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Bewerbung für eine Landesgartenschau in Trier - Grundsatzbeschluß

15.07.1998

Stadtrat Trier Vorlage 1/1998

Antrag:
Der Stadtrat wolle beschließen:
1. Der Stadtrat faßt einen Grundsatzbeschluß zur Bewerbung für die Austragung einer Landesgartenschau in Trier, die ca. im Jahr 2005 stattfinden könnte.
2. Die Verwaltung wird beauftragt, in Zusammenarbeit mit den betroffenen Organisa­tionen 1998 Bewerbungsunterlagen für die Ausrichtung erarbeiteten zu lassen.
3. Die zur Erstellung der Bewerbungsunterlagen erforderlichen Haushaltsmittel in Höhe von 50.000 DM sind im Haushaltsplan 1998 bei der HHst. 2.5800.950400.9 VKZ 905 „Planungs- und Wettbewerbskosten Landesgartenschau" veranschlagt.

(Auszug aus der Begründung) / (vollständiger Text siehe Dokument)

Nach Abschluß des Workshqps ist im Ergebnis festzustellen:
• Der interdisziplinäre Arbeitsansatz und die Bearbeitung in mehreren Planungsteams führte zu kreativen und vielschichtigen Lösungen.
• Trier hat genügend thematisches und flächenmässiges Potential zur Durchführung einer Landesgartenschau.
• Sowohl eine zentrale Konzeption mit einem Hauptgelände als auch eine dezentrale Konzeption in Form von themenbezogenen Rundwegen zu Einzelpunkten sind mög­ lich. • Alle Konzeptionen beziehen Konversionsflächen als Kernpunkte mit ein.
• Alle Arbeiten bieten Leitthemen an, deren Umsetzung auch ohne Landesgarten­schau ein verfolgenswerter Beitrag zur Stadtentwicklung in Trier sein kann.
• Die Häufigkeit und Intensität der planerischen Auseinandersetzung mit den Gebieten Konversionsfläche Petrisberg und Altbachtal / Olewig lassen zumindest von Planer­seite her eine gewisse Präferenz und Projekteignung ableiten.

Für die Umsetzung des Zieles, sich um die Ausrichtung einer Landesgartenschau zu bewerben, sind folgende Schritt notwendig:
1 . Der Stadtrat faßt einen Grundsatzbeschluß über die Bewerbung zur Landesgarten­schau in Trier. Vom Zeitpunkt des Zuschlags für die Ausrichtung bis zum Ausstel­lungstermin muß mit einer Vorlaufzeit von ca. 7-8 Jahren gerechnet werden, so daß frühestens ab 2005 die Durchführung möglich wäre.
2. 1998 werden die Bewerbungsunterlagen auf der Grundlage der anläßlich des Workshops gewonnen Erkenntnisse erarbeitet. Die Kosten hierfür belaufen sich bei Vergabe an ein Planungsbüro auf schätzungsweise 50.000 DM, wobei planerische Vorarbeiten seitens der Stadt Trier noch hinzugerechnet werden müßten.
3. Einreichen der Bewerbung Ende 1998.
4. Nach Erteilung des Zuschlages zur Durchführung einer Landesgartenschau in Trier wird eine detaillierte, thematische und planerische Ausgestaltung über einen Archi­tektenwettbewerb erfolgen.

Ungeschliffenes Kronjuwel

17.01.2001

Weichen für die Entwicklung des Petrisberges werden gestellt

Von unserem Redakteur RAINER NEUBERT: TRIER.Noch in diesem Jahr soll mit der Nutzung des ehemaligen Kasernengeländes Belvédère auf dem Petrisberg begonnen werde. Die Stadt wird bei der Entwicklung des Areals erneut auf eine Kooperation mit privaten Investoren setzen.

Bilder

Foto mit Antennenanlage
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