Mit »Wohnen am Lindenplatz« verschlagwortete Ereignisse

7 Ereignis in der Datenbank

Bericht Projektentwicklung und städtebauliches Konzept »Wohnen am Lindenplatz« (ehemals Dorf in der Stadt)

12.09.2005

Städtebauliches Konzept für das Wohnquartier »Wohnen am Lindenplatz« (Teilbereich von W3):
Das Konzept sieht ein klares Erschließungssystem über eine Ringstraße (5,50 m breit) vor. Städtebaulich wird ein ganzheitlicher Rahmen angestrebt, der jedoch individuelle Architektur verträgt. Zentrum des Quartiers ist der zentrale freie Platzbereich (Lindenplatz). Die überwiegende Grundstücksbebauung werden Varianten von Patiohäusern und freistehende Einfamilienhäuser entlang des Rad- und Fußweges (Panaromaweg Richtung Brettenbachtal). Die Grundstücksgrößen liegen zwischen 280 und 685 Quadratmetern.
Neben der städtebaulichen Entwicklung beim Sonderprojekt »Wohnen am Lindenplatz« wird auch die Ausbildung sozialer Netzwerke bzw. Nachbarschaftsbildung stark unterstützt. Insbesondere durch die Beratung und die regelmäßigen Bauherrentreffen soll der Prozess der Raumaneignung und die Entwicklung von sozialen Netzwerken in dem Quartier »Wohnen am Lindenplatz« forciert werden. Die These ist, dass eine gefestigte Gemeinschaft eine Keimzelle für weitere gemeinschaftliche Projekte sein kann. Bestimmte soziale Angebote und Netzwerke können nicht nur auf ein Quartier bezogen ausgebildet werden, da meist die notwendige Gruppe an Interessenten nicht groß genug ist. Deshalb wird parallel zur Entwicklung »Wohnen am Lindenplatz« ein Prozess initiiert, der das Ziel hat Quartiers übergreifend soziale Netzwerke auszubilden. Geplant ist, alle auf dem Petrisberg Wohnenden und Arbeitenden zu einer Zukunftswerkstatt einzuladen. Ziel ist es, zu definieren, in welchen Bereichen Bedarf an zusätzlichen Angeboten besteht und welche Beiträge die Beteiligten leisten können. Im Rahmen dieser Zukunftswerkstatt könnte z.B. die Einrichtung eines Treffpunkts Thema werden, genauso wie eine organisierte Nachbarschaftshilfe, eine unternehmensgerechte Kinderbetreuung oder ein Lieferservice für Lebensmittel etc. Die EGP geht davon aus, dass z.B. mehrere ältere Menschen im Gebiet wohnen. Das führt dazu, dass Wünsche artikuliert und umgesetzt werden, die generell Thema für die ältere Generation sind. Durch die gemeinsame Ideenentwicklung, Planung und Umsetzung soll insgesamt die soziale Verantwortung und ein Austausch ausgebaut werden. Nach dem organisierten Prozess soll das Netzwerk selbständig von Unternehmen und Bewohnern getragen werden.

Bilder

Systemzeichnung Wohnen am Lindenplatz.jpg
egp
Systemzeichnung Wohnen am Lindenplatz.jpg

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 12. September 2005

Bericht Sommerfest 2005 / Vorstellung Konzept Wohnen am Lindenplatz

12.09.2005

Bericht vom EGP-Sommerfest am 20.08.2005, in dessen Rahmen das Konzept des Wohnquartiers »Wohnen am Lindenplatz« erstmals der Öffentlichkeit (Bericht TV) und den geladenen Gästen vorgestellt wurde. 300 Gäste waren der Einladung der EGP auf den Neuen Petrisberg gefolgt. Vor allem viele Familien mit Kindern nahmen am Sommerfest, das an die 2. Trierer Petrisberg Ballon Fiesta gekoppelt war, teil. Allein an diesem Tag über 40 neue Wohnbauinteressentenkontakte geknüpft wurden. Mit vielen dieser Interessenten werden derzeit konkrete Verhandlungen geführt.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 12. September 2005

