Mit »Wissenschaftspark« verschlagwortete Ereignisse

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Ungeschliffenes Kronjuwel

17.01.2001

Weichen für die Entwicklung des Petrisberges werden gestellt

Von unserem Redakteur RAINER NEUBERT: TRIER.Noch in diesem Jahr soll mit der Nutzung des ehemaligen Kasernengeländes Belvédère auf dem Petrisberg begonnen werde. Die Stadt wird bei der Entwicklung des Areals erneut auf eine Kooperation mit privaten Investoren setzen.

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Foto mit Antennenanlage
Foto mit Antennenanlage

WissenschaftsPark Petrisberg

23.01.2001

Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen - Beratung im Stadtvorstand

Frau Beigeordnete Horsch stellte voran, dass zur v.g. Thematik zunächst die Vorlage Druck­sache Nr. 018/2001 von Dezernat V erstellt worden sei. Diese sah vor, dass der Stadtrat die Verwaltung zur Erarbeitung der erforderlichen Planunterlagen für die Umnutzung des für die DeTelmm vorgesehenen Kasernengebäudes beauftragt. Des Weiteren sah die Vorlage ne­ben einer Vergabe von Architektenleistungen die Projektsteuerung durch das Hochbauamt vor. Dezernat IV sei davon ausgegangen, dass in der Vorphase bereits die erforderlichen Plan­ unterlagen erarbeitet worden sind. In einem Gespräch habe Herr Strobel herausgestellt, dass dte Projektsteuerung sehr wichtig sei.
Dezernat IV vertrete jedoch die Auffassung, dass für das Projekt eine fachtechnische Begleitung benötigt werde. Aus diesem Grund sei man nicht bereit gewesen, die Vorlage von Dezernat V auf den weiteren Weg zu bringen. Auch seien Bedenken vorgebracht worden, ob das Ingenieurbüro lnterplan in der Lage sei, die Leistungen in Gänze alleine zu erbringen.
Oberbürgermeister Schröer betonte, dass hinsichtlich der Frage der Zuständigkeiten, um die es hier gehe, Klarheit bestehen müsse. Dies hänge auch mit den finanziellen Mittel zusammen.
Nachfolgend erläuterte der Vorsitzende erneut die Struktur der Entwicklungsmaßnahme und des Projektes WissenschaftsPark Trier.

(Fortsetzung siehe Dokument)

WissenschaftsPark Petrisberg

25.01.2001

Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen für die Umnutzung der Gebäude 001 und 002

Begründung:
Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 18.12.2000 (Vorlage Nr. 560/2000) im Rahmen der Entwicklung des WissenschaftsParkes auf dem ehemaligen Kasernengelände Belvedere,·Petrisberg, grundsätzlich der Ansiedlung von Telekom-Einrichtungen zugestimmt und die Verwaltung ermächtigt, sich gegenüber der Telekom zu verpflichten, die ehemaligen Kasernengebäude 001 und 002 entsprechend den Anforderungen der Telekom-Einrichtungen in Büroräume umzubauen und an diese ab 01.10.2001 zu vermieten.
In Punkt 7 dieses Beschlusses wurde die Verwaltung beauftragt, .Planungsleistungen und  Ausschreibungen sofort umzusetzen.

Zur Einhaltung des Einzugstermins 01.10.2001 ist der Beginn der Umbauarbeiten spätestens zum 01.03.2001 zwingend. Für den Umbau des Gebäudes 001 sind Kosten von rd. 4,8 Mio. geschätzt; der geschätzte Aufwand für das Gebäude 002 beträgt rd. 2,6 Mio. DM, jeweils einschl. der derzeit gültigen MwSt. und der Nebenkosten. Zur Umsetzung der vorgenannten Planungen für die Gebäude 001 und 002 ist die Vergabe von Architekten- und lnge'nieurleistungen in Höhe von bis zu 965.000 DM erforderlich. Die Ermittlung der umseitig genannten Honorarkosten erfolgte auf der Basis der derzeit gültigen HOAI und den dort genannten Mindestsätzen einschl. der Nebenkosten. Grundlage der ermittelten Honorare ist die vorliegende Kostenschätzung. Für die Gesamtmaßnahme WissenschaftsPark Petrisberg sind im Haushalt 2001 Mittel in Höhe von 15 Mio. DM eingeplant, die im Vermögenshaushalt 2001 bei der Maßnahme 2.7910-402 bereit stehen. Für die Baureifmachung und Modernisierung der Gebäude werden soweit als möglich Fördermittel des Landes verwendet.

