Mit »Jubiläum« verschlagwortete Ereignisse

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500.000 Besucherin auf der LGS begrüßt

23.08.2004

Überraschte Besucherin

Die halbe Million ist voll: Die 500.000 Besucherin der LGS aus Luxemburg gewinnt Ferienaufenthalt in der Region Der Besuch der Landesgartenschau Trier 2004 (LGS) war schon lange geplant und dieser Sonntag hatte es in sich. Direkt am Eingang wurde die 42-Jährige Silvie Gilson aus Luxemburg von den beiden Geschäftsführern der Landesgartenschau GmbH, Roman Schleimer und Matthias Schmauder sowie Oberbürgermeister Helmut Schröer mit einem Blumenstrauß und einem Geschenk begrüßt. Gemeinsam mit ihrem Mann Jean-Marie und ihrer Schwiegermutter Leonie verbrachte die Postbeamtin einen sonnigen Sonntag auf dem Petrisberg. „Das ist mein Glückstag!“, rief sie und erzählt weiter: „Meine Schwiegermutter war schon öfters auf der Landesgartenschau in Trier. Endlich haben wir auch einmal Zeit gefunden, gemeinsam hierher zu kommen.“ Die Schwiegermutter Leonie ergänzt: „Ich habe auch schon die Außenstellen in Luxemburg besichtigt. Der Petrisberg ist einmalig. Ich habe gesagt, dass müsst ihr sehen!“. Neben einem üppigen Blumenstrauß in den Farben der Stadt Trier konnte sich Silvie Gilson über einen weiteren Aufenthalt im Nachbarland freuen. Gewonnen hat sie außerdem vier Tage Urlaub in einem der Landal Green Parks ihrer Wahl in Deutschland sowie ein Abendmenue im Sekt-Schloß auf der Landesgartenschau.

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Zwischenbilanz – vor zwei Jahren endete die Landesgartenschau auf dem Petrisberg

25.10.2006

Rückblick

Vor genau zwei Jahren, am 24. Oktober 2004, endete die Rheinland-pfälzische Landesgartenschau 2004 (LGS) auf dem Trierer Petrisberg. Die EGP startete 2002 parallel und gemeinsam mit den Kollegen der LGS mit der Umwandlung der ehemaligen Konversionsfläche zu einem neuen Stadtteil für Arbeiten, Wohnen und Freizeit. Während sich die EGP um den Wissenschaftspark, die Wohngebiete und den Straßenbau kümmerte, schuf die LGS ein einmaliges Naherholungsgelände mit Parkanlagen, Fußgängerpromenaden und vielfältigen Freizeitmöglichkeiten. Das Besondere an diesem nun bundesweit bekannt gewordenen Trierer Modell: Die Arbeiten gingen Hand in Hand und wurden von vornherein mit Blick auf eine nachhaltige Nutzung und einer gewinnbringenden Investition geplant. »Das Konzept ging auf!« resümiert der Trierer Oberbürgermeister Helmut Schröer in einer kürzlich stattgefundenen Pressekonferenz. Jan Eitel, Geschäftsführer der EGP GmbH, betont bei aller Euphorie: »Wir haben noch viel vor und sind noch lange nicht fertig!«

Mut zum Risiko hat sich ausgezahlt

15.04.2014

10 Jahre LGS

Fast auf den Tag genau vor zehn Jahren, am 22. April 2004, stand Trier ganz im Zeichen der Landesgartenschau, die auf dem Petrisberg eröffnet wurde. Wenn auch die erhofften Besucherzahlen von rund einer Million wegen des wechselhaften Sommers nicht erreicht wurden und ein Defizit von etwa 2,9 Millionen Euro entstand, war die LGS als Motor zur Entwicklung des neuen Quartiers ein voller Erfolg.
Nach einer Prognose von 2004 sollten bis 2012 auf dem gesamten Komplex auf dem Petrisberg mit Wissenschaftspark und Wohngebiet private und öffentliche Investitionen von insgesamt über 300 Millionen Euro zu verzeichnen sein. Nach aktuellen Erhebungen der EGP – Gesellschaft für urbane Projektentwicklung, die das Konversionsprojekt seit dem Start managt, haben nach konservativer Schätzung private Bauherren, Unternehmen und Bauträger rund 450 Millionen Euro investiert. Hinzu kommen etwa 140 Millionen der EGP. Im Wissenschaftspark waren Ende vergangenen Jahres 87 Unternehmen mit etwa 1300 Mitarbeitern ansässig. Sie profitierten nach Einschätzung der EGP von Anfang an von der großen, auch überregionalen Aufmerksamkeit für die Landesgartenschau und wurden so schnell über die Stadtgrenzen hinaus bekannt.