Projektentwicklung Sonderprojekt »Wohnen am Lindenplatz«

12.12.2005

Projektentwicklung Wohnen am Lindenplatz (Teilbereich von W3):
Ein erstes Bauherrentreffen fand bereits im Oktober 2005 statt. Im Rahmen des Projektes ist vorgesehen, neben den individuellen Bauherrenberatungen auch wieder (analog zu W1) mehrere Bauherrentreffen (Nachbarschafts-/Quartierbildung) sowie gesonderte Workshops zu den Themen energieeffizientes Bauen, Lindenplatzgestaltung etc. durchzuführen. Die umfangreiche und steuerungsintensive Beratung und Betreuung sind hierbei von großer Bedeutung. Darüber hinaus ist eine Zukunftswerkstatt mit Anwohnern und Mitarbeitern von Unternehmen des Wissenschaftsparks geplant, um zu definieren, in welchen Bereichen Bedarf an zusätzlichen Angeboten (soziale Netzwerke) besteht und welche Beiträge die Beteiligten leisten können. Im Rahmen dieser Zukunftswerkstatt könnte z.B. die Einrichtung eines Treffpunkts Thema werden, genauso wie eine organisierte Nachbarschaftshilfe, eine unternehmensgerechte Kinderbetreuung oder ein Lieferservice für Lebensmittel etc. Die EGP geht davon aus, dass z.B. mehrere ältere Menschen im Gebiet wohnen. Das führt dazu, dass Wünsche artikuliert und umgesetzt werden, die generell Thema für die ältere Generation sind. Durch die gemeinsame Ideenentwicklung, Planung und Umsetzung soll insgesamt die soziale Verantwortung und ein Austausch ausgebaut werden. Nach dem organisierten Prozess soll das Netzwerk selbständig von Unternehmen und Bewohnern getragen werden. Insgesamt sieben Arbeitsphasen/Module beinhalten die Projektentwicklung:
Modul 1 – Vorbereitungsphase
Modul 2 – Städtebauliche Vertiefung (Begleitung B-Plan, Gestaltungsbeirat)
Modul 3 – Prozessdialog Wohnen am Lindenplatz (Bauherrentreffen, Einzelberatung, weitere Prozessentwicklung, Vermarktungsveranstaltungen)
Modul 4 – Prozess Gemeinschaft (Energieberatung, Workshop Gestaltung Lindenplatz, Umsetzung/Investition Platz)
Modul 5 – Netzwerk (Bedarfsanalyse, 1. Zukunftswerkstatt, Arbeitsgruppen, Firmenbetreuung)
Modul 6 – Begleitung Bau
Modul 7 – Grundsätzliches (Dokumentation/Evaluation, Präsentation, Förderung, Recherche, Begleitung, Sachmittel etc.)
Die Beratungs- und Koordinierungsleistungen sind dabei deutlich höher als in der klassischen Immobilienentwicklung (z.B. Bauträger) und gehen über die primären Interessen von Verkaufen und Bauen hinaus. Mit der stärkeren Fokussierung auf Aspekte von Städtebau, Baukultur und soziale Netzwerken wird beim Sonderprojekt Wohnen am Lindenplatz experimentelle Projektentwicklung mit stärkerem Forschungsansatz betrieben. Die Geschäftsführung hat sich zum Ziel gesetzt, über einen ExWoSt-Antrag Fördermittel für den zeitlichen Aufwand zu beantragen.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 12. Dezember 2005

Bericht Sonderprojekt »Wohnen am Lindenplatz«

13.03.2006

Erläuterung der städtebaulichen Konzeption sowie Straßen- und Fassadenansichten der hier entstehenden Bebauung.
Insgesamt sind 5 verschiedenen Haustypen möglich, wobei vier Typologien kompaktere Haustypen (individuelle Reihenhäuser) und ein Bereich mit freistehenden Einfamilienhäusern (direkt über dem Rad und Fußweg Beim alten Weingarten) entstehen. Die meisten Bauherren haben sich für den Hofhaustyp entschieden, da hier auf kleinen Grundstücken eine gute bauliche Ausnutzung möglich ist, gleichzeitig aber ein hoher Maß an Privatheit und flexible sowie barrierefreie Gebäudegrundrisse möglich sind. Die individuellen Fassaden der einzelnen Häuser werden durch einen stringenten städtebaulichen Rahmen zusammengeführt.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 13. März 2006

Wohnen am Lindenplatz - Es geht los!

07.07.2006

Asphaltierungsarbeiten

Die Asphaltierungsarbeiten der Straße »Auf dem Petrisberg« haben nun den 2. Bauabschnitt des Wohngebietes W3 erreicht. In nur wenigen Tagen wird die Straße, die bisher nur den 1. Bauabschnitt erschloss, bis zum Quartier »Wohnen am Lindenplatz« verlängert. Das heißt: grünes Licht für die Bauherren am Lindenplatz und in Kürze werden sich auch dort die Baukräne aneinander reihen.

Der Lindenplatz im Mittelpunkt

16.11.2006

Workshop stößt auf große Resonanz

»In Gemeinschaft wohnen« ist eines der zentralen Leitmotive des Quartiers »Wohnen am Lindenplatz« im Wohngebiet W3. In einem Workshop wurde den Bewohnern die Gelegenheit gegeben, gemeinschaftlich an der Gestaltung des Lindenplatzes mitzuwirken. Nahezu alle zukünftigen Bewohner und Bauherrengemeinschaften nahmen diese Chance wahr und brachten ihre Ideen ein. Mittels Brainstorming wurden die Ansprüche an den Mittelpunkt des Quartiers erfasst. Zusätzlich wurden Skizzen angefertigt, auf denen die Vorstellungen veranschaulicht werden konnten. Die EGP bedankt sich für die zahlreichen Anregungen und wird die Ergebnisse dieses Workshops in der Planung berücksichtigen. Im Dezember wird dann der Schleier gelüftet und die Gesamtplanung für den Lindenplatz präsentiert.