Mit »Stadtrat« verschlagwortete Ereignisse

35 Ereignis in der Datenbank

Weiterer Schritt zur Gartenschau

01.12.2001

Durchführungsgesellschaft gegründet

(Bericht über die Sitzung des Stadtrates am Donnerstag, 29.11.2001)

Von unserem Redakteur RAINER NEUBERT:TRIER. Ein weiterer Schritt für die Landesgartenschau 2004 in Trier ist getan. Der Stadtrat hat einstimmig die Vorlage der Verwaltung zur Gründung einer Durchführungsgesellschaft gebilligt.
(Auszug aus dem Bericht)
Als nach 2,5 Stunden dann  der Tagesordnungspunkt Landes­gartenschau aufgerufen wurde, endete die Wortgewalt der Stadträte schlagartig, was auch daran lag, dass dieses Projekt von allen Fraktionen getragen wird. So wird die Durchführungsge­sellschaft   (eine GmbH mit 25 000 Euro Stammkapital), die für die Vorbereitung, die Ab­wicklung und den späteren Rückbau der Landesgartenschau 2004 verantwortlich ist, spätes­tens Anfang 2002 ihre Arbeit aufnehmen.

Die Stadt hält 60 Prozent der Anteile. Mit 40 Prozent ist die Projektgesell­schaft  Landesgartenschau Rheinland-Pfalz, Bad Kreuz­nach,  beteiligt.
Vorsitzender des 13-köpfigen Aufsichtsrats ist Oberbürger­meister Helmut Schröer. Baude­zernent Peter Dietze ist sein Stellvertreter. Neben Wirt­schaftsdezernentin Christiane Horsch und jeweils einem Spre­cher der Ratsfraktionen sind noch ein Vertreter der Initiative Region Trier (IRT), vier Vertreter der Projektgesellschaft und Mi­nisterialrat Volker Söllner vom Wirtschaftsministerium in dem Gremium vertreten . Ursprüng­lich war diskutiert worden, auch die IRT an der Gesellschaft zu beteiligen. Wirtschaftsminister Hans-Ar­thur Bauckhage wird am Mon­tag nach Trier kommen, um erstmals das Gartenschaugelän­de auf dem Petrisberg selbst zu besichtigen. Die Hausaufgaben dafür hat die Stadt gemacht.

(siehe auch Dokument)

Tunnelblick für Kürenz

16.03.2002

CDU und UBM bewahren neue Umgehungs-Variante vor dem Aus

Von unserem Redakteur RAINER NEUBERT: TRIER. Die Nerven lagen blank im Trierer Stadtrat. Und wieder einmal war es ein Verkehrsprojekt, das tiefe Gräben zwischen den Fraktionen zug.

Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Petrisberg - Beauftragung von Projektmanagementleistungen

29.05.2002

Stadtrat Trier Vorlage 179/2002

Vorlage 179/2002
Begründung:

Mit dem Stadtratsbeschluss vom 31.10.2001 (Dr. Nr. 394/2001) wurde die Firma Drees und Sommer GmbH beauftragt, bis zum 31.12 .2001 die Leistungsphasen 2 und 3.1 im Bereich Entwicklungs- und Projektmanagement für die Entwicklungsmaßnahme Petrisberg zu erbrin­gen. Ziel war dabei, die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg -EGP- bis zum 01.01.2002 zu gründen und die Weiterbeauftragung der Firma durch die EGP übernehmen zu lassen. Diese ursprüngliche Zielsetzung konnte nicht erreicht werden. Die Gründung der Gesell­schaft ist nun zum 01.07.2002 vorgesehen . Die terminlichen und organisatorischen Rah­menbedingungen erforderten aber schon seit Anfang 2002 die Koordinierung der beteiligten Planer und Behörden sowie Steuerung von Planungsbesprechungen durch ein übergeordne­tes Projektmanagement. Das Projektmanagement ist erforderlich, um den gesetzten Zeit­ rahmen zur Planung und Ausschreibung und zum Bauleitplanverfahren wie vorgesehen bis Mitte des Jahres 2002 sicherzustellen.

(Details siehe Dokument)

Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Petrisberg

02.07.2002

Anbindung Petrisberg-Wissenschaftspark (Haupterschließungsstraße und Kreisverkehr Kohlenstraße) - Baubeschluss Vorlage 245/2002(NEU)

Vorlage 245/2002
Begründung:
Die Realisierung und Finanzierung des ersten Bauabschnitts der Maßnahme soll entgegen dem bisher vorliegenden Entwurf eines städtebaulichen Vertrages (vgl. Vorlage-Nr. 116/2002) über die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP) erfolgen.

Der zweite Bauabschnitt wird als städtische Baumaßnahme durch das Tiefbauamt realisiert.

