Mit »Wissenschaftspark« verschlagwortete Ereignisse

113 Ereignis in der Datenbank

Umsetzung des WissenschaftsZentrums und des WissenschaftsParks

12.05.1999

Stadtrat Trier Vorlage 150/1999

Der Stadtrat möge entscheiden:
1. Die Stadt Trier (oder der Eigenbetrieb „Projektmanagement Wirtschafts- und Strukturentwicklung (ProWiS)") erwirbt die Fläche zur Errichtung des WissenschaftsZentrums. Dezernat IV wird beauf­tragt, die Verhandlungen mit dem Land Rheinland-Pfalz als Eigentümerin fortzusetzen und zum Abschluß zu bringen.
2. Auf der unter 1 genannten Fläche soll u. a. das Gebäude zur Verlagerung des Technologie­ Zentrums Trier und zur Einrichtung eines TechnologieParks entstehen. Die Stadt Trier (oder der Eigenbetrieb ProWiS) wird das Gebäude bauen und langfristig an TZT vermieten.
3. Die Beschlußpunkte 1 und 2 kommen nur dann zum tragen, wenn die Maßnahme ,,WissenschaftsZentrum"
• als rentierliche Maßnahme dargestellt werden kann;
• die Fördermittel des Landes entsprechend der bisherigen Gesprächsergebnisse tatsächlich bewilligt werden;
• die (Folge-}kosten aus Bau und Betrieb für die Stadt oder (den Eigenbetrieb) zumindest neutral sind;
• in die weitere Entwicklung und Organisation des WissenschaftsParks integriert werden kann.
4. Zur weiteren Konkretisierung des Vorhabens „WissenschaftsZentrum" werden die Planungslei­stungen vergeben. Die Vergabe erfolgt jedoch nur dann, wenn das Land die in Aussicht gestellte Mitfinanzierung (im Rahmen von Konversionsvorhaben bis zu 90 % der zuwendungsfähige n Kosten) auf der Grundlage eines noch zu stellenden Antrages übernimmt. Für die KoFinanzierung der Stadt wird in diesem Fall ein entsprechendes Sonderbudget bereitgestellt, dessen Volumen noch festzulegen ist. Die Planungskosten beziehen sich auf die geschätzten Baukosten für die Bauphase I in Höhe von ca. 8.3 Mio. DM (brutto). Die grob geschätzten Planungskosten werden vor diesem Hintergrund ca. 1,5 Mio. DM umfassen.
5. Für die Entwicklung, Vermarktung und Betreibung des Gesamtvorhabens ist eine entsprechende Einrichtung zu beauftragen oder zu bilden. Dezernat IV und Amt 12 werden beauftragt eine ent­sprechende Entscheidungsvorlage vorzulegen.

(Fortsetzung - Hintergrund und Begründung - siehe Dokument)

 

Schöne Aussichten für den Petrisberg

17.06.1999

Die neuesten Planungen: 20 Hektar Wohnen, 20 Hektar Wissenschaftspark, 20 Hektar für Freizeit und Erholung

Von unserem Redakteur Rainer Neubert: TRIER. Die Zukunft Triers liegt auf dem Petrisberg. Das ist das Vermächtnis des ehemaligen Wirtschaftsdezernenten Robert Neuhaus. Siebzig Hektar Konversionsfläche stehen dort ab Herbst zur Verfügung. Die Chancen, dort einen Wissenschaftsparkt und Gründerzentrum entstehen zu lassen, sind mit der Entscheidung des Landes für die Erweiterung der Universität im ehemaligen Hospital André Génèt gestiegen.