Die eigentliche Beauftragung der Baumaßnahmen für die Gebäude 001 und 002 erfolgt erst nach rechtsverbindlicher Unterzeichnung des Gewerberaummietvertrages durch die De Te Immobilien.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Konversion Petrisberg: Umsetzung der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme und des Projektes WissenschaftsPark Trier

25.01.2001

Stadtrat Trier Vorlage 579/2000

Antrag:
1. Der Stadtrat nimmt die Vorlage zur Kenntnis.
2. Die Verwaltung wird im Einzelnen beauftragt:
• die in der Vorlage genannten Nutzer für den WissenschaftsPark unter Beachtung des Nutzungsprofils und unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit zu sichern;
• die haushaltsrechtlichen und planungsrechtlichen Voraussetzungen zur Umsetzung des Vorhabens zu schaffen;
• die städtebauliche Rahmenplanung abzuschließen;
• die Fördermittel zu sichern, die das Land in Aussicht gestellt hat.
3. Die Verwaltung wird auf der Grundlage der in der Anlage dargestellten Struktur beauftragt, die (Verhandlungs)Gespräche mit den potenziellen Partnern zu führen und bis zum Ende des 1. Quartals 2001 dem Rat eine detaillierte Entscheidungsvorlage vorzulegen. Innerhalb der Verwaltung sind ebenfalls die notwendigen organisatorischen Voraussetzungen zu schaffen, damit ein effizientes Zusammenwirken an der Schnittstelle zur Verwaltung und von dort zum Rat geschaffen werden kann.
4. In den Dezernatsausschüssen IV und V wird über das Vorhaben kontinuierlich berichtet.

(Auszug Begründung)

Das im Rahmen der vorbereitenden Untersuchungen zur Festlegung des Gebietes Petris­berg als städtebauliche Entwicklungsmaßnahme erarbeitete Strukturkonzept wird derzeit fortgeschrieben  und konkretisiert. Sie  bauen  auf  die  bisherigen Voruntersuchungen  bzw. „Machbarkeitsuntersuchungen" auf, die auch für die Ansiedlung der Nutzungen als Leitfaden gilt.
Die aktuelle Entwurfsfassung gibt Anlage 1 wieder.
Im Lenkungsausschusses „Stadtentwicklung & Konversion" wurde abgestimmt, dass der WissenschaftsPark aus Kosten- und Zeitgründen auf dem Kopfgelände starten wird. Im Rahmen der Gesamtplanung wurden folgende Festlegungen getroffen:
- Bestimmte miteinander abgestimmte Gebäude am Kopf der Liegenschaft bleiben beste­hen und können in der gegebenen Substanz nach § 33 bzw. 34 BauGB für den WissenschaftsPark umgenutzt werden;
- Die Teilfläche „Kopf' wird gegenüber dem Bereich „Wohnen" eindeutig abgegrenzt. Die ÖV-Haupttrasse und die überörtliche IV-Trasse soll den Standortbereich des WissenschaftsParks  nicht zerschneiden.  Sie soll die beiden Nutzungsbereiche  „Wohnen"  und ,,WissenschaftsPark"  voneinander  trennen.
- Das bisherige Flächenverhältnis zwischen Wissenschaftspark und Wohnen soll weiterhin aufrecht erhalten werden; um dies zu gewährleisten, wird die zentrale Erschließungs­achse im Bereich des Lagers Belvedere (Fläche C) nach Nordosten verschoben.

