Mit »Presse« verschlagwortete Ereignisse

107 Ereignis in der Datenbank

LGS erwartet den 100000. Besucher

17.05.2004

Positive Zwischenbilanz

Bei anhaltend schönem Wetter erwartet Oberbürgermeister Helmut Schröer, Aufsichtsratsvorsitzender der Landesgartenschau, für diese Woche den 100 000. Besucher auf dem Petrisberg. Knapp einen Monat nach Eröffnung der Großveranstaltung zog Schröer in einer Sitzung des Stadtvorstands im Tagungszentrum der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg eine insgesamt positive Zwischenbilanz der Landesgartenschau. „Wir sind auf einem guten Weg“, sagte Schröer und verwies vor allem auch auf die nachhaltige Bedeutung der durch die LGS ermöglichten attraktiven Umgestaltung des früher militärisch genutzten Geländes.

Mit 8500 Gästen wurde am vergangenen Sonntag der bislang stärkste Besucherandrang registriert. Bislang passierten 85 000 Gartenfreunde die Einlassschleusen der Schau. Obwohl ein total verregnetes Mai-Wochenende zuvor einen tiefen Einschnitt in die Besucher-Bilanz riss, sieht OB Schröer als LGS-Aufsichtsratsvorsitzender gemeinsam mit seinem Vertreter, Baudezernent Peter Dietze, optimistisch in die Zukunft. Das Echo auf die Veranstaltung sei außerordentlich positiv. Man habe „etwas Tolles hingekriegt“. Vor allem die Trierer wüssten zu würdigen, welche Aufwertung der Petrisberg als früheres Militärgelände durch die Gartenschau erfahren habe. Schröer und Dietze betonten, dass man sich bei der Investitionssumme und beim Durchführungshaushalt bislang in der geplanten Größenordnung bewege. Der städtische Zuschuss-Haushalt von 1,1 Millionen Euro habe vor allem durch den außergewöhnlichen Erfolg bei der Sponsorensuche eingehalten werden können.
(Fortsetzung siehe Dokument!)

Dokumente

QuattroPole-Treffen auf dem Petrisberg

24.06.2004

Grenzüberschreitende Kooperation

Zum turnusgemäßen Treffen des QuattroPole-Lenkungsausschusses begrüßte Triers Oberbürgermeister Helmut Schröer am heutigen Donnerstag im Tagungszentrum des Wissenschaftsparks auf dem Trierer Petrisberg die Bürgermeister Jean-Marie Rausch aus Metz, Paul Helminger aus Luxemburg und Kajo Breuer aus Saarbrücken sowie Christine Raffin, Beigeordnete der Stadt Metz.

(Fortsetzung siehe Dokument!)

Dokumente

Bessere Aussichten an der Sickingenstraße

19.07.2004

Aussichtspunkt mit Blick über Trier

Wer bis vor kurzem vom Petrisberg den Panorama-Blick über Trier genießen wollte, lief manchmal Gefahr, über herumliegenden Müll zu stolpern oder an den Kanten des unbefestigten Platzes an der Sickingenstraße in die Weinberge abzurutschen. Nach der Neugestaltung des Aussichtspunkts im Rahmen der Landesgartenschau können sich die Touristen, aber auch die Trierer jetzt uneingeschränkt an dem herrlichen Blick erfreuen. Anfang der Woche eröffnete Oberbürgermeister Helmut Schröer mit den Beigeordneten Peter Dietze und Christiane Horsch die Anlage offiziell.

(Fortsetzung siehe Dokument!)

