfestival auf dem Petrisberg

Zu einem Kinderliederfestival lädt die LGS GmbH für Mittwoch, 28. Juni, ab 11 Uhr, in das Lotto-Forum auf dem Petrisberg ein. Die Veranstaltung für Kindergärten und Grundschulen wurde in Zusammenarbeit mit dem Kreis-Chorverband Trier vorbereitet. Bei zwei einstündigen Konzerten, die drei Euro Eintritt kosten und zu denen auch alle Eltern, Omas und Opas eingeladen sind, treten die bekannten Kinderliedermacher Ferri, Beate Lambert und Michael Gundlach auf. Ab 11 Uhr erleben die Grundschüler unter dem Motto „Ferri‘s größte Hits – die besten Lieder aus 20 Jahren“ ein Wiedersehen mit vielen guten alten Bekannten: dem müden Nilpferd, dem Trompetenschwein, dem unermüdlichen Bonbon-Joe und mit dem krabbeligen Killekitzelkäfer.

Anmeldung im Kulturbüro
Ferri und Beate Lambert erzählen dann ab 14 Uhr Kindergarten-Kindern mit Liedern zum Singen und Tanzen von abenteuerlichen Erlebnissen, als sie sich im Wald verlaufen hatten. Das gesamte Programm wurde von dem bekannten Kinderliedermacher Rolf Zuckowski produziert und vor allem durch einen ZDF-Film bekannt. Es erhielt 2002 den Deutschen Verkehrssicherheitspreis.
Anmeldung für das Kinderliederfestival bei Jutta von der Bank im städtischen Kulturbüro, Telefon: 0651/718-1415.

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Kontroverse um Drogeriemarkt

08.04.2014

Einzelhandelskonzept

Die Absicht des Bauinvestors IFA, auf dem Petrisberg einen Drogeriefachmarkt anzusiedeln, hat zu einer Auseinandersetzung im Stadtrat geführt, in der sich die Befürworter einer größeren Flexibilität in der Wirtschaftsförderung und die Verfechter des gesamtstädtischen Einzelhandelskonzepts gegenüberstanden. Letztlich wurde der Antrag der CDU auf Genehmigung des Drogeriemarkts, die auch vom Ortsbeirat Kürenz gefordert wird, zur weiteren Beratung in den Steuerungsausschuss verwiesen. Zuvor soll sich auch der Runde Tisch Einzelhandel mit dem Thema befassen. Der Standort an der Robert-Schuman-Allee gilt im Einzelhandelskonzept als „Nebenzentrum“ mit entsprechend beschränkter Verkaufsfläche.

Damit soll ein Verdrängungswettbewerb mit dem etablierten Einkaufszentrum Tarforst an der Kohlenstraße, mit den Geschäften „Im Treff“, aber auch mit einer geplanten Neuansiedlung in Alt-Kürenz vermieden werden. Unstrittig ist entsprechend des Bebauungsplanentwurfs „Petrisberg-Ost“ (BU 16-3) die Ansiedlung eines Was- gau-Frischemarkts mit einer Verkaufsfläche von 1200 Quadratmetern. Um dem Begehren des Investors entgegenzukommen, hatte die Stadt zuletzt angeboten, innerhalb des Frischemarkts den Verkauf von Drogerieartikeln als Randsortiment auf einer Fläche von maximal 300 Quadratmetern zuzulassen. Die IFA bestand dagegen weiter auf der Genehmigung eines separaten Drogeriemarkts mit mindestens 600 Quadratmetern.

(Fortsetzung siehe Dokument)

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Mut zum Risiko hat sich ausgezahlt

15.04.2014

10 Jahre LGS

Fast auf den Tag genau vor zehn Jahren, am 22. April 2004, stand Trier ganz im Zeichen der Landesgartenschau, die auf dem Petrisberg eröffnet wurde. Wenn auch die erhofften Besucherzahlen von rund einer Million wegen des wechselhaften Sommers nicht erreicht wurden und ein Defizit von etwa 2,9 Millionen Euro entstand, war die LGS als Motor zur Entwicklung des neuen Quartiers ein voller Erfolg.
Nach einer Prognose von 2004 sollten bis 2012 auf dem gesamten Komplex auf dem Petrisberg mit Wissenschaftspark und Wohngebiet private und öffentliche Investitionen von insgesamt über 300 Millionen Euro zu verzeichnen sein. Nach aktuellen Erhebungen der EGP – Gesellschaft für urbane Projektentwicklung, die das Konversionsprojekt seit dem Start managt, haben nach konservativer Schätzung private Bauherren, Unternehmen und Bauträger rund 450 Millionen Euro investiert. Hinzu kommen etwa 140 Millionen der EGP. Im Wissenschaftspark waren Ende vergangenen Jahres 87 Unternehmen mit etwa 1300 Mitarbeitern ansässig. Sie profitierten nach Einschätzung der EGP von Anfang an von der großen, auch überregionalen Aufmerksamkeit für die Landesgartenschau und wurden so schnell über die Stadtgrenzen hinaus bekannt.

