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Region auf 1200 Quadratmetern

07.09.2003

Findlinge, Esskastanien und Stahlplatten: Der Garten der Region soll den Besuchern der Landesgartenschau ein Bild von der Landschaft und den Menschen in der Umgebung vermitteln.

Großer Bahnhof auf dem Petrisberg: Millimetergenau und ganz langsam lässt ein riesiger Kran einen gigantischen Gesteinsbrocken herunter. Sechs Männer laufen aufgeregt hin und her, messen, gestikulieren, rufen. Minuten vergehen, ehe der Trierer Landschaftsarchitekt Helmut Ernst zufrieden nickt, und der riesige schwarze Koloss somit seinen Platz gefunden hat. Der etwa 15 Tonnen schwere Basalt-Lava-Brocken liegt felsenfest im zukünftigen Garten der Region auf dem Gelände der Landesgartenschau Trier 2004.
LGS-Oberbauleiter Klaus Scherer, der diese spektakuläre Aktion auf dem Grundstück unmittelbar neben der Geschäftsstelle beobachtet hat, erläutert die Planungen zum größten Themengarten auf dem LGS-Gelände: "Die vier Landkreise Bernkastel-Wittlich, Bitburg-Prüm, Daun und Trier-Saarburg dokumentieren in enger Zusammenarbeit die Vielfalt der Region, wobei schwerpunktmäßig Geologie und Flora dargestellt werden. Das heißt, Gesteinsbrocken und Bäume werden als tragende Akzente die Großregion präsentieren."
Basalt, Quarzit, Sandstein und Schiefer sollen gerade den Touristen ein Bild davon malen, was sie in Trier und Umgebung erwarten können. "Dieser Quarzit-Brocken", sagt Scherer und
zeigt auf ein anderes imposantes Werk der Natur, "kommt aus einem Wald bei Schillingen und wurde mit der Zustimmung von der Forst- und Landespflegebehörde der Kreisverwaltung Trier-Saarburg zur Verfügung gestellt". Der größte Hunsrückquarzit bringt 28 Tonnen auf die Waage.

'Chiara di Treveri' erinnert an Gartenschau

13.05.2005

Eine Rose für die Landesgartenschau

Damit die Erinnerung an die Landesgartenschau weiterhin „blüht“, hat OB Helmut Schröer auf dem Petrisberg eine Rose getauft, die den Namen „Chiara di Treveri“ (Klara von Trier) trägt. Die lachs-apricotfarbene, leicht duftende Beetrose stellt einen Bezug zum benachbarten Kloster St. Klara her und setzt die mehr als 100jährige Tradition der Rosenzucht in Trier fort. Zahlreiche Gäste, darunter viele Stadtratsmitglieder, Rosenliebhaber und Vertreter befreundeter Vereine aus Luxemburg, wohnten der Taufe bei. Gezüchtet wurde „Chiara“ von Jochen Landers, Inhaber der Baumschule „Münch und Haufe“ aus Troisdorf. Im nächsten Jahr soll sie in regionalen Gartencentern verkauft werden.

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