Mit »Petrisberg« verschlagwortete Ereignisse

128 Ereignis in der Datenbank

Franzosen gehen schon in 18 Monaten

30.01.1998

Bis zum Abzug der französischen Regimenter aus Trier ist es nicht mehr lang - Überlegungen im Ausschuß

8red): TRIER. Die französischen Regimenter in Trier werden aufgelöst. Die Stadt rechnet mit der Freigabe der Militärflächen in Feyen/Weismark zumk 30. Juni 1999. Dies wurde auf der von Oberbürgermeister Schröer geleiteten Ausschußsitzung für Stadtentwicklung bekannt.

Wer will überflüssigen Wasserturm?

20.02.1998

»Stielhandgranate« auf dem Petrisberg ist 40 Jahre alt und seit zehn Jahren arbeitslos - Hoffen auf Investor

Von unserem Redakteur ROLAND MORGEN: TRIER. 145 Spindeltreppen-Stufen und dann noch einem vier Dutzend Steigleiter-Sprossen. Wer die Mühe das Aufstiegs auf sich nimmt, wird reich belohnt. 40 Meter über der höchsten Erhebung des Petrisberges - 306 Meter über dem Meeresspiegel - bieten sich ein einzigartiger Blick auf Trier und eine atemberaubende Fernsicht. Das Rundum-Panorama vom Dach des Wasserturms ist leider ein exklusives Vergnügen. Erst 40 Jahre alt gehört das Bauwerk schon zum alten Eisen. Seit zehn Jahren hat es ausgedient, und wie seine Zukunft aussieht , steht völlig in den Sternen.

Neue Arbeitsplätze auf dem Petrisberg

14.03.1998

Nutzungspläne nach dem Franzosen-Abzug: Stadtrat sagt ja zu einem Wissenschafts-und Innovationspark

Von unserem Redakteur ROLAND MORGEN: TRIER. Die Franzosen gehen, der Wissenschafts- und Innovationspark kommt. So stellen sich die Stadtväter die nahe Zukunft des Petrisberges vor. Wenn die Militärs bis Mitte 1999 Tries Hausberg räumen, »müssen wir gut vorbereitet sein«, betont Oberbürgermeister Helmut Schröer. Und das scheint dank intensiver Vorarbeit der eigens eingesetzten »Lenkungsgruppe Stadtentwicklung und Konversion« der Fall zu sein.

Dokumente

Landes-Gartenschau in Trier ?

17.07.1998

Ratsbeschluß: Offizielle Bewerbung an Mainz für 2005 - Rechtzeitig Flagge zeigen

(rm): TRIER. Trier will eine Landesgartenschau ausrichten. Den Grundsatzbeschluß faßte der Stadtrat in seiner Sitzung am Mittwoch. Bis Jahresende wird sich die Stadt nun offiziell in Mainz bewerben. Als frühestmöglicher Zeitpunkt für eine Landesgartenschau in Trier gilt das Jahr 2005

Sitzung des Stadtvorstandes

26.10.1998

Auszug aus der Niederschrift zu TOP 4. Konversion

4.1
Anfrage des Bundesvermögensamtes

Dr. Neuhaus informierte darüber, daß das Bundesvennögensamt an die Stadt herangetreten sei mit der Frage, ob man dem Arbeiter-Samariter-Bund, Ortsverband Trier, ein Gebäude im STALAG-Bereich zur Verfügung stellen könne. Oberbürgermeister Schröer merkte dazu an, daß diese Vorgehensweise schwierig sei. Es müsse ein Verfahren entwickelt werden, wie die Grundstücke vergeben werden könnten, bspw. im Sinne eines Wettbewerbs . Es müsse eine Möglichkeit gefunden werden, um auch bspw. die gbt und die WACO in diesen Prozeß mit einzubinden. Oberbürgermeister Schröer mahnte an, daß es sehr wichtig sei, jetzt nicht einzelne Bausteine festzulegen, die dann später bei der Umsetzung eines Konzeptes im Wege seien. Der Vorsitzende schlug vor, in der nächsten Sitzung eine Diskussion darüber zu beginnen, wie die Grundstücksvergabe auf der Tarforster Höhe geöffnet werden könne, damit nicht der Eindruck entstehe, daß nur gezielt mit einem Interessenten zusammengearbeitet werde. Es müsse ein Rahmen erstellt werden, der die inhaltlichen Vorstellungen festhalte.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Die Zukunft liegt auf dem Petrisberg

07.11.1998

Wissenschafts-und Innovationspark soll bereits ab Mitte 1999 entstehen - Machbarkeitsstudie vorgestellt

Von unserem Redakteur RAINER NEUBERT: TRIER. Bereits Mitte 1999, wenige Wochen nach dem Abzug der Franzosen, könnte der Startschuß für den neuen Wissenschafts-und Innovationspark auf dem Petrisberg fallen. Als Keimzelle soll auf einer Fläche von einem Hektar das Technologiezentrum Trier (TZT) angesiedelt werden, das zur Zeit in der Gottbillstraße an seine räumlichen Grenzen stößt. Die Fraunhofer Managemnt Gesellschaft München, bescheinigt dem Projekt in einer Machbarkeitsstudie große Erfolgs-Chancen, zumal die geplante Zusammenarbeit mit Luxemburg Modellcharakter besitze

Seiten