Mit »LGS« verschlagwortete Ereignisse

9 Ereignis in der Datenbank

Bewerbung zur Durchführung einer Landesgartenschau im Konversionsgebiet Petrisberg

19.05.2001

3. Workshop am 19. Mai 2001

Im Rahmen des 2. Workshops vom 2. September 2000, zur Bewerbung der Stadt Trier für die Durchführung einer Landesgartenschau, hatten viele Teilnehmer ihr Interesse an weiteren Workshops zu dem Thema Landesgartenschau bekundet. Dabei war es den Teilnehmern wichtig, dass nicht nur informiert, sondern aktiv an den Planungen mitgewirkt werden kann.

Da zwischenzeitlich seitens der Landesregierung signalisiert wurde, dass in Rheinland-Pfalz im Jahr 2004 eine weitere Landesgartenschau durchgeführt werden soll, und auch die Planungen bezüglich der Entwicklungsmaßnahme Petrisberg weiter konkretisiert worden sind, wurde vor Abgabe der Bewerbungsunterlagen Ende Mai eine Beteiligung von interessierte Bürger und Fachleuten in Form eines 3. Workshops durchgeführt, um die darin erarbeiteten Ergebnisse noch, soweit möglich, in die Unterlagen einfließen zu lassen. Angemeldet haben sich zu diesem Workshop 65 Teilnehmer, wobei viele auch am Workshop des vergangenen Septembers teilgenommen hatten.

Präsentationen

Ministerrat hat entschieden: Landesgartenschau in Trier

23.10.2001

Zuschlag für LGS 2004

Der Minsterrat hat auf seiner heutigen Sitzung in Mainz der Stadt Trier den Zuschlag für die Landesgartenschau 2004 erteilt. Letzter Mitbewerber im Rennen um die Ausrichtung war Ludwigshafen. Bei seiner Entscheidung folgte der Ministerrat einer Empfehlung der Projektgesellschaft Landesgartenschau. Der entscheidende Vorteil des Trierer Konzepts wird vor allem in der Einbettung der Gartenschau in die Entwicklungsmaßnahme Petrisberg als landesweit bedeutsames Konversionsprojekt gesehen.
Die Kosten der Investitionen in Trier werden ohne konversionsbedingte Maßnahmen auf rund 13,5 Millionen Mark beziffert. 'Das Ministerium wird sich mit 10,65 Millionen Mark am Landesgartenschauhaushalt beteiligen', sagte Wirtschaftsminister Hans-Artur Bauckhage zu.

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Petrisberg: Abriss von 80 Gebäuden beginnt

03.06.2002

Bauarbeiten für die Landesgartenschau

Bereits rund zwei Monate vor dem ersten Spatenstich für die 2. rheinland-pfälzische Landesgartenschau 2004 in Trier rollen auf dem Petrisberg die Bagger. Am Dienstag beginnen auf dem ehemaligen Militärgelände die Abrissarbeiten. Knapp 80 Gebäude müssten bis Ende des Jahres vom Erdboden verschwunden sein, erklärte Sabine Equart vom Büro für Umweltplanung aus Mertesdorf bei Trier, das für die örtliche Überwachung der Abbruch-Maßnahmen verantwortlich ist.

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Staatsminister Bauckhage macht Station bei der LGS

07.10.2003

Besuch der Landesgartenaschau

Ein rheinland-pfälzischer Landwirtschafts- und Weinbauminister darf keine Scheu vor den Unbilden der Natur haben. Das bewies Hans-Artur Bauckhage, als er am Montag zu einer Stippvisite auf dem Petrisberg eintraf und sich von OB Helmut Schröer trotz des ersten heftigen Herbststurms über das Gelände der Landesgartenschau führen ließ. Einen Schwerpunkt der Besichtigung bildeten die weitläufigen Spielflächen für Kinder zwischen Brettenbachtal und Sportplatz. Herkömmliche Blechrutschen und Sandkästen sucht man auf dem hügeligen Gelände vergeblich. Bei den Spielplätzen, darunter ein „Pfad der Sinne“, handelt es sich um unverwechselbare Unikate, die von namhaften Spielplatzkünstlern gestaltet werden. Einer von ihnen ist Florian Aigner, der bereits rund 50 Spielplätze gestaltet hat und mit seinem Team für die Trierer LGS eine Kletterturmlandschaft baut. „Spielen findet im Kopf statt, deshalb bin ich dagegen, den Kindern Vorgaben, zum Beispiel in Form eines Piratenschiffs, zu machen. In meiner abstrakten Spielplatzkunst können die Kinder ihrer Phantasie freien Lauf lassen“, erklärt Aigner seinen Ansatz.

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LGS-Gelände heißt jetzt Petrispark

18.07.2006

Stadtratsbeschluss

Der Stadtrat hat einstimmig beschlossen, dass das Landesgartenschaugelände den Namen Petrispark erhalten soll. Dieser Vorschlag hatte sich bei einem Ideenwettbewerb durchgesetzt. Gleichzeitig stimmte der Rat dem Vorschlag zu, die bisherige Landesgartenschau Trier 2004 GmbH in die Petrisberg GmbH umzuwandeln. Alleiniger Gesellschafter ist die Stadt Trier. Die Gesellschaft hat vor allem die Aufgabe, die dauerhafte Nutzung der hochwertigen Anlagen, darunter der Wasserspielplatz in der Nähe der Forum-Bühne (Foto), sicherzustellen. Dazu gehört sowohl die Pflege des Parks als auch die Vermietung und Verpachtung einiger Anlagen. Geschäftsführer sind Roman Schleimer, Chef des Kulturbüros, und Franz Kalck, Leiter des städtischen Grünflächenamts. Kulturdezernent Ulrich Holkenbrink ist Vorsitzender des Aufsichtsrats. Außerdem gehören dem Gremium die Ratsmitglieder Ricarda Kuhner (CDU), Peter Spang (SPD), Manfred Maximini (UBM), Aaron M. Braun (B 90/Grüne) und Thomas Egger (FDP) an. Der Aufsichtsrat kommt im September zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen.