Bilder

Kasernengelände Belvédère
Kasernengelände Belvédère

WissenschaftsZentrum: Entscheidung zum Kauf der Landesfläche (Militärhospital)

03.04.2000

Beratung im Stadtvorstand Vorlage 153/2000

Entscheidungsvorschlag:

1. Der Stadtvorstand beschließt den Erwerb der Fläche des Landes zu den o. g. Konditionen aktuell nicht vorzunehmen, damit die dort vorverhandelten Preise sich nicht auf den Erwerb der Gesamtfläche Petrisberg auswirken.
2. Die Stadt Trier sichert sich jedoch die Vorkaufsrechte vom Land, damit die konkreten Planungen für das Modul „WissenschaftsZentrum" ohne zeitliche Verzögerungen fortge­setzt werden können.
3. Die Mittel zum aktuellen Erwerb in 2000 und zur Baureifmachung werden im Haushalt von Dez. V etatisiert .
4. Die Konditionen des Vertrages sind von Dez. IV mit dem Land im Kontext zu den Ver­handlungen mit dem Bund abzuschließen.

(Begründung siehe Dokument)

Verhandlungsverfahren zur Umsetzung des Wissenschaftszentrums - Vergabe von Planungsleistungen

16.05.2000

Stadtrat Trier Vorlage 193/2000 (Steuerungsausschuss)

Begründung:

Mit der Vorlage 150/99 hat sich der Rat der Stadt Trier grundlegend für die Umsetzung des Vorhabens „WissenschaftsZentrum/WissenschaftsPark" ausgesprochen. Das Konversionskabinett hat sowohl die Entwicklungsmaßnahme Petrisberg als auch das v. g. Vorhaben in seiner Priorität bestätigt und entsprechende finanzielle Unterstützung zu­gesagt. Jedoch haben sich im Ablauf des letzten Jahres die Grundstücksverhandlungen mit dem Land/Wissenschaftsministerium (WissenschaftsZentrum) und Bund (WissenschaftsPark) relativ schwierig gestaltet (s. Anlage 1). Nachdem nunmehr mit dem Land eine Einigung absehbar ist, soll das Planverfahren einge­leitet werden, um keine Zeit zu verlieren und die konkreten Nachfrager zeitgerecht bedienen zu können. Es standen grundlegend die beiden Planverfahren „Offener beschränkter Realisationswett­bewerb" und „Verhandlungsverfahren" zur Diskussion. Auf der Grundlage der Vorlage vom 27.03.2000 hat sich der Stadtvorstand für das Verhand­lungsverfahren und gegen einen begrenzt offenen Realisierungswettbewerb entschieden.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Rat entscheidet über Petrisberg

05.06.2000

Erfolgreicher Verhandlungsabschluss mit dem Bund zum Kauf des Konversionsgeländes Petrisberg

(red): TRIER. Als einen »wichtigen Schritt für eine zukunftsorientierte Stadtpolitik« hat Oberbürgermeister Helmut Schröer den erfolgreichen Verhandlungsabschluß mit dem Bund zum Kauf des Konversionsgeländes Petrisberg bezeichnet. Stadt und Bund waren, wie gemeldet, übereingekommen, das früher von den Franzosen genutzte Militärgelände auf dem Petrisberg voraussichtlich zum 1. Juli in städtisches Eigentum zu überführen (TV vom 26.Mai). Die Fläche der Konversionsliegenschaft beträgt 57,5 Hektar. Der Stadtrat soll in seiner Sitzung am 28.September endgültig über den Grunderwerb entscheiden.

Wissenschaftszentrum - Umsetzung des Verhandlungsverfahrens; hier: Zeitplan und Besetzung der Kommission

14.08.2000

Beratung im Stadtvorstand (Vorlage 334/2000)

Formulierung des Begehrens:
Auf der Grundlage der Vorlage 193/2000 vom 18.04.2000 erfolgte die Beauftragung der FhM/GIU mit der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung des sogenannten Ver­ handlungsverfahrens für das erste Modul des WissenschaftsZentrums. Die entsprechende Veröffentlichung fand zwischenzeitlich statt (s. Anlage 1), wonach am 10.08.2000 der Ein­gang der Teilnahmeanträge beendet sein wird.