(Fortsetzung siehe Dokument)

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Rahmenplan
Bachtler/Böhme+Partner
Rahmenplanung Stand: 05.12.2000 (Vorlage Stadtrat 579/2000 - Anlage 1)

Schlüsselprojekt auf der Höhe

26.01.2001

Erschließung des Petrisberges muss noch in diesem Jahr beginnen - Rat segnet Pläne der Verwaltung ab

Von unserem Redakteur RAINER NEUBERT: TRIER. Noch in diesem Jahr soll die Nutzung des ehemaligen Kasernengeländes Belvédère beginnen. Der Stadtrat hat die Verwaltung gestern Abend beauftragt, alle notwendigen Maßnahmen dafür voranzutreiben.
»Dieser Beschluß wird die Entwicklung der Stadt Trier entscheidend voranbringen, wenn wir alles richtig machen.« Nicht nur diese Aussage von Oberbürgermeister Schröer bei der Pressekonferenz im Vorfeld der Ratssitzung gab einen Hinweis darauf, welche Bedeutung die Entwicklung des 71 Hektar großen Geländes auf dem Petrisberg hat. Auch die Anwesenheit von zwei weiteren Stadtvorstandsmitgliedern dokumentierte den Stellenwert, den das Projekt bei der Stadtverwaltung einnimmt.
Baudezernet Peter Dietze wird die Stadt in der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg mbH(EGP) vertreten , die alle Grundsatzentscheidungen für das gesamte ehemalige Kasernen-Areal treffen soll.

(Fortsetzung siehe Dokument)

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Rahmenplan 2001
Rahmenplan 2001

Entwicklungsgesellschaft Petrisberg in Gründung

16.03.2001

3. Besprechung der Gesellschafterversammlung

Vorschlag zur Tagesordnung:
1. Begrüßung und Einführung (Dietze)

2. Sachstandsberichte - Entscheidungsprozess der Gesellschafter
- Fortschreibung des Wirtschaftsplans (siehe Tischvorlage)
- Fortschreibung des Städtebaulichen Rahmenplans (Terminplan siehe Tischvorlage)
3. Struktur der vorgesehenen Gesellschaften (Entwicklungs- / Betreiber-/Gesellschaft)
- Aufgaben der Entwicklungsgesellschaft - Aufgaben der Betreibergesellschaft
- Zusammenwirken der beiden Gesellschaften
  - Mitwirkung bei der Rahmenplanung/Konzeption Wissenschaftspark
  - Projektentwicklung und Akquisition / Vorleistungen Betreibergesellschaft
  - Abstimmung von Sondergutachten etc. (z.B. Energieversorgungskonzept)
4. Struktur der künftigen Verträge
- Gesellschaftsvertrag Entwicklungsgesellschaft
- Städtebaulicher Vertrag
- Erschließungsvertrag
- Fördervertrag mit dem Land Rheinland-Pfalz (
- Verträge mit der Betreibergesellschaft
5. Entwicklungsgesellschaft als Bauherr von Hochbauten
- Vorgehensweise Grundsätze
- Gebäude Biogeographie Prof. Müller
- weitere Maßnahmen
6. Einschaltung von Planern und Sonderfachleuten
- Städtebauliche Rahmenplanung
- Projektsteuerung
7. Zeitplanung und Aufgabenverteilung
8. Verschiedenes

Aufgestellt:
P. Dietze
Trier, 15.03.01

Wissenschaftspark Trier

26.03.2001

Aktennotiz Nr. 1 von Prof. Dr. Hans-Jörg Birk zur Besprechung am 28.03.2001

Sehr geehrter Herr Dr. Weinand,
in Vorbereitung unseres Besprechungstermins am kommenden Mittwoch übersende ich Ihnen Überlegungen zur Organisationsstruktur. Es handelt sich in Wirklichkeit nur um Fragestellungen; weil anderes auf der Basis der bisherigen Informationen deshalb nicht möglich ist, weil mir die Gründe für die Aufteilung zwischen EGP und Betreibergesell­schaft mit zunehmenden Unterlagen Immer unklarer werden. Wir müssen hierüber in aller Offenheit sprechen.
Entscheidend ist für mich, dass wir gemeinsam definieren:
- Welche Aufgaben hat die EGP?
- Welche Aufgaben hat die Betreibergesellschaft?
- Wie werden die Aufgaben gegeneinander abgegrenzt?
- Ist diese Abgrenzung in der Praxis handhabbar, sinnvoll und hinreichend transparent?