(Fortsetzung siehe Dokument)

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10 Jahre Landesgartenschau Trier - Jubiläum

23.04.2014

Bildbericht

Bild 1 Fotograf: Volksfreund-Archiv/WIP 2002
Noch stehen die alten französischen Kasernen rund um den Exerzierplatz. Der Grundstücksvertrag und der städtebauliche Vertrag sind abgeschlossen. Die ersten Wohngebiete und die Bodensanierung werden geplant. Im alten Hospital lernen bereits Studierende. (red)

Bild 2 Fotograf: Volksfreund-Archiv/WIP
Das Jahr der Landesgartenschau: Das Wissenschaftspark-Center wird 2004 eröffnet, und die ersten Gebäude werden vermietet. Das Petrisberggelände wird beschildert. Der neue Hartplatz (links) ist fertiggestellt und kann von Fußballern bespielt werden.

Bild 3 Fotograf: Archiv/Jörg Pistorius
An der Klangkuppel schieben sich am letzten Tag der Landesgartenschau, dem 24. Oktober 2004, Menschenmassen vorbei. Wozu der Bau während des Zweiten Weltkriegs diente, ist unklar. Experten mutmaßen, es könnte ein Funkerbunker oder ein Planetarium gewesen sein. Während der Landesgartenschau wurde dort wegen der interessanten Akustik eine Klanginstallation von Burkhard Schmidl aufgeführt. Danach fand sich niemand, der in eine Folgenutzung Geld investieren wollte. Trotz Protesten wurde die Klangkuppel abgerissen. mai/

Bild 4 Fotograf: Volksfreund-Archiv/WIP 2006
Das Jahr des ersten großen Wachstums: Das Sonderprojekt "Wohnen am Lindenplatz" wird umgesetzt. Es wird eine Kita angesiedelt, und weitere Baugrundstücke werden verkauft. Es gibt erste Bauvorhaben zum Bürovillenpark.

Bild 5 Fotograf: Volksfreund-Archiv/WIP 2011
Die Einheiten des Projekts "Suitedreams & Mediaboxen am Wasserband" der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg sind fertig und werden den Besitzern übergeben. Das Projekt "Petrisberg Entrée" startet. Die Grundstücke im Bürovillenpark G1 sind alle verkauft. 6 Fotograf: Volksfreund-Archiv/WIP 2014: Der Petrisberg ist fast komplett. Mehr als 3000 Menschen leben, mehr als 1300 arbeiten dort. Das Projekt "Wohnen an den Gärten" wird entwickelt und ein Konzept für das Gebiet "Ecole Maternelle" entsteht.

Präsentationen

Elementare Jubiläumsfeier auf dem Petrisberg

17.06.2014

10 Jahre nach der Landesgartenschau

Vor zehn Jahren, am 22. April 2004, fiel auf dem Petrisberg der Startschuss zur sechsmonatigen Landesgartenschau. 750.000 Menschen kamen und erlebten auch nach diesem Tag einen Neuanfang: Das Gebiet auf dem Berg entwickelte sich in der Folgezeit von einem ehemaligen Militärgelände zu einem heiß begehrten Wohn- und Freizeitgebiet. Grund genug zurückzuschauen: Am Freitag, 20. Juni, wird das Jubiläum auf dem Petrisberg gefeiert.

Ab 14:30 Uhr stakst das Stelzentheater Circolo gekonnt über das Gelände: In phantasievollen Kostümen, mit großen Flügeln, Schwimmhäuten oder Wurzeln auf dem Kopf stellen seine Darsteller Feuer, Wasser, Erde und Luft nach und entführen die Besucher in eine elementare Welt voller Witz und Charme. Um 15 Uhr ist im Lottoforum eine Aufführung des Kindermusicals „Pippi feiert Geburtstag“ zu sehen, bei dem Pippi ihre Truhe voller Goldstücke gegen die beiden Ganoven Blom und Donner-Karlsson verteidigen muss. Ab 16 Uhr wird im Skatepark eine Skateperformance der besonderen Art geboten: „Zupport@friends-session“ führen vor, was auf Rädern so alles möglich ist. Danach zeigen die Tänzer des Stadttheaters Trier auf der Wiese am Turm Luxemburg ihr Können, ehe eine Jazzsoiree mit der Trierer Band „Two-n-Two“ das Jubiläumsfest auf der Terrasse des Restaurants „Vier Jahreszeiten“ beschließt.

Zehn Jahre LGS:

18.06.2014

Jubiläumsfest auf dem Petrisberg

(Trier) Zehn Jahre Landesgartenschau in Trier: Am Freitag, 20. Juni, wird das Jubiläum auf dem Petrisberg gefeiert. Ab 14.30 Uhr stakst das Stelzentheater Circolo über das Gelände: Um 15 Uhr ist im Lottoforum eine weitere Aufführung des Kindermusicals "Pippi feiert Geburtstag" zu sehen.

