Mit »Frank Birkhäuer« verschlagwortete Ereignisse

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Auf den Berg per Seilbahn, Bus oder Bahn

26.05.2009

"Wie rauf auf den Petrisberg?", wollten die Grünen von Herstellern verschiedener öffentlicher Verkehrsmittel wissen. Die Wahlkampfveranstaltung war geprägt von spannenden Sach-Informationen.

"Wir brauchen eine neue ÖPNV-Trasse auf den Petrisberg. Aber uns fehlen schlicht die Informationen, um uns für ein Verkehrsmittel entscheiden zu können." Die grüne Spitzenkandidatin
Anja Matatko machte deutlich, worüber Stadtrat und -Verwaltung seit nahezu einem Jahrzehnt grübeln. Eine Expertenanhörung, welche technischen Möglichkeiten Bus, S-Bahn oder auch Seilbahn
liefern, hat es dazu allerdings noch nicht gegeben. Das holten die Grünen am Montag nach. Das Interesse war groß: Knapp 100 Besucher - darunter Vertreter von Stadtverwaltung, CDU, SPD, der
Partei Die Linke, des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs und des Verkehrsclubs Deutschland, Studenten, Mitarbeiter der Stadtwerke, aber auch etliche "Unverdächtige" - verfolgten die
dreistündige Veranstaltung in der Volkshochschule. (Fortsetzung siehe Dokument!)

Petrisberg-Aufstieg: SWT-Verkehrschef weist Kritik im Interview an Stadtwerken Trier zurück

08.04.2010

(Interview mit Frank Birkhäuer)

Die Stadtwerke Trier bedienen mit ihrem Tochterunternehmen SWT Verkehrs-GmbH 513 Kilometer Buslinien in Trier und Umgebung. Prokurist Frank Birkhäuer (54) nimmt zur Diskussion über eine neue Trasse für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zum Petrisberg Stellung. Das Interview führte TV-Redakteur Marcus Hormes.

(Fortsetzung siehe Dokument)

 

Stadtwerke-Verkehrschef fordert Votum zum Petrisberg-Aufstieg

08.04.2010

(Die Kritik an den Stadtwerken wird zurückgewiesen.)

(cus) „Bisher läuft fast der gesamte Verkehr vom und zum Petrisberg über zwei Straßen. Staus und Belastungen für Anwohner gehören deshalb zum Alltag“, stellt Frank Birkhäuer fest. Um eine neue Trasse für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bauen zu können, sei die Stadt allerdings auf Geldgeber angewiesen.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Unrealistische Ankündigung

20.04.2010

Zum Bericht: "Petrisberg-Aufstieg: Verkehrschef fordert klares Votum vom Stadtrat" und Kommentar: "Geradeaus statt im Kreis" (TV vom 9. April):

Trier braucht eine schnelle und leistungsstarke Verkehrsanbindung zwischen Innenstadt sowie Universität, Wissenschaftspark und Höhenstadtteilen.
Seit Jahren fehlt es im Rathaus an einem durchdachten Verkehrskonzept. Leider wurde von den Verantwortlichen, was die Verkehrserschließung betrifft, immer wieder der zweite Schritt vor dem ersten gemacht. Die jetzt erneut vorgeschlagene ÖPNV-Trasse ist nach meiner Einschätzung eine unrealistische Ankündigung.
Frank Birkhäuer fordert zu Recht ein klares Votum der Politik. Es genügt allerdings nicht, wenn der Stadtrat ein Votum abgibt, denn selbst wenn die Stadt nur einen geringen Anteil von den rund 100 Millionen Euro für den Petrisberg-Aufstieg tragen müsste, fehlt immer noch ein grundsätzlicher Geldgeber für eine solche Maßnahme.
Noch steht die Aussage des Landes im Raum, dass keine Förderfähigkeit aus dem Bundesprogramm gegeben sei und angesichts der Mittelknappheit zumindest kurz- und mittelfristig eine Mitfinanzierung des Landes ausscheidet. Ist es da nicht vernünftiger und glaubwürdiger, die Realität zu akzeptieren und sich zunächst auf eine vernünftige, zukunftsfähige Anbindung der Höhenstadtteile für den ÖPNV und den Individualverkehr zu konzentrieren?
Wer Verantwortung für unsere Stadt trägt, sollte sich endlich davon verabschieden, mit immer neuen Hoffnungswerten und Schönwetterprognosen Erwartungen zu wecken, die die Realität ausblenden. Bevor weiter Geld und Zeit in die Planungen investiert werden, sollte Oberbürgermeister Klaus Jensen bei seinen Parteifreunden in Mainz abklären, ob eine solche Maßnahme die Chance hat, von Bund und Land bezuschusst zu werden.
Bevor nicht diese Frage verbindlich geklärt ist, halte ich es für grob fahrlässig, weiteres Geld und Zeit in dieses Projekt zu investieren. Wenn unsere Urenkel einmal zu dem Ergebnis kommen sollten, dass sich ein so kostenaufwendiges Projekt realisieren und finanzieren lässt, kann diese Generation die Planungsüberlegungen fortsetzen.

Manfred Maximini, Trier