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Spannende Abenteuer im Wald

13.06.2013

Kinderliederfestival auf dem Petrisberg

Zu einem Kinderliederfestival lädt die LGS GmbH für Mittwoch, 28. Juni, ab 11 Uhr, in das Lotto-Forum auf dem Petrisberg ein. Die Veranstaltung für Kindergärten und Grundschulen wurde in Zusammenarbeit mit dem Kreis-Chorverband Trier vorbereitet. Bei zwei einstündigen Konzerten, die drei Euro Eintritt kosten und zu denen auch alle Eltern, Omas und Opas eingeladen sind, treten die bekannten Kinderliedermacher Ferri, Beate Lambert und Michael Gundlach auf. Ab 11 Uhr erleben die Grundschüler unter dem Motto „Ferri‘s größte Hits – die besten Lieder aus 20 Jahren“ ein Wiedersehen mit vielen guten alten Bekannten: dem müden Nilpferd, dem Trompetenschwein, dem unermüdlichen Bonbon-Joe und mit dem krabbeligen Killekitzelkäfer.

Anmeldung im Kulturbüro
Ferri und Beate Lambert erzählen dann ab 14 Uhr Kindergarten-Kindern mit Liedern zum Singen und Tanzen von abenteuerlichen Erlebnissen, als sie sich im Wald verlaufen hatten. Das gesamte Programm wurde von dem bekannten Kinderliedermacher Rolf Zuckowski produziert und vor allem durch einen ZDF-Film bekannt. Es erhielt 2002 den Deutschen Verkehrssicherheitspreis.
Anmeldung für das Kinderliederfestival bei Jutta von der Bank im städtischen Kulturbüro, Telefon: 0651/718-1415.

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Mut zum Risiko hat sich ausgezahlt

15.04.2014

10 Jahre LGS

Fast auf den Tag genau vor zehn Jahren, am 22. April 2004, stand Trier ganz im Zeichen der Landesgartenschau, die auf dem Petrisberg eröffnet wurde. Wenn auch die erhofften Besucherzahlen von rund einer Million wegen des wechselhaften Sommers nicht erreicht wurden und ein Defizit von etwa 2,9 Millionen Euro entstand, war die LGS als Motor zur Entwicklung des neuen Quartiers ein voller Erfolg.
Nach einer Prognose von 2004 sollten bis 2012 auf dem gesamten Komplex auf dem Petrisberg mit Wissenschaftspark und Wohngebiet private und öffentliche Investitionen von insgesamt über 300 Millionen Euro zu verzeichnen sein. Nach aktuellen Erhebungen der EGP – Gesellschaft für urbane Projektentwicklung, die das Konversionsprojekt seit dem Start managt, haben nach konservativer Schätzung private Bauherren, Unternehmen und Bauträger rund 450 Millionen Euro investiert. Hinzu kommen etwa 140 Millionen der EGP. Im Wissenschaftspark waren Ende vergangenen Jahres 87 Unternehmen mit etwa 1300 Mitarbeitern ansässig. Sie profitierten nach Einschätzung der EGP von Anfang an von der großen, auch überregionalen Aufmerksamkeit für die Landesgartenschau und wurden so schnell über die Stadtgrenzen hinaus bekannt.

(Fortsetzung siehe Dokument)

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Rückblick auf die LGS

24.06.2014

10 Jahre LGS

Zehn Jahre sind seit der Landesgartenschau (LGS) vergangen, die am 22. April 2004 auf dem ehemaligen französischen Militärgelände rund um den markanten Wasserturm auf dem Petrisberg eröffnet wurde. 750.000 Besucher kamen in den sechs Monaten. Schnell wurde aus dem Konversions- ein Erfolgsmodell, denn der neue Höhenstadtteil entwickelte sich zu einem attraktiven Wohngebiet.

Auf Einladung der Trier Tourismus und Marketing GmbH trafen sich vergangene Woche viele der ehemals Beteiligten, darunter die LGS-Initiatoren, Alt-OB Helmut Schröer und sein ehemaliger Baudezernent Peter Dietze, um das Jubiläum zu feiern. Kulturdezernent Thomas Egger begrüßte die Gäste und lud zu einem Spaziergang über das Gelände ein.

Während im Lottoforum das Theater ein „Pippi Langstrumpf“-Kinderstück aufführte, zeigten die älteren Kinder und Jugendlichen im Skatepark, was sie mit ihren BMX-Rädern und Skateboards alles können. Sie begeisterten mit waghalsigen Sprüngen und gekonnter Performance. Auf der Wiese vor dem Turm Luxemburg gab es am späten Nachmittag eine Aufführung der „Vier Jahreszeiten“ von Tänzern des Theaters. Leider kamen nur eine Handvoll Zuschauer in den Genuss der Darbietung. Mit einer Jazzsoiree endete dieses Jubiläum, das deutlich mehr Zuspruch verdient gehabt hätte.

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