Zeitplanung
Der weitere zeitliche Ablauf stellt sich wie folgt dar:
1 . Vorauswahl und Bewertung der eingegangenen Unterlagen und Erstellung einer ersten Arbeitsliste bis zum 24.08.2000
2. Benennung von 5 Architekten gegenüber der Auftraggeberin, die anschließend für das eigentliche Verfahren eingeladen werden sollten (bis zum 28.08 .2000)
3. Fertigstellung der Informationsunterlagen für die 5 ausgewählten Architekten bis zum 28 .08.2000
4. Freigabe der Vorschlagliste und der Informationsunterlagen durch die Auftraggeberin bis zum 31.08.2000
5. Schriftliche Einladung der nach der Vorauswahl feststehenden und durch die Auftrag­ geberin freigegebenen 5 Architekten bis zum 05.09.2000
6. Kolloquium in der Stadt Trier (wenn möglich auf dem Gelände Petrisberg) am 08.09.2000
7. VOF-Termin am 27.09.2000 in Trier

(Fortsetzung siehe Dokument)

Projektmanagement "WissenschaftsZentrum und Wissenschafts Park"

14.08.2000

Beratung Stadtvorstand Vorage 335/200 (für Dezernatsausschuss IV)

Begründung:

Das Vorhaben WissenschaftsZentrum/WissenschaftsPark wurde, nachdem die Ergebnisse entsprechend der Machbarkeitsstudie 1998 dem Rat der Stadt Trier präsentiert wurde, von Dez. IV als Bauherrin und dem Amt für Stadtentwicklung und Statistik weiter bearbeitet. Die zwischenzeitlich erreichten Arbeitsschritte wurden in zahlreichen Stadtvorstands- und Stadt­ratsvorlagen permanent zur Information oder Entscheidung vorgelegt. Das Gesamtvorhaben gliedert sich in zahlreiche Arbeitspakete, von denen im folgenden die wichtigsten lediglich aufgelistet sind.
In der beiliegenden Anlage 1 ist ein Entwurf zu den detaillierten Arbeitsschritten je Arbeitspaket zur Information und Veranschaulichung der Komplexität des Vorhabens beigefügt.

Die Arbeitspakete stellen sich wie folgt dar:
1. Weiterentwicklung und Konkretisierung des Rahmenkonzeptes
2. Aufbau der Organisationsstruktur
3. Grundstückserwerb
4. Planung
5. Baureifmachung - Innere Erschließung
6. Baureifmachung - Äußere Erschließung
7. Hochbau
8. Akquisition
9. Finanzierung und Fördermittel
10.Kostenkalkulation/Wirtschaftlichkeitsberechnung
11.Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
12.Abstimmung mit kommunalen Gremien
13.Abstimmung mit dem Land
14.Controlling

(Fortsetzung siehe Dokument)

Umsetzung des Projektes WissenschaftsPark Trier / Diskussions- und Grundsatzpapier

06.11.2000

Sitzung des Stadtvorstandes / Beratung der Vorlage Stadtrat 480/2000

Gliederung:

1 Einleitende Anmerkungen
2 Zielsetzungen des Vorhabens „WissenschaftsPark"
3 Erwerb von Grundstücken
   - Standortentscheidung
4 Nutzungskonzept und Wirtschaftlichkeit
   - kurzfristige Entscheidung für ausgewählte Nutzer
5 Konkretisierung der städtebaulichen Rahmenplanung
6 Organisationsstruktur
7 Weitere Umsetzung des Vorhabens bis zur Umsetzung der Organisationsstruktur

