Mit »Freizeitnutzung« verschlagwortete Ereignisse

5 Ereignis in der Datenbank

Rat entscheidet über Petrisberg

05.06.2000

Erfolgreicher Verhandlungsabschluss mit dem Bund zum Kauf des Konversionsgeländes Petrisberg

(red): TRIER. Als einen »wichtigen Schritt für eine zukunftsorientierte Stadtpolitik« hat Oberbürgermeister Helmut Schröer den erfolgreichen Verhandlungsabschluß mit dem Bund zum Kauf des Konversionsgeländes Petrisberg bezeichnet. Stadt und Bund waren, wie gemeldet, übereingekommen, das früher von den Franzosen genutzte Militärgelände auf dem Petrisberg voraussichtlich zum 1. Juli in städtisches Eigentum zu überführen (TV vom 26.Mai). Die Fläche der Konversionsliegenschaft beträgt 57,5 Hektar. Der Stadtrat soll in seiner Sitzung am 28.September endgültig über den Grunderwerb entscheiden.

Zweiter Frühling für den Petrisberg

18.03.2005

Wiedereröffnung LGS-Gelände

Die Landesgartenschau ist vorüber, doch der umgestaltete Petrisberg soll für Jung und Alt ein attraktives Naherholungsund Veranstaltungsgelände bleiben. Ab Ostersamstag, 26. März, können die Trierer die Grün-, und Sportanlagen, den Biergarten, die Veranstaltungsforen und die Skateranlage wieder in „Besitz“ nehmen. Attraktive Spielplätze, die Gärten der Partnerstädte sowie der Turm Luxemburg laden Besucher aus Nah und Fern ein. OB Helmut Schröer übergibt um 11 Uhr den „Freizeitpark Petrisberg“ der Öffentlichkeit. Nach einer Feierstunde mit der Jazzformation „ Horn und Strings“ können Besucher eine Rundfahrt mit dem Römer-Express unternehmen.
„Der revitalisierte Petrisberg eröffnet uns eine neue große Chance“, blickt Oberbürgermeister Helmut Schröer zuversichtlich in die Zukunft. Für Baudezernent Peter Dietze ist das Leitprinzip der Nachhaltigkeit berücksichtigt. Und Kulturdezernent Ulrich Holkenbrink versteht den Petrisberg mit seinen Veranstaltungsmöglichkeiten als Bereicherung auch im Hinblick auf das Kulturhauptstadtjahr 2007, an dem Trier bekanntlich über Luxemburg beteiligt ist.

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Naherholungsgebiet auf dem Petrisberg eröffnet

29.03.2005

Landesgartenschaugelände übergeben

Die frühlingswarme Sonne strahlte vom blauen Himmel, die Stelzenläufer des Theaters „Circolo“ mischten sich in ihren fantasievollen Kostümen unter die Besucher und die Kinder liefen zielstrebig zu den aufregenden Spielplätzen. Bei der Eröffnung des Parks auf dem Petrisberg am Ostersamstag war fast alles so wie vor knapp einem Jahr beim Start der Landesgartenschau. Mit der offiziellen Übergabe durch OB Helmut Schröer im Lotto-Forum war ein großer Teil des ehemaligen LGS-Geländes wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Insbesondere zählen dazu die Spiel-, Sport- und Skateranlagen, die Stauden- und Partnerschaftsgärten, der Garten der Region, der Biergarten, das Wasserband sowie die Bereiche rund um den Wasserturm und den Turm Luxemburg. Die zahlreichen Extra-Angebote am Eröffnungstag - darunter Fahrten mit dem Römer-Express, die Shows der Skate-Teams Popular und DC-Deutschland oder das Konzert mit der Jazz-Band „ Horn and Strings“ im Lotto-Forum – lockten Hunderte von Besuchern auf den Petrisberg, auf dem inzwischen viele neue Wohnhäuser gebaut worden sind.

(Fortsetzung siehe Dokument!)

