Mit »ÖPNV« verschlagwortete Ereignisse

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Wohngebiet W4

22.12.2006

Neue Baustraße eröffnet

Es tut sich einiges im neuen Wohngebiet W4. Um 2007 mit den vorbereiteten Maßnahmen zügig beginnen zu können, wurde vor kurzem die neue, asphaltierte Baustraße durch das Wohngebiet fertiggestellt, um weiterhin die kürzeste Verbindung zwischen dem Neuen Petrisberg und der Innenstadt über die Sickingenstraße für Anwohner und WIP'ler gewährleisten zu können. Über diese Straße wird auch ab 7. Januar die verlängerte Buslinie 12 von der Fachhochschule über die Innenstadt und den Hauptbahnhof zum Wissenschaftspark fahren.

Nun fährt ein zweiter Stadtbus direkt zum Petrisberg!

02.01.2007

ÖPNV

Der Fahrplanwechsel zum 07. Januar 2007 bringt es mit sich. Neben der Linie 4, die den Neuen Petrisberg seit 2003 über die Robert-Schuman-Allee im 30-Minuten-Takt anbindet, fährt nun auch die Linie 12 »Wissenschaftspark« direkt von der Fachhochschule via Porta Nigra und Hauptbahnhof über die Sickingenstraße auf den Petrisberg. Und zwar mit Haltepunkt im neuen Wohnbaugebiet »W3« und Endstation im Wissenschaftspark am WIP-Center - mitten im Herzen des Neuen Petrisberg. Ab jetzt heißt es also in nur dreizehn Minuten mit eigenem Chauffeur und Panoramablick über Trier vom Wissenschaftspark bis zum Hauptbahnhof. Na, wenn das nichts ist!

Direktlinie Petrisberg: Linie 14 ersetzt Linie 12

08.01.2008

Nahverkehr

Die ÖPNV-Anbindung des Petrisbergs wird ab dem 9. Januar 2008 noch einmal verbessert. Die Linie 12 wird durch die Linie 14 abgelöst, die die Porta Nigra und den Hauptbahnhof auf direktem Weg über die Sickingenstraße mit dem Wissenschaftspark verbindet. Neu ist, dass im Wissenschaftspark nicht Schluss ist, sondern dass die Linie 14 bis zum Campus II der Universität weiter fährt und auch die Haltestellen »Kuno-Stapel-Straße« und »Martin-Schunck-Straße« im Wohngebiet W1 bedient. Auch die Taktung zu Arbeitsbeginn wird verbessert: Sie haben nun die Wahl, um 7:56 Uhr, um 8:16 Uhr oder um 8:41 Uhr im Wissenschaftspark anzukommen. Und für alle WIP´ler, die mal länger arbeiten müssen oder Anwohner, die in der Innenstadt unterwegs sind, besteht weiterhin die Möglichkeit des Anruf-Sammel-Taxis (AST).

Rückblende / Vorschau Marketing-Aktionen

16.06.2008

Die Busanbindung des Petrisberg wird weiter sukzessive verbessert. Zum 09.01.2008 wurde die Linie 12 durch die Linie 14 abgelöst, die nun die Porta Nigra und den Hauptbahnhof auf direktem Weg über die Sickingenstraße mit dem Wissenschaftspark verbindet. Die Linie 14 fährt bis zum Campus II der Universität und bindet damit die Haltestellen »Kuno-Stapel-Straße« und »Martin-Schunck-Straße« im Wohngebiet W1 direkt an die Innenstadt an. Die Taktfrequenz konnte zumindest zum Arbeitsbeginn im WIP verbessert werden. Die Linie fährt morgens im 15-Minuten-Takt (7:56 Uhr, 8:16 Uhr und 8:41 Uhr). Ein zusätzlicher Bus um 8:16 Uhr wird durch die EGP finanziert. Die Gesamtkosten für das Jahr 2008 belaufen sich hierfür auf ca. 10.970,40 EUR (netto) bei monatlicher Abrechnung nach gefahrenen Tagen. Zum 01.01.2009 sind weitere Verbesserungen seitens der Verkehrsbetriebe in Aussicht gestellt. Die Linie 14 soll dann im 30-Minuten-Takt bis Campus II fahren und der Petrisberg an den Schulbusverkehr zur Keune-Grundschule angebunden werden.

