5 Millionen Mark für den Petrisberg
19.01.2001
166 Ereignis in der Datenbank
19.01.2001
15.03.2001
(red.): TRIER. Die siebte Rollende Bürgerversammlung der Stadt Trier findet am Sonntag, 21. Oktober, statt. Das Programm der für den 16. September geplanten, dann aber wegen des Terroranschlags abgesagten Veranstaltung, wurde geringfügig geändert.
19.03.2001
Im Rahmen des 2. Workshops vom 2. September 2000, zur Bewerbung der Stadt Trier für die Durchführung einer Landesgartenschau, hatten viele Teilnehmer ihr Interesse an weiteren Workshops zu dem Thema Landesgartenschau bekundet. Dabei war es den Teilnehmern wichtig, dass nicht nur informiert, sondern aktiv an den Planungen mitgewirkt werden kann.
Da zwischenzeitlich seitens der Landesregierung signalisiert wurde, dass in Rheinland-Pfalz im Jahr 2004 eine weitere Landesgartenschau durchgeführt werden soll, und auch die Planungen bezüglich der Entwicklungsmaßnahme Petrisberg weiter konkretisiert worden sind, wurde vor Abgabe der Bewerbungsunterlagen Ende Mai eine Beteiligung von interessierte Bürger und Fachleuten in Form eines 3. Workshops durchgeführt, um die darin erarbeiteten Ergebnisse noch, soweit möglich, in die Unterlagen einfließen zu lassen.
Angemeldet haben sich zu diesem Workshop 65 Teilnehmer, wobei viele auch am Workshop des vergangenen Septembers teilgenommen hatten.
24.03.2001
Von unserem Redakteur RAINER NEUBERT: TRIER. Die heiße Phase der Bewerbung um die Landesgartenschau hat begonnen. Nach neuesten Informationen der Stadtverwaltung müssen die notwendigen Unterlagen vermutlich bis Ende Mai abgegeben werden.
08.05.2001
(siehe Dokument)
15.05.2001
(Auszug aus dem Bericht):
Komplett gestrichen wurde hingegen der Tagesordnungspunkt "Bewerbung Triers für die Landesgartenschau 2004".
Wegen der Bedeutung des Vorhabens planen Stadtvorstand und Fraktionen eine Sondersitzung. Voraussichtlicher Termin: Ende Mai.
30.05.2001
Von unserm Redakteur RAINER NEUBERT: TRIER. Trier bewirbt sich für die Landesgartenschau (LGS) 2004. Der Stadtrat berät heute in einer Sondersitzung über das Projekt.
»Die Landesgartenschau wird für Trier einen ähnlichen Effekt haben wie die 2000-Jahr-Feier 1984. Erhebliche Investitionen für die Stadtplanung werden dadurch gebündelt, und der Image-Gewinn ist enorm.« Triers oberster Planer, Baudezernent Peter Dietze, gerät geradezu ins Schwärmen, wenn er von dem größten Gartenbauprojekt spricht, das es jemals in Trier gegeben hat. Am 22. April 2004 soll die Eröffnung sein, wenn, ja wenn, sich die unabhängige Projektgesellschaft Landesgartenschau und in der Folge auch die Landesregierung für Trier als Standort entscheidet.
30.05.2001
Einleitung
Dem Oberzentrum Trier kommt aufgrund seiner regionalen Bedeutung unter Nutzung der vorhandenen touristischen Infrastrukturpotentionale eine besondere Bedeutung als Präsentationsforum für die gesamte Region zu.
Im Umfeld der Universität und des entstehenden Wissenschaftsparks kann Trier sich mit dem öffentlichkeitswirksamen Instrument einer Landesgartenschau neben dem Profil der Moselmetropole mit historischem Weltkulturerbe landes- und bundesweit im konkurrierenden Wettstreit der Regionen als innovative, moderne und entwicklungsfreudige Stadt mit kulturellem Anspruch und hohem Freizeit- und Erholungswert qualifizieren.
Auf Grund der zentralen Lage in räumlicher Nähe sowohl zum Stadtzentrum als auch zu vielen anderen Stadtbezirken eröffnet sich im Entwicklungsgebiet Petrisberg in Verbindung mit dem Wegfall der bisherigen Zutrittsbeschränkungen des ehemaligen militärischen Sperrgebietes eine neue Möglichkeit zur Anbindung und Verknüpfung von anstehenden Projekten der Stadtentwicklung. Durch die Lagegunst und seine auffällige topographische Lage - inmitten von Stadt- und Landschaftsraum - kommt dem kulturhistorisch bedeutsamen Areal hinsichtlich der Freiraumplanung höchste Bedeutung als Bindeglied zwischen den Höhenstadtteilen und der Talstadt zu.
Darüber hinaus wird es möglich, den Petrisberg als Ausgleichs- und Naherholungsraum für den an Grünflächen defizitären dichtbebauten Innenstadtraum zu nutzen und so die Potentiale einer einzigartigen stadtnahen Kultur- und Erholungslandschaft zu sichern und zu entwickeln.
Im Vergleich mit anderen Bewerberstädten für die Ausrichtung einer Landesgartenschau in Rheinland-Pfalz ist Trier durch das breit gefächerte Nutzungs- und Entwicklungspotential des Konversionsgebietes Petrisberg gleichsam als Förderschwerpunkt verschiedenster Programme als auch als Motor und Impulsgeber für die wirtschaftliche Entwicklung insbesondere für die unterschiedlichen Tätigkeitsfelder der Wirtschaftszweige des Gartenbaus von besonderem Interesse.
(Fortsetzung siehe Dokument)
31.05.2001
Von unserem Redakteur RAINER NEUBERT: TRIER. Die Stadt Trier bewirbt sich für die Landesgartenschau in Rheinland-Pfalz im Jahr 2004. Das hat der Stadtrat gestern bei einer Gegenstimme beschlossen.
20.08.2001
Von unserem Redakteur RAINER NEUBERT: TRIER/MAINZ. Um 11.30 Uhr wird es heute spannend: Oberbürgermeister Helmut Schröer, Baudezernent Peter Dietze und Landschaftsplaner Christoph Heckel präsentieren dann in Mainz die Bewerbung Triers für die Landesgartenschau 2004.