Drücken Sie mir die Daumen, dass ich pünktlich bin. Ich habe es mir fest vorgenommen.

von Prof. Dr. Birk diktiert vom PC aus gefaxt. Ein unterschriebenes Exemplar wird per Post nachgereicht
Mit freundlichem Gruß Rechtsanwalt

(Aktennotiz Nr. 1 siehe Dokument)

WissenschaftsPark Petrisberg

06.04.2001

Anfrage der Universität Trier nach Mietflächen im geplanten Wissenschaftspark Petrisberg

Anfrage nach Mietflächen im geplanten Wissenschaftspark Petrisberg
Bezug: Sitzung des Lenkungsausschusses Konversion am 5. Februar 2001 und unser Gespräch am 3. April 2001

Sehr geehrte Frau Horsch,
in der Sitzung des Lenkungsausschusses Konversion hat der Vertreter des Inneruninisteriurns, Herr Hiller, eine vorübergehende Unterbringung von universitären Einrichtungen im Wissenschaftspark mit den Ra.hmenbedingungen für Konversionsprojekte für vereinbar gehalten. Dabei ist als Grund vor allem die Attraktivität für Dritte in der Aufbruchphase des Wissenschaftsparks genannt worden.
Die Universität ist im Augenblick in der Notsituation, bis ca. Ende 2005 keine adäquaten Unterbringungsmöglichkeiten für den Bereich Biogeographie, der von der Universität des Saarlandes nach Trier verlagert wurde, anbieten zu können. Mit unserem Ministerium konnten wir kürzlich einvernehmlich klären, dass hierfür eine Mietlösung bis wahrscheinlich Ende 2005 gesucht werden muss.
Konkret benötigen wir ca. 840 qm an büroartigen Flächen (Büros, Archive, Rechnerrämne) einschl. Lagerflächen und ca. 360 qm an höherwertigen Laborflächen. Details werden baldmöglichst zusammengestellt und nachgereicht.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Petrisberg

09.04.2001

Instandsetzung und Umbau der ehemaligen Mannschaftsgebäude an der Krone - Rentabilitätsbetrachtung für die Instandsetzung und den Umbau des Kasernengebäudes Nr. 001 (1 b) auf der Krone (Mieter: Telekom)

Sehr geehrter Herr «Anrede», (Verteiler)
in dem von der DSK aufgestellten und mit der Stadt abgestimmten Wirtschaftsplan in der Fassung vom Februar 2001 ist ein Kostenansatz von insgesamt 7,9 Mio. DM für die Gebäude
dernisierung enthalten. Dieser Betrag ergibt sich aus der Ermittlung der unrentierlichen, d. h. nicht durch Mieterträge gedeckten Kosten für die Instandsetzung und den Umbau der zu erhaltenden 10 Mannschaftsgebäude an der Krone.
Die Berechnungen haben wir nach den Förderrichtlinien des Landes durchgeführt. Eine zusammenfassende Darstellung mit den Eckdaten für die einzelnen Gebäude sowie die Einzelberechnungen haben wir diesem Schreiben als Anlage beigefügt.
Wie bereits in dem Termin am 4.04.2001 vorgetragen, basieren die von uns zugrundegeleg­ten Instandsetzungs- und Umbaukosten von 1.700,00 DM/m2 vermietbare Nutzfläche auf Erfahrungswerten vergleichbarer Projekte, aus Termingründen war weder eine Bestandsauf­nahme noch eine hierauf basierende Kostenschätzung möglich.
Unter Zugrundelegung einer nachhaltig erzielbaren Netto-Kaltmiete für das TZT von mtl. 8,40 DM/m2 bzw. 10,00 DM/m2 für die übrigen Gebäude ermittelt sich ein unrentierlicher Kostenanteil der durchschnittlich 27 v. H. der förderfähigen Kosten bzw. 790 TDM je Gebäu­de beträgt. Diese unrentierlichen Kosten können dem Bauherrn bzw. dem Investor durch Gewährung eines verlorenen Zuschusses erstattet werden, sofern die Fördervoraussetzun­gen vorliegen. Die Auflagen und Bedingungen für die Zuschussgewährung sind in einem mit dem Bauherrn Investor abzuschließenden Städtebaulichen Vertrag zu regeln.
Weitere De­tails zu der Berechnung des Kostenerstattungsbetrages können Sie der beigefügten Kopie unseres Schreibens an Herrn Dietze vom 27.11.2000 entnehmen.

(Fortsetzung siehe Dokument)

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