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Spurbus-Anlieger müssen sich bis März gedulden

19.12.1997

Petrisberg-Initiative kündigt weiteren Widerstand an -Teilergebnisse der Machbarkeits-Studie liegen vor

Von unserem Mitarbeiter MARCUS STÖLB: TRIER. Die »Petrisberginitiative Trier (PIT)« wird in den kommenden Monaten ihren Widerstand gegen das geplante Spurbusprojekt fortsetzen. Dies kündigten Vertreter der Initiative im Gespräch mit unserer Zeitung an. Die Stadt bestätigte derweil, daß erste Ergebnisse der Machbarkeitsstudie vorliegen. Die Verwaltung möchte jedoch erst mit einemGesamtergebnis an die Öffentlichkeit gehen, voraussichtlich im März kommenden Jahres.

Angebot der Fraunhofer Management Gesellschaft mbH

05.02.1998

Machbarkeitsstudie für die Nutzung des Konversionsgeländes Petrisberg als Wissenschafts- / lnnovationspark

1. Ausgangslage
Die Stadt Trier beabsichtigt die Errichtung eines Wissenschafts- / lnnovationsparks im Rahmen der Konversion des Geländes auf dem Petrisberg. Die verfügbare Fläche von 60 ha ist durch eine hohe landschaftliche Attraktivität und eine exponierte Lage gekennzeichnet. Durch die unmittelbare Nähe zur Universität Trier ist der Gedanke einer wissenschaftlichen Nutzung von Teilen dieser Fläche naheliegend. Langfristig erscheint es möglich, hier ein optimales wissen­ schaftliches Umfeld zu schaffen und eine enge Verbindung zwischen Forschung, Wissen­schaft und der Wirtschaft aufzubauen. Die wissenschaftliche Nutzung von Teilflächen auf dem Petrisberg erscheint auch naheliegend unter dem Aspekt des zukünftigen Ausbaus und Wachstums der Universität und der Fach­ hochschule.

Ausgehend von diesen Überlegungen ist die Etablierung eines Wissenschafts- / Innovati­onsparks angedacht, in dem sowohl private Betriebe angesiedelt sind als auch Universitätsin­stitute bzw. An-Institute von Fachhochschule und Universität. Die Konversion der für diesen Wissenschafts- / lnnovationspark benötigten Flächen soll ausschließlich durch private Investo­ren erfolgen, wobei die wissenschaftliche Nutzung im Einklang mit der fachlichen Ausrichtung und den weiteren Entwicklungen der Universität bzw. Fachhochschule stehen soll. Bei der Konzeption eines Wissenschafts- / lnnovationsparks sollen vorhandene räumliche Infrastruktu­ren von Universität bzw. Fachhochschule in die Betrachtungen mit einfließen. Vor diesem Hintergrund hat die Stadt Trier die FhM um das vorliegende Angebot gebeten, das thematisch die Nutzung einer Teilfläche des Petrisberges als Wissenschafts-/lnnovationspark beinhaltet.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Die Zukunft liegt auf dem Petrisberg

07.11.1998

Wissenschafts-und Innovationspark soll bereits ab Mitte 1999 entstehen - Machbarkeitsstudie vorgestellt

Von unserem Redakteur RAINER NEUBERT: TRIER. Bereits Mitte 1999, wenige Wochen nach dem Abzug der Franzosen, könnte der Startschuß für den neuen Wissenschafts-und Innovationspark auf dem Petrisberg fallen. Als Keimzelle soll auf einer Fläche von einem Hektar das Technologiezentrum Trier (TZT) angesiedelt werden, das zur Zeit in der Gottbillstraße an seine räumlichen Grenzen stößt. Die Fraunhofer Managemnt Gesellschaft München, bescheinigt dem Projekt in einer Machbarkeitsstudie große Erfolgs-Chancen, zumal die geplante Zusammenarbeit mit Luxemburg Modellcharakter besitze

Wissenschaftspark Petrisberg; Machbarkeitsstudie und weitere Umsetzung

16.12.1998

Stadtrat Trier Vorlage 298/1998

Der Stadtrat möge beschließen:

1. Der Stadtrat nimmt die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie zustimmend entgegen.

2. Im Rahmen der weiteren Umsetzung wird die Verwaltung beauftragt:
a) die Grundstücksverhandlungen mit der Landesregierung und mit dem Bund (Erweiterungsflächen) aufzunehmen (Dez. IV);
b) die Verlagerung des „Technologie-Zentrums Trier" und dessen Erweiterung als ersten Baustein der Umsetzung zum Wissenschaftspark aktiv zu begleiten (Dez. IV/Amt 12);
c) die planrechtichen Grundlagen zur Realisierung des Wissenschaftsparks (erster Bauabschnitt ab 1999) zu schaffen und in die Gesamtplanung Petrisberg zu integrieren, dazu gehört auch, die OV­ Erschließung kurzfristig zu ermöglichen (Dez. V/Stadtwerke);
d) die Besitz- und B,rtreiberorganisation umzusetzen (Dez. IV/Amt 12);
e) auf der Grundlage eines zu erstellenden Marketingkonzeptes die Akquisition von Investoren und Mietern - gemeinsam mit TZT und FhM - vorzubereiten (Dez. IV/Amt 12).
f) die Konzeptionierung des Wissenschaftsparks TriLux mit den Partnern in Luxemburg zu konkreti­ sieren (Dez. 1/Amt 12);

3. Die Ums.etzung der Maßnahme soll bis zur Einrichtung der endgültigen Organisationsstruktur durch die bisherige Lenkungsgruppe unter Geschäftsführung von Amt 12 betrieben werden, in der auch die Akquisition von Fördermitteln abgestimmt werden soll.

4. Die Verwaltung wird beauftragt, im Sommer 1999 den Rat über den aktuellen Sachstand zu informie­ren.

Begründung:
siehe Anlage

(Anlage zur Vorlage nicht im Dokumentenbestand)

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