(Fortsetzung siehe Dokument)

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Stillstand in Militärsiedlung beendet

10.06.2014

Burgunderstraße

220 Wohneinheiten für rund 500 Menschen teils in Neubauten, teils im Altbestand, und eine neue Verkehrsanbindung über die Robert-Schuman-Allee: Auf diese städtebaulichen Eckpunkte für das Burgunderviertel haben sich das Rathaus und die Bundesimmobilienverwaltung verständigt. Auch die Verhandlungen über den Verkaufspreis des Gebiets sind abgeschlossen. Ab den 1950er Jahren war auf dem Petrisberg eine Wohnsiedlung für französische Soldaten und deren Familien entstanden. Nach dem vollständigen Abzug des Militärs übernahm 2010 die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA) die Liegenschaft. Seitdem herrscht auf dem 8,1 Hektar großen Areal Stillstand. Rostende Straßenlaternen, moosbewachsene Hauseinfahrten und verwilderte Gärten prägen momentan das Bild. Belebt ist nur noch der Deutsch-Französische Kindergarten in der Burgunderstraße.

Erstzugriffsrecht der Stadt
Der Weiterverkauf des Burgunderviertels steht nun kurz bevor, wobei die Stadt ihr Erstzugriffsrecht geltend machen wird. Sie wird die Liegenschaft entweder selbst erwerben oder sie tritt ihr Recht an eine Gesellschaft mit mehrheitlicher Beteiligung der öffentlichen Hand ab. In Trier erfüllt nur die EGP diese Voraussetzung, die mit der LGS, Castelnau und Bobinet über viel Erfahrung bei der Konversion von Militär- und Industriebrachen verfügt. Mit Blick auf die Verhandlungen sprach Claus Niebelschütz, Verkaufsleiter der BIMA-Hauptstelle in Koblenz, von einer „Gratwanderung zwischen dem Verkehrswert des Grundstücks und der städtebaulichen Qualität“. Der Stadtrat hatte im April den Eckpunkten zugestimmt.
Demnach sollen die bestehenden Mehrfamilienhäuser zum Teil erhalten und saniert werden, geplant sind aber auch neue frei stehende Einfamilienhäuser sowie Doppel-, Ketten- und Reihenhäuser. Der Wohnungsbestand erhöht sich so von bisher 174 auf 220 und dient der Deckung des weiterhin hohen Bedarfs in Trier. In den Mehrfamilienhäusern soll der Anteil der Sozialwohnungen mindestens 25 Prozent betragen. Darüber hinaus will die Stadt speziell gemeinschaftliches und generationenübergreifendes Bauen und Wohnen unterstützen. „Damit fördern wir die Eigentumsbildung für Haushalte, deren Finanzkraft für ein klassisches Einfamilienhaus nicht ausreicht“, erklärte Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani bei der Präsentation des Vorhabens im Rathaus.

Die von der Pluwiger Straße abzweigende Frankenstraße ist als neue Haupterschließungsstraße des Viertels vorgesehen und soll bis zur Robert- Schuman-Allee durchgebunden werden. Ein wichtiges Element des Konzepts ist ein langgezogener Grünstreifen in der Mitte des Gebiets mit Fußweg und Kinderspielplatz. Dem Kindergarten wird die Erweiterung seines Grundstücks ermöglicht. Es wird noch einige Jahre dauern, bis die ersten Häuser im Burgunderviertel wieder bezogen werden. Nach der Abwicklung des Verkaufs, zu der noch ein Stadtratsbeschluss erforderlich ist, steht das Bebauungsplanverfahren auf dem Programm, das mindestens eineinhalb Jahre dauern wird. Erst danach kann mit den Hoch- und Tiefbauarbeiten begonnen werden.

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Wohnungen bis zu 25 Prozent teurer

17.06.2014

Wohnungsmarkt

Für neue Eigentumswohnungen fielen 2013 die Preissteigerungen mit elf Prozent in Trier-Nord am höchsten aus. Kurz dahinter rangiert der Petrisberg mit acht Prozent. Laut Grundstücksmarktbericht des Gutachterausschusses sind die Teuerungen bei älteren Objekten mit bis zu 25 Prozent in Kürenz und am Weidengraben noch höher. Bei Wohnbaugrundstücken lagen die Durchschnittspreise 2013 sieben Prozent über dem Vorjahreswert.
Der städtische Gutachterausschuss wertete für seine Marktanalyse fast 1700 Kaufverträge mit einem Volumen von 351 Millionen Euro aus. Damit wurden fast die Zahlen des Rekordjahrs 2012 erreicht. Knapp 60 Prozent aller Verkäufe wurden für eine Eigentumswohnung abgeschlossen. Davon entfiel deutlich mehr als ein Drittel auf Neubauten. Gebrauchte normal unterhaltene Einfamilienhäuser in guten und mittleren Lagen verteuerten sich um bis zu fünf Prozent. Der Schwerpunkt der Käufe von individuell bebaubaren Grundstücken lag 2013 in Castelnau.