Dokumente

500.000 Besucherin auf der LGS begrüßt

23.08.2004

Überraschte Besucherin

Die halbe Million ist voll: Die 500.000 Besucherin der LGS aus Luxemburg gewinnt Ferienaufenthalt in der Region Der Besuch der Landesgartenschau Trier 2004 (LGS) war schon lange geplant und dieser Sonntag hatte es in sich. Direkt am Eingang wurde die 42-Jährige Silvie Gilson aus Luxemburg von den beiden Geschäftsführern der Landesgartenschau GmbH, Roman Schleimer und Matthias Schmauder sowie Oberbürgermeister Helmut Schröer mit einem Blumenstrauß und einem Geschenk begrüßt. Gemeinsam mit ihrem Mann Jean-Marie und ihrer Schwiegermutter Leonie verbrachte die Postbeamtin einen sonnigen Sonntag auf dem Petrisberg. „Das ist mein Glückstag!“, rief sie und erzählt weiter: „Meine Schwiegermutter war schon öfters auf der Landesgartenschau in Trier. Endlich haben wir auch einmal Zeit gefunden, gemeinsam hierher zu kommen.“ Die Schwiegermutter Leonie ergänzt: „Ich habe auch schon die Außenstellen in Luxemburg besichtigt. Der Petrisberg ist einmalig. Ich habe gesagt, dass müsst ihr sehen!“. Neben einem üppigen Blumenstrauß in den Farben der Stadt Trier konnte sich Silvie Gilson über einen weiteren Aufenthalt im Nachbarland freuen. Gewonnen hat sie außerdem vier Tage Urlaub in einem der Landal Green Parks ihrer Wahl in Deutschland sowie ein Abendmenue im Sekt-Schloß auf der Landesgartenschau.

Dokumente

Kabinettssitzung auf dem Petrisberg

31.08.2004

Ministerrat tagt auf dem Petrisberg

„Jeder Euro, der hier investiert wurde, ist gut angelegtes Geld.“ Dieses Zeugnis stellte der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck am Dienstag der Trierer Landesgartenschau aus. „Die von der Gartenschau ausgehenden volkswirtschaftlichen Impulse und der gesellschaftspolitische Nutzen durch die Stärkung der Region sind gar nicht hoch genug einzuschätzen“, sagte Beck auf dem Trierer Petrisberg, wo sich der rheinland-pfälzische Ministerrat zu seiner ersten Sitzung nach der Sommerpause getroffen hatte. Nach der Sitzung begrüßte Oberbürgermeister Helmut Schröer die Kabinettsmitglieder. Dem Mittagessen im Spiegelzelt der Landesgartenschau schloss sich ein gemeinsamer Rundgang über das Gelände an, wobei der Ministerpräsident unter anderem die Blumenhalle und die Gärten der Trierer Partnerstädte genau unter die Lupe nahm. Die Trierer Landesgartenschau stehe beispielhaft für das Konzept, landesweit Kräfte für zukunftsweisende Großprojekte zu bündeln, betonte Beck. In diese Kategorie falle auch die Unterstützung für Kaiserslautern als Spielort der Fußball-WM 2006 sowie die Konstantin-Ausstellung in Trier 2007. 2008 folgt die nächste Landesgartenschau, für die die Städte Bad Neuenahr-Ahrweiler und Sinzig bereits Interesse angemeldet haben. Nach Ansicht von Wirtschaftsminister Hans-Artur Bauckhage, in dessen Ressort die Landesgartenschau fällt, hat Trier „inhaltlich die Erwartungen voll erfüllt.“ Die enge Verbindung von Natur und Kultur habe sehr gut funktioniert. Angesprochen auf mögliche finanzielle Einbußen durch zu geringe Besucherzahlen zeigte sich Bauckhage zuversichtlich: „ Wenn die LGS die Pforten schließt werden wir ein gutes Ergebnis haben.“ Der Ausgleich eines etwaigen Defizits über den Landeshaushalt sei nicht vorgesehen, ergänzte Ministerpräsident Beck.

Dokumente

Rasante Entwicklung im Wissenschaftspark

07.09.2004

Landesgartenschau als Imageträger genutzt

Der Wissenschaftspark auf dem Petrisberg (WIP) ist auf dem besten Weg, sich zu einem exklusiven Wirtschaftsstandort für Büros und Dienstleister zu entwickeln. Davon konnte sich Wirtschaftsdezernentin Christiane Horsch bei einem Besuch verschiedener Firmen überzeugen, die sich in den bereits umgebauten ehemaligen Kasernengebäuden auf dem 15 Hektar großen Areal niedergelassen haben. „Die Begegnungen und Gespräche mit den Unternehmern und Existenzgründern haben mich euphorisch gestimmt“, berichtete sie. Fast alle hätten sich sehr zufrieden mit dem Standort in unmittelbarer Nähe zur Hochschule gezeigt, der sich durch sein „menschliches Arbeitsumfeld“ mit vielfältigen Möglichkeiten zur Erholung, Präsentation und Kommunikation auszeichne. Die Auslastung der Räumlichkeiten liege bereits weit über dem Plansoll.