Am 07.03.2008 hat sich das Team der EGP ehrenamtlich am 1. Trierer Engagementtag »TAT – Trier: Aktiv im Team« beteiligt. Hierbei unterstützten Trierer Unternehmen und gemeinnützige Einrichtungen gemeinsam soziale, kulturelle, wissenschaftliche oder ökologische Projekte. Rund 300 Ehrenamtliche aus 40 Unternehmen arbeiteten dabei an 35 Projekten. Die Mitarbeiter der EGP übernahmen Renovierungsarbeiten im »Raum der Generationen« der Pfarreingemeinschaft St. Andreas, St. Anna, St. Augustinus und St. Georg in der Irscher Burg und installierten eine neue Küchenzeile (...Auszug).

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 16.06.2008

Linie 14 ab Dezember im Halbstundentakt

08.10.2008

ÖPNV

Es ist geschafft, die intensiven Bemühungen der SWT und EGP haben sich gelohnt: Die ÖPNV-Anbindung des Petrisbergs wird Ende des Jahres erneut verbessert. Ab dem 14. Dezember 2008 verkehrt die Linie 14 alle 30 Minuten auf direktem Weg zwischen Porta Nigra und dem WIP-Wissenschaftspark Trier bis zum Campus 2 der Universität. Auch in den Abendstunden wird der Fahrplan erweitert. Ab Dezember fährt die Linie 14 werktags um 19:00, 20:00 und 24:00 Uhr ab Hauptbahnhof zum Petrisberg und in Richtung Hauptbahnhof um 18:43 und 19:43 Uhr ab Campus 2 der Universität. Die übrigen Verbindungen am Abend sowie am Wochenende werden auch künftig durch das Anruf-Sammel-Taxi (AST) angeboten.
Die EGP freut sich über die Taktverbesserung und wünscht Ihnen gute Fahrt!

Buslinie 14 im Halbstundentakt und Abends

19.12.2008

Nahverkehr

Neuer, besserer Fahrplan für die Petrisberg Bus-Anbindung ab sofort: Die Linie 14 verkehrt jetzt alle 30 Minuten zwischen der Porta Nigra und dem Uni-Campus 2. In nur 10 Minuten erreichen Sie vom Petrisberg den Hauptbahnhof und die Innenstadt. Der Bus fährt werktags zusätzlich um 19:00, 20:00 und 24:00 Uhr ab Hauptbahnhof zum Petrisberg und in Richtung Hauptbahnhof um 18:43 und 19:43 Uhr ab Campus 2 der Universität. Weitere Verbindungen am Abend sowie am Wochenende werden auch künftig durch das Anruf-Sammel-Taxi (AST) angeboten.

Stadtwerke-Verkehrschef fordert Votum zum Petrisberg-Aufstieg

08.04.2010

(Die Kritik an den Stadtwerken wird zurückgewiesen.)

(cus) „Bisher läuft fast der gesamte Verkehr vom und zum Petrisberg über zwei Straßen. Staus und Belastungen für Anwohner gehören deshalb zum Alltag“, stellt Frank Birkhäuer fest. Um eine neue Trasse für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bauen zu können, sei die Stadt allerdings auf Geldgeber angewiesen.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Schnellbusse vom Bahnhof zur Uni als Alternative zum Petrisbergaufstieg

06.06.2012

Die Stadtverwaltung hat den zwischen 60 und 80 Millionen Euro teuren Petrisbergaufstieg - die schnelle Verbindung zwischen Talstadt und Uniplateau - sowohl als Seilbahn- als auch als Busverbindung gestern offiziell abgesagt. Ein Schnellbussystem über den Moselbahndurchbruch soll die Alternative sein.

