Mit »Projektmanagement« verschlagwortete Ereignisse

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Projektmanagement "WissenschaftsZentrum und Wissenschafts Park"

14.08.2000

Beratung Stadtvorstand Vorage 335/200 (für Dezernatsausschuss IV)

Begründung:

Das Vorhaben WissenschaftsZentrum/WissenschaftsPark wurde, nachdem die Ergebnisse entsprechend der Machbarkeitsstudie 1998 dem Rat der Stadt Trier präsentiert wurde, von Dez. IV als Bauherrin und dem Amt für Stadtentwicklung und Statistik weiter bearbeitet. Die zwischenzeitlich erreichten Arbeitsschritte wurden in zahlreichen Stadtvorstands- und Stadt­ratsvorlagen permanent zur Information oder Entscheidung vorgelegt. Das Gesamtvorhaben gliedert sich in zahlreiche Arbeitspakete, von denen im folgenden die wichtigsten lediglich aufgelistet sind.
In der beiliegenden Anlage 1 ist ein Entwurf zu den detaillierten Arbeitsschritten je Arbeitspaket zur Information und Veranschaulichung der Komplexität des Vorhabens beigefügt.

Die Arbeitspakete stellen sich wie folgt dar:
1. Weiterentwicklung und Konkretisierung des Rahmenkonzeptes
2. Aufbau der Organisationsstruktur
3. Grundstückserwerb
4. Planung
5. Baureifmachung - Innere Erschließung
6. Baureifmachung - Äußere Erschließung
7. Hochbau
8. Akquisition
9. Finanzierung und Fördermittel
10.Kostenkalkulation/Wirtschaftlichkeitsberechnung
11.Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
12.Abstimmung mit kommunalen Gremien
13.Abstimmung mit dem Land
14.Controlling

(Fortsetzung siehe Dokument)

Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Petrisberg - Beauftragung von Projektmanagementleistungen

29.05.2002

Stadtrat Trier Vorlage 179/2002

Vorlage 179/2002
Begründung:

Mit dem Stadtratsbeschluss vom 31.10.2001 (Dr. Nr. 394/2001) wurde die Firma Drees und Sommer GmbH beauftragt, bis zum 31.12 .2001 die Leistungsphasen 2 und 3.1 im Bereich Entwicklungs- und Projektmanagement für die Entwicklungsmaßnahme Petrisberg zu erbrin­gen. Ziel war dabei, die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg -EGP- bis zum 01.01.2002 zu gründen und die Weiterbeauftragung der Firma durch die EGP übernehmen zu lassen. Diese ursprüngliche Zielsetzung konnte nicht erreicht werden. Die Gründung der Gesell­schaft ist nun zum 01.07.2002 vorgesehen . Die terminlichen und organisatorischen Rah­menbedingungen erforderten aber schon seit Anfang 2002 die Koordinierung der beteiligten Planer und Behörden sowie Steuerung von Planungsbesprechungen durch ein übergeordne­tes Projektmanagement. Das Projektmanagement ist erforderlich, um den gesetzten Zeit­ rahmen zur Planung und Ausschreibung und zum Bauleitplanverfahren wie vorgesehen bis Mitte des Jahres 2002 sicherzustellen.

(Details siehe Dokument)

Rahmenvertrag zwischen den Gesellschaftern der EGP Trier und der GIU mbH

27.06.2002

Erbringung von Leistungen durch die GIU

1. Vorbemerkung
Gegenstand des Vertrages ist die Erbringung von Leistungen durch die GIU mbH zur Unterstützung des Managements der EGP, zur Begleitung der Projektsteuerung und zur Entwicklung der Konzeption Wissenschaftspark in der lntensivphase der Arbeiten vom 01.07.2002 bis 31.12.2004. Sinn der Verabredungen ist es, für diese heiße Phase der anstehenden Arbeiten Klarheit über die wesentlichen mitwirkenden Akteure zu haben, so dass störungsfrei Sachbearbeitung betrieben werden kann. Dazu gehört auch die Entscheidung, mit den Projektsteuerern Drees & Sommer in dieser Phase zusammenzuarbeiten. Ab 2005 sind dann für alle Beteiligten neue Konstellationen denkbar.