(Fortsetzuung siehe Dokument!)

Dokumente

Petrisberg: Nach OVG-Entscheidung kein Baustopp

08.09.2004

Bebauungspläne BU 16, BU 18 und BU 19 für unwirksam erklärt

In der heute veröffentlichten Entscheidung des Oberverwaltungsgerichtes Rheinland-Pfalz werden die Bebauungspläne BU 16, BU 18 und BU 19 für unwirksam erklärt. Die den Bebauungsplänen zugrunde liegende Abwägung sei fehlerhaft, weil der Stadtrat die Lärmbetroffenheit der Straßenanlieger in Kürenz nicht ausreichend berücksichtigt habe. In der der Stadt Trier vorliegenden Urteilsbegründung werden zwar die mit der Planung für den Petrisberg verbundenen Entlastungsmaßnahmen in Form der Umgehung Kürenz und des Petrisbergaufstiegs gewürdigt, jedoch hätte die Stadt Trier nach Auffassung des Gerichts die mit diesen Projekten verbundenen Unsicherheiten auch in der Abwägung mit berücksichtigen müssen.

Dies betreffe insbesondere die noch unsichere Finanzierung. Hintergrund dieser Feststellung ist die Tatsache, dass die Stadt im Rahmen der Abwägung zu den Bebauungsplänen zwar ein Lärmsanierungskonzept für den Bereich der Straße Im Aveler Tal verabschiedet hatte, für den Bereich der Avelsbacher Straße jedoch von einer weit wirksameren Entlastung durch den Bau der Umgehungsstraße und die ÖPNV-Querachse ausgegangen war und deshalb hier auf passiven Lärmschutz verzichtet hatte.
Entscheidend für die Stadt Trier in der Urteilsbegründung ist die Tatsache, dass das Gericht die Abwägung nicht gänzlich verworfen hat. Das Gericht kommt vielmehr zu dem Ergebnis, dass den Betroffenen wegen der herausragenden Bedeutung der geplanten Konversionsmaßnahmen eine Mehrbelastung für eine gewisse Zeit durchaus zuzumuten sei. Es sei es aber notwendig, für den Fall einer großen zeitlichen Differenz zwischen dem Vollzug der Bebauungspläne einerseits und der Fertigstellung der Entlastungsstraße bzw. der ÖPNV-Trasse andererseits Ausgleichsmaßnahmen vorzusehen und rechtlich abzusichern. Wie derartige Ausgleichsmaßnahmen aussehen könnten, wurde bereits in der mündlichen Verhandlung am 31. August erörtert.
Baudezernent Peter Dietze geht danach davon aus, dass das für den Bereich der Straße Im Aveler Tal beschlossene Lärmsanierungskonzept auf die darüber hinaus betroffenen Bereiche ausgeweitet wird. Das erweiterte Konzept würde dann jedoch jedoch nicht sofort wirksam werden müssen. Es sei hier vertretbar, den Anspruch auf Förderung passiver Schallschutzmaßnahmen erst in Kraft treten zu lassen, wenn die weiter reichenden Entlastungsmaßnahmen auch auf absehbare Zeit aus finanziellen Gründen nicht umsetzbar seien. Denkbar sei diesbezüglich ein Übergangszeitraum von etwa 10 Jahren. Nach Einschätzung von Dietze wird der Stadtvorstand dem Stadtrat umgehend eine entsprechende Beschlussvorlage unterbreiten. Der vom OVG beanstandete Fehler bei der Abwägung im Bebauungsplanverfahren könne damit kurzfristig geheilt werden. Für die Stadt und die weiteren Verfahrensbeteiligten wäre Klarheit geschaffen. Entscheidend sei aber, so Dietze, dass damit die Entwicklung des Konversionsprojekts auch nach der Landesgartenschau entsprechend den bisherigen Planungen weitergehen könne.