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Landesgartenschau-Abschluss günstiger als erwartet

16.12.2005

LGS-Flächennutzung

Der Zuschussbedarf der Landesgartenschau Trier 2004 GmbH fällt niedriger aus als bisher erwartet. Dies teilte die LGS-Geschäftsführung bei der jüngsten Aufsichtsratssitzung mit. Danach werden aus dem Vermögenshaushalt der Daueranlage gut 13.000 Euro und aus dem Verwaltungshaushalt annähernd 251.000 Euro an die Stadt zurückfließen. Diese hatte rund 2,2 Millionen Euro in die Daueranlage investiert.
Als Aufsichtsratsvorsitzender dankte Oberbürgermeister Helmut Schröer gemeinsam mit seinem Stellvertreter, Baudezernent Peter Dietze, für die von der bisherigen LGS-Gesellschaft geleistete Arbeit. Es sei bemerkenswert, dass bereits ein Jahr nach Beendigung der Großveranstaltung die reibungslose Überführung in eine Nachfolgegesellschaft gelungen sei. Für die Stadt bleibe der tatsächliche Erfolg der Gartenschau gar nicht bezifferbar. Das Gelände werde als attraktives Neubau- und Naherholungsgebiet, wie die zurückliegenden Monate nach der Wiedereröffnung gezeigt hätten, „mit großer Begeisterung angenommen“. Zudem verwirkliche sich mehr und mehr die Vision eines Wissenschaftsparks durch die erfolgreiche Tätigkeit der Entwicklungsgesellschaft.
Die Stadt Trier war 2004 Ausrichter der zweiten rheinland-pfälzischen Landesgartenschau auf dem Petrisberg. Unter dem Motto „Im Zauber der Elemente“ verwandelte sich der Hausberg der Moselmetropole vom 22. April bis zum 24. Oktober in einen pulsierenden Landschaftspark. Das Großereignis auf dem rund 44 Hektar großen Areal, das nach dem Abzug der französischen Streitkräfte lange Zeit brach lag, zog über 723 000 Besucher in seinen Bann. Innerhalb einer Bauzeit von nur zwanzig Monaten wurden auf dem früher unzugänglichen Militärgelände Naturräume, Gärten, Sport-, Spiel- und Veranstaltungsstätten errichtet.
Außerdem entsteht durch die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg GmbH ein multifunktionales Stadtquartier. „Die Landesgartenschau war hierfür Initialzünder und trug wesentlich zur Vermarktung der Flächen bei“, so Schröer und Dietze. Nach dem Rückbau des Landesgartenschaugeländes präsentiert sich seit März auf rund 25 Hektar auch weiterhin eine Parklandschaft mit Gärten, Spiel-, Sport- und Naherholungsflächen, für deren Pflege und Vermarktung eine „Landesgartenschau-Gesellschaft neu“ aufgrund der geänderten Satzung zuständig bleibt. Die frühere Gesellschaft unter der Geschäftsführung von Roman Schleimer und Matthias Schmauder wird im April letztmalig zusammentreffen und dabei abschließend die Finanzlage vorlegen.

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Trierer "erobern" den Petrispark

29.05.2007

Freizeitmöglichkeiten auf dem Petrisberg

Drei Jahre nach der Landesgartenschau erfreut sich der Petrisberg als Freizeitpark für die ganze Familie immer größerer Beliebtheit: Neben der Mischung aus attraktiven Spiel- und Sportstätten, Naherholung im Grünen und mehreren Schauplätzen für Kulturevents sorgte im April eine lange Schönwetterperiode für großen Andrang. „Das Beachvolleyballfeld, die Skatebahn und der Wasserspielplatz sind echte Renner“, betont Franz Kalck, einer der zwei Geschäftsführer der städtischen Petrispark GmbH, die das Gelände pflegt und vermarktet. Sein Kollege Roman Schleimer verweist auf das im Vergleich mit 2006 deutlich erweiterte Veranstaltungsprogramm: „Das ist möglich, weil viele Bauarbeiten auf dem Gelände mittlerweile abgeschlossen sind.“

(Fortsetzung siehe Dokument!)