(Fortsetzung Ziffern 2. und 3. siehe Dokument)
 
4. Umsetzung  des Rahmenvertrages
Nach Aufnahme der ordentlichen Geschäftstätigkeit der EGP wird die GIU  schritt­ weise konkrete Angebote vorlegen, um die Punkte des Rahmenvertrages zu detail­lierten  Dienstleistungsverträgen  weiterentwickeln zu können.

Projektentwicklung Wasserband – Sachstand

15.09.2008

Der Investor dieses Projektes am Wasserband hatte in der Vergangenheit Schwierigkeiten mit dem Vertrieb der Einheiten, speziell bei Vertrieb des gewerblichen Anteils. Die EGP hat daher seine Dienstleistung angeboten und übernimmt das Projektmanagement für den Investor. Dabei wird das Projekt komplett neu strukturiert, die Architektur angepasst, eine darauf basierende Projektkalkulation erstellt, die Zielgruppe neu definiert und ein Marketing- und Vertriebskonzept entwickelt.
Es gilt eine besondere Architektur für einen besonderen Ort zu schaffen, die eine Symbiose aus Arbeiten und Wohnen darstellt. Dabei liegt der Schwerpunkt darauf, eine Gewerbeimmobilie zu entwickeln, in der man »auch wohnen kann«. 40% Gewerbefläche und 60% Wohnfläche sind im Verhältnis zulässig. Das Ganze wird ergänzt durch eine gemeinsame Tiefgarage.
Ziel ist es, die Adresse in der Adresse zu schaffen und damit Wohn- und Gewerbebereiche über separate Eingänge zu differenzieren. Dabei entstehen einerseits Büroflächen, Praxisflächen, und Unternehmensadressen, und andererseits Wohnmöglichkeiten am Wasserband mit Blick in das Brettenbachtal. Dabei wird eine Angebotslücke in der Region Trier bedient, hochwertiges, fertig gebautes Gewerbeeigentum in einer möglichen Kombination mit anspruchsvollem Wohnen.
Die Chancen in der Umsetzung des Projektes liegen im Erwerb von Wissen und Erfahrungen im Rahmen von Bauträgermaßnahmen für die EGP, im Sammeln von Erfahrungen im Umgang mit Gewerbenutzern (Kauf statt Miete) und die Möglichkeit der Übertragbarkeit der Erkenntnisse und Erfahrungen auf die Projekte in G2. Der Einstieg in eigene Bauträgermaßnahmen ist hier ohne hohes Risiko möglich und die Erfolgswahrscheinlichkeit aufgrund der ausgezeichneten Lage hoch. Der mit einem solchen Projekt verbundene Imagezugewinn erhöht darüber hinaus für andere Investoren die Attraktivität auf dem Petrisberg zu investieren. Dabei werden höhere Qualitätsstandards gesetzt, auch für andere private und gewerbliche Bauträger auf dem Petrisberg.
Es bestehen jedoch auch Risiken in der Umsetzung des Projektes. Die Zusammenarbeit mit dem Investor wird über einen Kooperations-Vertrag geregelt. Dieser umfasst alle Phasen zur Projektumsetzung (Projektentwicklung, Projektvermarktung und Projektrealisierung) und ist auf 4 Jahre Laufzeit abgeschlossen.

Die Leistungen der EGP umfassen, die:
- Projektkonzeption, Festlegung der Nutzungsvorgaben insbesondere für die gewerblichen Einheiten.
- Auswahl der Architekten und Fachplaner (Mehrfachbeauftragung) sowie Betreuung der Planungs-phasen.
- Kostenkalkulation.
- Käufer- und Mieterakquisition.
- Mitwirkung bei der Vertragsgestaltung (Kaufverträge, Teilungserklärungen).
- Erstellung des Bauzeitenplans und des Zahlungsplans.
- Projektsteuerung im Rahmen der Bauphase.
Der Investor verpflichtet sich im Gegenzug zur:
- Mitwirkung in allen Planungs- und Realisierungsphasen (Koordinierungstermine).
- Übernahme aller externen Projektkosten (Planung, Vermarktung, Vertrieb, Bau etc.).
- Bereitstellung der Finanzmittel entsprechend dem Zahlungsplan.
- Projektsteuerung im Rahmen der Bauphase.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 15.09.2008