Trier. (Jörg Pistorius) Er sei zu teuer und bringe nicht die früher prognostizierten Ergebnisse: 40 Jahre nach seinem ersten Auftauchen in städtischen Planwerken beendete Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani (CDU) gestern die Ära des Petrisbergaufstiegs. Ob die Ratsfraktionen diese Sichtweise teilen, wird sich in der Sitzung am 28. Juni zeigen. Gestern Abend informierte Kaes-Torchiani den Baudezernatsausschuss im nichtöffentlichen Sitzungsteil über das Ergebnis der 2010 in Auftrag gegebenen und jetzt vorliegenden Potenzialstudie, deren Ergebnis eindeutig ist: Ein akzeptables Kosten-Nutzen-Verhältnis liefern weder eine Seilbahn- noch eine Buslösung.
Der Knackpunkt sind wie so oft die Finanzen. So kommt die Studie zu negativen Schlussfolgerungen: Es sei fraglich, ob ein hoher volkswirtschaftlicher Nutzen und damit eine vorrangige Förderung durch Land und Bund gegeben sei. Außerdem lassen die Lage der öffentlichen Haushalte, die Schuldenbremse und die mit der Teilnahme Triers am Entschuldungsfonds einhergehenden Sparzwänge "nur sehr schwer Finanzierungsmöglichkeiten erkennen". Doch nicht nur die Finanzen haben den Petrisbergaufstieg aufs Abstellgleis geschoben. Die in der Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2003 (siehe Extra) prognostizierten Verkehrszuwächse zwischen Talstadt und Höhenstadtteilen seien nicht eingetreten, außerdem sei die Einwohnerentwicklung auf dem Petrisberg geringer als damals angenommen.
Kurz gefasst: Laut der Potenzialstudie rechnet sich der Petrisbergaufstieg nicht - und er macht keinen Sinn. Kaes-Torchiani tritt nicht nur mit dieser puren Absage vor die Fraktionen und die Öffentlichkeit. Im gestern präsentierten Entwurf des Mobilitätskonzepts 2025 taucht eine Expressbuslinie auf, die Tarforst und die Universität bedienen soll. Diese Linie soll über den Moselbahndurchbruch rollen: Die direkte Verbindung zwischen Metternich- und Kürenzer Straße über die Brache des Moselbahngeländes hinweg schafft im Norden Triers eine neue Hauptverkehrsader (siehe Grafik) und führt die Fahrzeugströme von den dichten Wohngebieten weg. "Die Schnellbusse sollen vom Bahnhof über den Moselbahndurchbruch und die ausgebaute Kürenzer Straße zum Petrisberg fahren", sagte die Baudezernentin gestern. Weder die Kosten noch der Planungs- und Bauzeitraum stehen bisher fest. Ein zweiter Schritt, so Kaes-Torchiani, soll der Wasserwegdurchbruch sein: die Weiterführung des Wasserwegs zwischen Hauptfriedhof und Moselstadion bis zur Zurmaiener Straße. Moselbahn und Wasserwegdurchbruch sind seit Jahren Wunschprojekte für eine Neuordnung des Verkehrs in Trier-Nord. Dieses Modell sei günstiger als der Petrisbergaufstieg, aber ebenso effektiv und außerdem auch von hoher Bedeutung für gesamten Verkehrsfluss in Trier.

(Fortsetzung siehe Dokument!)

Bilder

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TV
TV-Grafik

Expressbusse statt Seilbahn

12.06.2012

ÖPNV

Der Stadtvorstand wird mit dem Vorschlag, den Petrisbergaufstieg ad acta zu legen, in den nächsten Stadtrat gehen. Das erklärte Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani, nachdem in der jüngsten Potenzialstudie der volkswirtschaftliche Nutzen einer neuen ÖPNV-Trasse oder einer Seilbahn zwischen der City und den Höhenstadtteilen nicht nachgewiesen werden konnte.

