Mit »Grundstückspreise« verschlagwortete Ereignisse

5 Ereignis in der Datenbank

»Es soll kein Silicon Valley werden«

28.10.2002

Auf dem Petrisberg entsteht ein Wissenschaftspark mit Potenzial für Hochschule und Wirtschaft

Pipke: TRIER. Auf dem Petrisberg wird die Idee von der »kleinen aber feinen Adresse« eines Wissenschaftsparks immer konkreter. Im Mittelpunkt soll die Schaffung von Synergien stehen.

Mit 200 Euro sind Sie dabei

08.04.2003

Wohnbebauung auf dem Petrisberg soll im Herbst beginnen. Kein Baustopp während der Landesgartenschau

Von unserem Redakteur RAINER NEUBERT: TRIER. Die Grundstücke auf dem Petrisberg sollen 200 Euro pro Quadratmeter kosten. Das versprechen Peter Dietze und Jan Eitel. Im Gespräch mit dem Trierischen Volkafreund berichten Baudezernent und Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft erstmals darüber, wie der neue Stadtteil auf der Höhe sntstehen soll.

Bilder

Ortstermin Petrisberg
Ortstermin Petrisberg

Planungsleistungen W3

13.12.2004

In den Wohngebieten W3 und W4 gibt es insgesamt 8 Wohntypologien. Durch die acht verschiedenen Bereiche können sowohl kleinere Grundstücke, z.B. im Bereich Wohnen am Wasserturm als große Grundstücke angeboten werden. Im Vergleich zum Wohnbaugebiet W1 sind in W3 sowie W4 die Grundstücke für freistehende Einfamilienhäuser größer, wodurch eine zu enge und zu dichte Bebauung entgegengewirkt wird.

Die Grundstückspreise bei den Grundstücken entlang der Wohnsammelstraße (ehemalige Kasernendurchfahrt) liegen zwischen 180 und 190 EUR/m². In den Randbereichen oberhalb des Fuß- und Radweges (ehemalige Sickingenstraße) werden 230 bis 240 EUR/m² erreicht. Der durchschnittliche Grundstückspreis in W3 liegt bei 200 EUR/m².

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 13. Dezember 2004

Leben im Dorf über der Stadt

14.12.2004

Neues Baugebiet auf dem Petrisberg umfasst ungewöhnliche Wohnformen - Info-Veranstaltung heute Abend

Von unserem Redakteur JÖRG PISTORIUS:TRIER.»Das Dorf in der Stadt« oder »Wohnen über den Wipfeln« - schon die Titel der geplanten Wohnformen deuten auf die ungewöhnliche Natur des Baugebiets »Petrisberg Mitte« hin. Das vom Kreuzweg bis hinter den Wasserturm reichende Gebiet ist das nächste große Wohnungsbauprojekt der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP).

Die letzten Franzosen gehen 2010

07.12.2009

In Triers letztem Franzosenviertel gehen die Lichter aus: Bis voraussichtlich Mitte 2010 wird das Wohngebiet Burgunderstraße komplett verwaist sein. Bei der Neuverwertung will die Stadt mitreden.

Schlichte 50er-Jahre-Bauten, heruntergelassene Rollläden, freie Parkplätze - die Szenerie passt nicht zum boomenden Petrisberg. Überhaupt wirkt die Wohnsiedlung Burgunderstraße so, also habe sie nichts mit Trier zu tun. Das wird sich "bis spätestens 2014 grundlegend ändern", glaubt Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani: "Wir haben es hier mit einem Filetstück zu tun. Das wollen wir angemessen und sinnvoll nutzen." Sprich: das 8-Hektar-Areal anbinden ans umliegende Stadtgefüge. das war bislang nicht möglich. Die ersten Häuser in Burgunder- und Frankenstraße entstanden zwischen 1957 und 1961 am Stadtrand.

Kernfrage: Häuser sanieren oder abreißen?

Als 1971 die Louis-Pasteur-Straße dazukam, hatte sich die Stadt im Zuge der großen 1969er Eingemeindung zwar auch das Tarforster Plateau einverleibt, aber an der Abschottung des Mini-Viertels mit 174 Wohnungen änderte sich nichts. Dort lebten ausschließlich französische Militärs und ihre Familien. Selbst der Franzosen-Abzug aus Trier 1999 ging am Wohngebiet Burgunderstraße weitgehend vorbei. Dessen Bewohner hatten ihren Arbeitsplatz fortan bei der Garnison in Saarburg. Die allerdings steht jetzt vor ihrer Auflösung. Voraussichtlich bis Mitte kommenden Jahres wird der französische Staat die derzeit nur noch zu etwa einem Drittel bewohnte Trierer Siedlung an den Bund zurückgeben.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Bilder

tv-bild091207burgunder.jpg
TV-Foto: Gerhard Steinle (2008)
Die letzten Bewohner ziehen bald aus: Das Franzosen-Wohngebiet Burgunderstraße.