Ziel der Entwicklungsmaßnahme Petrisberg ist die Herrichtung, Entwicklung und Vermarktung von Flächen verschiedener Nutzungen in Form einer Public-Private-Partnership zwischen der Stadt Trier und weiteren privaten Gesellschaftern. Die Gründung der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg mbH sollte ursprünglich bis zum 01.01.2002 erfolgt sein. Durch zeitliche Verzögerungen in den Verhandlungen ist abzusehen, dass mit einer Gründung frühestens Mitte des Jahres zu rechnen ist. Aufgrund des sehr engen Zeitrahmens zur Herrichtung der Flächen für die Landesgartenschau im Jahr 2004 (ca. 20 Monate Bauzeit) ergeben sich notwendige vorbereitende und ergänzende Baumaßnahmen auf dem Gelände Petrisberg, die durch die Stadt im Vorfeld der Gesellschaftsgründung beauftragt und begonnen werden müssen. Nur so kann das Ziel Landesgartenschau gehalten werden. Der Entwicklungsbereich Konversion Petrisberg, mit Wohnbebauung und Wissenschaftspark, soll nach dem städtebaulichen Rahmenplan, mittels einer neu zu bauenden Hauptverkehrsstraße von der Kohlenstraße aus erschlossen werden.

Diese Haupterschließungsstraße wird zweispurig mit einer Fahrbahnbreite von 6,50 m hergestellt. Auf beiden Seiten ist ein Grünstreifen von je 3,00 m mit einer durchgehenden Baumreihe vorgesehen. Abgesetzt durch den Grünstreifen ist ein einseitiger Gehweg vorgesehen. Die Detailplanung und Umsetzung der Einzelmaßnahmen erfolgt über den derzeit in Aufstellung befindlichen Bebauungsplan BU16 „Petrisberg Ost".
Mit der Herstellung der Haupterschließungsstraße wird unverzüglich nach Vorlage der haushaltrechtlichen Voraussetzungen und der Bewilligungsbescheide begonnen. Der Baubeginn für den Kreisverkehrsplatz erfolgt zeitversetzt, spätestens Juni 2003. Die Fertigstellung beider Maßnahmen muss bis zur Eröffnung der Landesgartenschau im April 2004 erfolgen.

(Details siehe Dokument)

Krach um »Frühstücksgremium «

04.07.2002

Entscheidung für Petrisberg-Gesellschaft fällt gegen erbitterten Protest von UBM und Grüne

Von unserem Redakteur RAINER NEUBERT:TRIER: Für die Landesgartenschau 2004 ist eine effizient arbeitende Entwicklungsgesellschaft Petrisberg eminent wichtig. Wie schwierig deren Gründung ist, zeigte die Stadtratssitzung am Mittwochabend.

Sportplatz im Blick

26.02.2003

Im Neubaugebiet "Tarforster Höhe" soll mittelfristig ein Sportplatz gebaut werden. Ein entsprechender Antrag der CDU wurde am Dienstag im Stadtrat einhellig begrüßt.

Der Bedarf für weitere Sportflächen ist da, darin waren sich alle Fraktionen einig. Bernd Michels begründete für die Union, warum die Verwaltung die Planungen voran treiben soll: "Die derzeitigen Sportmöglichkeiten schränken notwendige und wünschenswerte Entwicklungen sehr stark ein." Die angespannte Finanzlage der Stadt sei allen bekannt, "aber vielleicht lassen sich mit den Vereinen kreative Finanzierungsmöglichkeiten finden".

Kleeburger Weg zu

27.06.2003

Mit Verkehrs- und Bebauungsplan-Fragen rund um den Petrisberg befasste sich der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung.

Einstimmig verabschiedete der Stadtrat den Bebauungsplan BU 16 "Petrisberg-Ost". Gegenüber der öffentlichen Auslegung haben sich in Abstimmung mit der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg einige Änderungen ergeben. Grünflächen am Rand der Kohlenstraße fallen zugunsten eines Gewerbe- und Mischgebiets weg. Eine mögliche neue Straße zur Wohnsiedlung Burgunder-/Frankenstraße wurde in den Plan aufgenommen.
Da sich der Bebauungsplan BU 16 mit dem bereits bestehenden Plan "Nördlich Pluwiger Straße" überschneidet, wird dieser teilweise aufgehoben. In Straßen des Aveler Tals, die nicht von der geplanten Ortsumgehung Kürenz profitieren, wird die Lärmbelastung steigen. Betroffene können sich auf Antrag die Kosten für Schallschutz-Fenster und schallgedämmte Dauerlüfter erstattet lassen. Damit soll die Wohnqualität verbessert werden. Aktiver Schallschutz oder eine Änderung der Verkehrsführung sind nicht möglich. Für das Projekt stehen 280 000 Euro im
Vermögenshaushalt 2003 zur Verfügung.
Ihren Antrag den Lärmschutz auszudehnen, zog die CDU-Fraktion wieder zurück. Wie Baudezernent Peter Dietze mitteilte, gebe es für eine Ausweitung keine rechtliche Grundlage.

Umgehung Kürenz kommt ins Rollen

10.07.2003

Stadtrat verabschiedet in Marathonsitzung rund drei Dutzend Anträge zum Haushalt

Von unserem Redakteur ROLAND MORGEN: TRIER. Reichlich Hausaufgaben für die Stadtverwaltung: Rund drei Dutzend Anträge zur Vorbereitung des Doppelhaushalts 2004/2005 verabschiedete der Stadtrat am Dienstagabend. Der dickste Brocken: Das Rathaus soll die Umgehung des Stadtteils Kürenz einschließlich A 602-Anschluß auf den Weg bringen.

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