Mit »Folgekosten« verschlagwortete Ereignisse

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Die Abrissbagger warten schon

15.09.2004

Nach der Landesgartenschau wird der Petrisberg wieder zur Baustelle - Rückbau kostet 250 000 Euro

Von unserem Redakteur JÖRG PISTORIUS:TRIER. In 39 Tagen ist die Landesgartenschau zu Ende. Danach beginnt sofort der 250 000 Euro teure Rückbau der temporären Anlagen. Ab dem 25. Oktober heißt es deshalb: »Betreten der Baustelle verboten«. Im Frühjahr 2005, so Oberbürgermeister Helmut Schröer, werde der neue Petrisberg der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht - kostenlos.

ÖPNV-Querachse Trier - Petrisberg-Aufstieg - Sachstandsbericht und weiteres Verfahren

25.01.2006

Stadtrat Trier Vorlage 010/2006

Der Stadtrat nimmt die beiden Berichte zum Petrisberg-Aufstieg:
a) Standardisierte Bewertung - ÖPNV-Querachse Trier und
b) Standardisierte Bewertung - ÖPNV-Querachse Trier / Folgekostenberechnung
zur Kenntnis.
Aufgrund der vorgelegten Berichte stellt der Stadtrat fest, dass zwar die grundsätzliche Machbarkeit gegeben ist, jedoch die Rahmenbedingungen für eine Förderung der Maßnahme derzeit eine wirtschaftliche Umsetzung der Maßnahme nicht zulassen. Damit ist zum jetzigen Zeitpunkt eine mittelfristige Realisierbarkeit nicht gegeben.
Um mögliche Zukunftsentwicklungen nicht zu verbauen, sollen jedoch für ein möglicherweise langfristig zu realisierendes ÖPNV-Projekt als direkte ÖPNV-Verbindung zwischen dem Hauptbahnhof und dem Petrisberg / Wissenschaftspark / Universität
a) die bereits jetzt in den verbindlichen Planungen gesicherten Trassen gesichert bleiben,
b) die noch nicht gesicherten Trassen für eine mögliche Verbindung frei gehalten werden und
c) die ÖPNV-Trasse in die Fortschreibung des Flächennutzungsplanes und in das Mobilitätskonzept der Stadt Trier als langfristige Maßnahme aufgenommen werden.
4. Zur mittelfristigen Verbesserung der ÖPNV-Verbindung zwischen der Talstadt und den Höhenstadtteilen werden für die kommenden fünf Jahre mit Darstellung der Kosten bzw. Auswirkungen die Stadtwerke Trier (AöR) / Verkehrsbetriebe beauftragt, eine stufenweise Umsetzungskonzeption auf das Ergebnis des Verkehrsbetriebes vorzulegen. Dabei sollen in die Prüfung folgende Varianten einbezogen werden:
a) Verbindungslinie über die Sickingenstraße, um eine direkte Verbindung zur Innenstadt zuschaffen,
b) Nutzung des Moselbahndurchbruchs als Bustrasse (schon vor Ausbau der Straße), um die Domänenstraße zu entlasten und
c) weitere Alternativen einer anderen Linienführung zur Entlastung der Domänenstraße.
Auf dieser Grundlage sind dann im VRT Verhandlungen über die Umsetzung des Stufenkonzeptes zu führen. Die Stadtwerke Trier AöR beabsichtigt, vorbehaltlich des Fortbestandes des Semestertickets, zum nächsten Fahrplanwechsel mit einer ersten Umsetzungsstufe zu beginnen.
Die Realisierung eines schnellen und damit attraktiven ÖPNV-Angebotes setzt die punktuelle Verbesserung der Fahrwege zum Tarforster Plateau und eine konsequente Beschleunigung des ÖPNV an den Lichtsignalanlagen voraus.
Die Stadtwerke Trier (AöR) / Verkehrsbetriebe werden beauftragt, die weitere technischen Entwicklungen und die Frage der Finanzierungsbedingungen bezüglich Umsetzung einer Direktverbindung Hauptbahnhof / Höhenstadtteile aktiv zu beobachten und dem Stadtrat einen Bericht zuzuleiten, wenn sich Veränderungen der technischen und finanziellen Rahmenbedingungen für die Umsetzung einer solchen Maßnahme ergeben.

Bilder

petrisberg-aufstieg_-_schemaskizze_zum_grundprinzip.jpg
Stadt Trier
Petrisberg-Aufstieg - Schemaskizee Grundprinzip

IHRE MEINUNG Leserbrief von Gerlinde Denis, Föhren

14.05.2014

Zum Bericht "Bilderbuchwetter nur zum Auftakt" (TV vom 22. April) über die Grün- und Freizeitflächen auf dem Petrisberg:

Mich berührt die Frage, was diese horrende Summe von 780 000 Euro zur jährlichen Unterhaltung der Freizeitanlage auf dem Petrisberg beinhaltet und rechtfertigt. Unvorstellbar, warum und weshalb diese Summe aufgebracht werden muss, da doch hier eine gehobene Bürgerklasse beheimatet ist. Kann man nicht erwarten, dass alle Bürger, die oben genanntes Freizeitgelände zur Erholung und Entspannung aufsuchen, Sorge tragen, dieses schöne Objekt auch pfleglich zu behandeln? Denke ich an Altersarmut, die Sorge derer, die nicht über ein gutes Einkommen/Auskommen verfügen, sich im Alltag das Alltägliche an Minimum leisten können, nicht einmal in einer Krankenkasse sind und somit ihre lebensnotwendigen Medikamente nicht erhalten können, macht es mich traurig, dass für eine Freizeitanlage eine solche Summe zur Verfügung steht. Das kann ich nicht verstehen. Gerlinde Denis, Föhren

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Dem geschenkten Gaul ...

18.03.2015

... schaut man schon mal ins Maul: Ortsbeirat Kürenz zeigt Skepsis

Trier. Ein kostspieliges Geschenk wäre für den Ortsbeirat Trier-Kürenz fehl am Platz und sollte auf keinen Fall von der Stadt angenommen werden, argumentierten die Mitglieder des Kürenzer Ortsbeirats bei ihrer Zusammenkunft in der Diskussion um den chinesischen Xiamen-Garten. Dieser könnte am Uni-Campus II angelegt werden, der laut Ortsvorsteher Bernd Michels auf Kürenzer Bann liegt.

(Fortsetzung siehe Dokument)

 

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