Dokumente

Riesen-Andrang am letzten Tag

25.10.2004

Ende der Landesgartenschau

Bei herrlichem Herbstwetter und Temperaturen über 20 Grad ist am Sonntag die Landesgartenschau Trier 2004 zu Ende gegangen. Mehr als 20 000 Besucher nutzten die letzte Gelegenheit, den neuen Petrisberg in Augenschein zu nehmen, bevor das ehemalige Militär-Areal in ein modernes Wohn- und Arbeitsquartier verwandelt wird. Der Andrang an den Kassen war riesig und die Parkplätze, die an diesem Tag kostenlos genutzt werden konnten, platzten bereits am frühen Nachmittag aus allen Nähten. Ausweichstellplätze waren im Nu besetzt. Daraufhin lief über Radio die Durchsage, dass die Besucher auf Pendelbusse ausweichen sollten. An den insgesamt 186 Tagen Landesgartenschau passierten über 723.289 Besucher die Kassenhäuschen.

(Fortsetzung siehe Dokument!)

Dokumente

Geschenktipp: Landesgartenschau und Petrisberg als Doppelbildband

01.12.2004

Bücherband im Handel

Ab 9. Dezember neu im Buchhandel:
LandesgartenschauVon der Kulturgartenschau zum Lebens- und Erholungsraum Dieser Band vermittelt einen Eindruck, was in 186 Tagen an Veranstaltungen, Beiträgen und Impressionen für die Besucher und die Bewohner von Trier unvergessen bleibt und was nach der Landesgartenschau vom 'Neuen Petrisberg' dauerhaft erlebbar sein wird.
ISBN 3-935 281-33-1 Format: 21 x 27 cm VK 14,80 Euro Außerdem weiter erhältlich: Petrisberg Vom Römerlager zum Wissenschaftspark Dieses Buch zeigt die wechselvolle Geschichte des Petrisbergs vom römischen Heerlager, über die militärische Nutzung bis zur Landesgartenschau. Es unternimmt eine Erkundungstour durch eine einzigartige stadtnahe Kultur- und Erholungslandschaft mit einer gelungenen baulichen Nutzung. Auch das künftige Bild des 'neuen' Petrisberg wird gezeigt, der zum wichtigen Bindeglied zwischen der Talstadt, den Höhenstadtteilen und der Universität wird. ISBN 3-935 281-29-3 Format: 21 x 27 cm VK 14,80 Euro
Beide Bände zusammen im Schuber kosten 29,80 Euro.

Dokumente

Zweiter Frühling für den Petrisberg

18.03.2005

Wiedereröffnung LGS-Gelände

Die Landesgartenschau ist vorüber, doch der umgestaltete Petrisberg soll für Jung und Alt ein attraktives Naherholungsund Veranstaltungsgelände bleiben. Ab Ostersamstag, 26. März, können die Trierer die Grün-, und Sportanlagen, den Biergarten, die Veranstaltungsforen und die Skateranlage wieder in „Besitz“ nehmen. Attraktive Spielplätze, die Gärten der Partnerstädte sowie der Turm Luxemburg laden Besucher aus Nah und Fern ein. OB Helmut Schröer übergibt um 11 Uhr den „Freizeitpark Petrisberg“ der Öffentlichkeit. Nach einer Feierstunde mit der Jazzformation „ Horn und Strings“ können Besucher eine Rundfahrt mit dem Römer-Express unternehmen.
„Der revitalisierte Petrisberg eröffnet uns eine neue große Chance“, blickt Oberbürgermeister Helmut Schröer zuversichtlich in die Zukunft. Für Baudezernent Peter Dietze ist das Leitprinzip der Nachhaltigkeit berücksichtigt. Und Kulturdezernent Ulrich Holkenbrink versteht den Petrisberg mit seinen Veranstaltungsmöglichkeiten als Bereicherung auch im Hinblick auf das Kulturhauptstadtjahr 2007, an dem Trier bekanntlich über Luxemburg beteiligt ist.

Dokumente

Seiten