Eine Stunde später, ab 16 Uhr, wird im Skatepark ein Auftritt der besonderen Art geboten: "Zupport@friends-session" zeigen, was auf Rädern alles möglich ist. Danach präsentieren sich die Tänzer des Stadttheaters Trier ab 17 Uhr auf der Wiese am Turm Luxemburg, ehe eine Jazzsoiree mit der Trierer Band "Two-n-Two" das Jubiläumsfest ab 19 Uhr auf der Terrasse des Restaurants "Vier Jahreszeiten" abschließt. red

Tickets für das Kindermusical "Pippi feiert Geburtstag" gibt es im TV-Service-Center in Trier am Nikolaus-Koch-Platz. Der Rest des Programms ist eintrittsfrei.

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Verhaltenes Jubiläum auf dem Petrisberg

22.06.2014

Zehn Jahre nach der Trierer Gartenschau: Kindertheater, Tanz und Skater-Action rund um den Turm Luxemburg

(Trier) Zum Mitfeiern hatte die Trier Tourist und Marketing GmbH am Wochenende auf das ehemalige Landesgartenschaugelände geladen. Auf dem Programm: Theater für Jung und Alt, Trendsport und Jazz.
Anlass: Vor zehn Jahren wurde auf dem Petrisberg die zweite Landesgartenschau Rheinland-Pfalz präsentiert.

Trier. Lange hatte Trier um die Landesgartenschau (LGS) Rheinland-Pfalz gerungen. Dann fiel im April 2004 der Startschuss. Leider war das Spektakel danach etwas vom Pech verfolgt: Besonders der verregnete Sommer 2004 sorgte dafür, dass statt über einer Million erwarteter Besucher "nur" etwas mehr als 750 000 kamen. Später wurde die LGS als Konversionsprojekt doch noch zur Erfolgsgeschichte, denn aus dem einst trostlosen Kasernengelände auf dem Petrisberg ist ein neuer Trierer Stadtteil geworden, wo Wohnen, Gewerbe, Wissenschaft und Freizeit enge Nachbarn sind. Allerdings scheint die Trier Tourist und Marketing GmbH das Pech mit den Besucherzahlen von ihrer Vorgängergesellschaft, der damals für die LGS gegründeten Petrisberg GmbH, geerbt zu haben: Als sie am Wochenende zum Jubiläumsfest "Zehn Jahre nach LGS Trier" lädt, ist der Publikumszuspruch eher mäßig. Da helfen auch die aufmunternden Eröffnungsworte vom Trierer Beigeordneten und Touristik-Geschäftsführer Thomas Egger nichts. Viele der "Ehemaligen" sind zu der kleinen Feierstunde auf den Terrassen erschienen. Allen voran die damals maßgeblichen LGS-Initiatoren Helmut Schröer und Peter Dietze - der eine vor über zehn Jahren Oberbürgermeister, der andere Baudezernent.

(Fortsetzung siehe Dokument)

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Rückblick auf die LGS

24.06.2014

10 Jahre LGS

Zehn Jahre sind seit der Landesgartenschau (LGS) vergangen, die am 22. April 2004 auf dem ehemaligen französischen Militärgelände rund um den markanten Wasserturm auf dem Petrisberg eröffnet wurde. 750.000 Besucher kamen in den sechs Monaten. Schnell wurde aus dem Konversions- ein Erfolgsmodell, denn der neue Höhenstadtteil entwickelte sich zu einem attraktiven Wohngebiet.

Auf Einladung der Trier Tourismus und Marketing GmbH trafen sich vergangene Woche viele der ehemals Beteiligten, darunter die LGS-Initiatoren, Alt-OB Helmut Schröer und sein ehemaliger Baudezernent Peter Dietze, um das Jubiläum zu feiern. Kulturdezernent Thomas Egger begrüßte die Gäste und lud zu einem Spaziergang über das Gelände ein.

Während im Lottoforum das Theater ein „Pippi Langstrumpf“-Kinderstück aufführte, zeigten die älteren Kinder und Jugendlichen im Skatepark, was sie mit ihren BMX-Rädern und Skateboards alles können. Sie begeisterten mit waghalsigen Sprüngen und gekonnter Performance. Auf der Wiese vor dem Turm Luxemburg gab es am späten Nachmittag eine Aufführung der „Vier Jahreszeiten“ von Tänzern des Theaters. Leider kamen nur eine Handvoll Zuschauer in den Genuss der Darbietung. Mit einer Jazzsoiree endete dieses Jubiläum, das deutlich mehr Zuspruch verdient gehabt hätte.

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