Das folgende Papier soll als Diskussions- und Entscheidungshilfe der anstehenden Bespre­chungen innerhalb der Verwaltung dienen. Darüber hinaus soll dieses Papier als Grundlage für die mit dem Innenministerium noch abzustimmende Vorlage für das Konversionskabinett von Rheinland-Pfalz am 06.12.2000 dienen. Das Papier baut neben den vielfältigen Stadtrats- und Stadtvorstandsvorlagen insbesondere auf folgende Grundlagen auf:
• nutzungsbezogene Machbarkeitsstudie „WissenschaftsPark" der FhM München;
• städteplanerische Machbarkeitsuntersuchung der DSK;
• Kosten- und Wirtschaftlichkeitsbetrachtung der DSK im Rahmen der v. g. städtebaulichen Voruntersuchung zum Gesamtvorhaben Petrisberg;
• Vorlage konkreter Nachfrager, die dem Stadtvorstand und der Lenkungsgruppe ,,Stadtentwick!ung & Konversion" vorgestellt wurden.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Bilder

Karte 1 zur Vorlage 480/2000
Stadt Trier / Dez. I / Amt für Stadtentwicklung
Karte 1 zur Vorlage 480/2000
Karte 2 zur Vorlage 480/2000
Stadt Trier / Dez. I / Amt für Stadtentwicklung
Karte 2 zur Vorlage 480/2000
Karte 3 zur Vorlage 480/2000
Stadt Trier / Dez. I / Amt für Stadtentwicklung
Karte 3 zur Vorlage 480/2000
Karte 4 zur Vorlage 480/2000
Stadt Trier / Dez. I / Amt für Stadtentwicklung
Karte 4 zur Vorlage 480/2000

WisssenschaftsZentrum Trier

18.12.2000

Stadtrat Trier Vorlage 560/2000

Begründung:

A) zusammenfassende Übersicht zur Gesamtmaßnahme Petrisberg

In der Sondersitzung des Steuerungsausschusses vom 31.10.2000, in dem der aktualisierte Konversionsbericht der Stadt Trier vorgelegt wurde, ist auch und insbesondere das Gesamt­vorhaben Petrisberg mit dem Modul "WissenschaftsZentrum/WissenschaftsPark" erläutert worden. Die Gesamtsituation des Vorhabens sollte in einer nicht-öffentlichen Sitzung des Steuerungsausschusses zu Beginn 2001 dargestellt und mit dem Rat der Stadt besprochen werden.

Der aktuelle Sachverhalt stellt sich wie folgt dar:
1. Der Erwerb der Konversionsfläche ist in Abstimmung mit der Landesregierung von Rhein­land-Pfalz erfolgreich abgeschlossen worden. Die Stadt ist in die Liegenschaft eingewie­sen worden und kann über sie verfügen. Der Erwerb urid damit der Übergang in das Eigentum der Stadt Trier wird noch in 2000 abgeschlossen werden können.
2. Die städtebauliche Rahmenplanung wird abschließerid konkretisiert. Diese Arbeiten, konnten in Form eines iterativen Verfahrens durchgeführt werden, nach dem die Nachfra­ger für das Wissenschaftszentrum/den WissenschaftsPark konkretisiert werden konnten und diese ihre Vorstellungen in das Projekt einbringen konnten. Die Ergebnisse werden absehbar spätestens im zweiten Quartal 2001 abschließend dem Rat vorgelegt werden.
3. Die Organisationsstruktur wurde zunächst für das Vorhaben Wissenschafts­ Zentrum/WissenschaftsPark getrennt von den übrigen Nutzungsbereichen der Entwick­lungsmaßnahme geführt. Nachdem die ersten Wirtschaftlichkeitsberechnungen der DSK vorlagen, wurde auf der Grundlage dieser Zahlen jedoch die Notwendigkeit erkannt, dass die gesamte Maßnahme in einer Organisationsstruktur zusammengeführt wird. Hiermit besteht die Möglichkeit der „Querfinanzierung" zwischen den Nutzungsmodulen ,,WissenschaftsZentrum/WissenschaftsPark" und "Wohnen". Die Landesregierung schlägt vor dem Hintergrund der öffentlichen (sowohl kommunalen als auch staatlichen) Finanzierungsprobleme ein PPP-Modell vor, das in den kommenden Monaten konkretisiert und zur Diskussion und Abstimmung gestellt wird.

(Fortsetzung siehe Dokument)

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