Statt dessen soll die bestehende Verbindung durch das Aveler Tal mit Expressbussen bedient werden. Eine wichtige Rolle für eine attraktivere ÖPNV-Anbindung des Petrisbergs und der Tarforster Höhe spielen außerdem der Ausbau der maroden Kürenzer Straße und der seit langem geplante „Moselbahndurchbruch“ als Verbindung von der Kürenzer- zur Metternichstraße.

Drei Varianten des Petrisbergaufstiegs wurden in der Potenzialstudie untersucht: Eine lange Seilbahnverbindung mit den Endpunkten Porta Nigra und Tarforst, eine kurze Seilbahn zwischen dem Hauptbahnhof und der Universität und eine neue Bustrasse vom Hauptbahnhof auf den Petrisberg. Die vom Ingenieurbüro Spiekermann erarbeitete Studie kommt zu dem Ergebnis, dass in allen drei Varianten pro Tag nur einige hundert ÖPNV-Fahrgäste mehr zu erwarten wären, als es heute schon der Fall ist. Entsprechend ungünstig würde eine Kosten-Nutzen-Bewertung ausfallen. Somit wären auch keine Zuschüsse aus Landes- oder Bundesmitteln zu erwarten, die zur Finanzierung des mit Investitionskosten von 60 bis 80 Millionen Euro bezifferten Projekts benötigt werden.
 
In früheren Untersuchungen waren die Experten allerdings von 11 500 zusätzlichen Fahrten pro Tag ausgegangen. Inzwischen wurde jedoch der Takt der bestehenden Stadtbusverbindungen verdichtet und die Linie 4 über die Sickingenstraße neu eingeführt, die einen Teil des seinerzeit angenommenen Potenzials abschöpft.

Außerdem gehörte zum damaligen Szenario eine voll ausgebaute Regionalbahn mit mehreren neuen Haltestellen in Trier, was sich auch auf die Nutzung des Petrisbergaufstiegs positiv ausgewirkt hätte. Hinzu kommt dass sowohl die Einwohnerzahl als auch der Verkehr in den Höhenstadtteilen nicht ganz so stark zugenommen haben, wie früher prognostiziert.

Die Stadt will sich jetzt auf kleinere und kostengünstigere Maßnahmen konzentrieren. „Die Fahrzeit ist entscheidend“, betont Verkehrsexperte Dr. Ralf Huber-Erler, dessen Planungsbüro R+T das Mobilitätskonzept Trier 2025 im Auftrag der Stadt erstellt. „Die Zeitersparnis, die sich durch den Aufstieg ergeben hätte, ist auch mit einem verbesserten Buskonzept erreichbar.“ Expressbusse mit nur zwei Haltestellen sollen die Strecke Hauptbahnhof-Universität über das Aveler Tal in neun Minuten bewältigen, normalerweise dauert die Fahrt zwölf Minuten.

„Ein ganz wichtiger Baustein dieses Konzepts ist der Moselbahndurchbruch, dem im nächsten Haushalt hohe Priorität eingeräumt werden muss“, ergänzt Kaes-Torchiani. Im Vergleich zur jetzigen Buslinienführung würde sich dadurch eine Abkürzung ergeben. Es handelt sich aber nicht um eine reine ÖPNV-Förderung, sondern um ein Schlüsselprojekt des Mobilitätskonzepts. Letztlich soll dadurch die Metternichstraße als Hauptzufahrtsstraße nach Trier etabliert werden.

 

Dokumente

Petrisberg künftig besser angebunden

22.07.2014

ÖPNV

Mit der Abstimmung der Sternbusanschlüsse auf das neue Regionalexpressangebot, die verbesserte Anbindung des Petrisberges und der Hochschule am Schneidershof und den günstigeren innerstädtischen Verknüpfungen wird das Busangebot der Stadtwerke stärker nach den Vorgaben des städtischen Mobilitätskonzepts ausgerichtet. Die Umstellungen treten zum Fahrplanwechsel am 14. Dezember in Kraft.

(Fortsetzung siehe Dokument)

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