Die Mittelwerte der Kaufpreise neuer Eigentumswohnungen (ohne PkwAbstellplatz) lagen in der Innenstadt bei 3480 Euro pro Quadratmeter, in Trier-Nord bei 3450, auf dem Petrisberg bei 2990, in Heiligkreuz, Feyen, und Weismark bei 3170 sowie in Tarforst, Irsch und Olewig bei 2910 Euro. Schlusslicht sind die westlichen Stadtteile (2800 Euro). Die Auswertung ergab für alle Lagen höhere Summen als im Vorjahr. Die größten Anstiege waren in Kürenz und am Weidengraben (25 Prozent) sowie Trier-Süd (22 Prozent, bei relativ wenigen Kaufverträgen) zu verzeichnen. Die Preise in der Innenstadt und in den Höhenlagen lagen um 15, in Trier-Nord um zehn und in den westlichen Stadtteilen sowie Ruwer um sieben Prozent über dem Niveau von 2012. Besonders stark fiel der Anstieg bei Wohnungen der 50er Jahre aus (14 Prozent), gefolgt von Objekten der 1980er und 1990er Jahre (je zehn Prozent).

Hohe Preise für sanierte Altbauten
Nach 2000 entstandene Wohnungen verteuerten sich im Mittel um acht Prozent. Insgesamt ergab sich ein durchschnittlicher Wertzuwachs von zehn Prozent für normal unterhaltene Wohnungen über 40 Quadratmeter. Deutlich höhere Renditen waren bei Immobilien in älteren, grundlegend modernisierten Gebäuden möglich.
Im Vergleich mit 2012 sind die Appartementpreise in innenstadtnahen Vierteln sowie Neukürenz (Pluwiger Straße) leicht gestiegen (vier Prozent). Für Altkürenz und Olewig wurden deutlich höhere Summen registriert. Preise für Kleinwohnungen in der Innenstadt bilden zusammen mit Olewig (2000 und 2050 Euro pro Quadratmeter) die Spitze der Skala, während Appartements am Weidengraben (1430 Euro) günstiger waren. Gebrauchte normal unterhaltene Einfamilienhäuser in guten und mittleren Lagen verteuerten sich um bis zu fünf Prozent. 2013 wurden mehr günstige Häuser bis 150.000 Euro verkauft. Etwas teurere Objekte (bis 200.000 Euro) waren dagegen schwächer vertreten.
Der neue Bericht enthält einen detaillierten Überblick über den gesamten Trierer Immobilienmarkt. Er dient ergänzend zu den im Februar vom Gutachterausschuss beschlossenen Bodenrichtwerten der Transparenz des örtlichen Grundstücksmarkts.

Bilder

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RaZ / Grafik: Gutachterausschuss/PA
Im Zentrum stiegen in vier Jahren die Preise für neue Wohnungen fast um ein Drittel. Seit 2011 war die Entwicklung noch rasanter als auf dem Petrisberg, der schon länger als teures Pflaster gilt. Grafik: Gutachterausschuss/PA

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Rückblick auf die LGS

24.06.2014

10 Jahre LGS

Zehn Jahre sind seit der Landesgartenschau (LGS) vergangen, die am 22. April 2004 auf dem ehemaligen französischen Militärgelände rund um den markanten Wasserturm auf dem Petrisberg eröffnet wurde. 750.000 Besucher kamen in den sechs Monaten. Schnell wurde aus dem Konversions- ein Erfolgsmodell, denn der neue Höhenstadtteil entwickelte sich zu einem attraktiven Wohngebiet.

Auf Einladung der Trier Tourismus und Marketing GmbH trafen sich vergangene Woche viele der ehemals Beteiligten, darunter die LGS-Initiatoren, Alt-OB Helmut Schröer und sein ehemaliger Baudezernent Peter Dietze, um das Jubiläum zu feiern. Kulturdezernent Thomas Egger begrüßte die Gäste und lud zu einem Spaziergang über das Gelände ein.

Während im Lottoforum das Theater ein „Pippi Langstrumpf“-Kinderstück aufführte, zeigten die älteren Kinder und Jugendlichen im Skatepark, was sie mit ihren BMX-Rädern und Skateboards alles können. Sie begeisterten mit waghalsigen Sprüngen und gekonnter Performance. Auf der Wiese vor dem Turm Luxemburg gab es am späten Nachmittag eine Aufführung der „Vier Jahreszeiten“ von Tänzern des Theaters. Leider kamen nur eine Handvoll Zuschauer in den Genuss der Darbietung. Mit einer Jazzsoiree endete dieses Jubiläum, das deutlich mehr Zuspruch verdient gehabt hätte.

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Petrisberg künftig besser angebunden

22.07.2014

ÖPNV

Mit der Abstimmung der Sternbusanschlüsse auf das neue Regionalexpressangebot, die verbesserte Anbindung des Petrisberges und der Hochschule am Schneidershof und den günstigeren innerstädtischen Verknüpfungen wird das Busangebot der Stadtwerke stärker nach den Vorgaben des städtischen Mobilitätskonzepts ausgerichtet. Die Umstellungen treten zum Fahrplanwechsel am 14. Dezember in Kraft.

(Fortsetzung siehe Dokument)

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