Mit »Avelsbacher Straße« verschlagwortete Ereignisse

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Countdown für 24-Millionen-Projekt läuft

28.04.2001

Verbindung von Metternichstraße und Aveler Tal soll im März 2004 fertig sein - Herzstück 150 Meter lange Brücke über die Gleise

Von unserem Redakteur ROLAND MORGEN: TRIER: Der Countdown läuft. In drei Jahren soll eine neue Brücke das Aveler Tal mit der Metternichstraße verbinden und so Alt-Kürenz spürbar entlasten.Baudezernent Peter Dietze und Rathaus-Kollegen präsentierten das 24-Millionen-Mark-Projekt in einer Bürgerversammlung.

Bilder

Bild der Bürgerversammlung
Bild der Bürgerversammlung

Kürenz fürchtet Verkehrs-Infarkt

12.10.2001

Maximini: Land hat kein Geld für die Umgehung

Dohle: KÜRENZ. Der Ortsbeirat Kürenz sorgt sich um die versprochene Umgehung der Avelsbacher Straße. Zu 80 Prozent werde die Brücke über die Bahngleise nicht rechtzeitig zur Landesgartenschau 2004 fertig, sagt Ortsvorsteher Manfred Maximini. Der Grund: Dem Land fehlt das Geld.

Mißtrauen noch nicht ausgeräumt

25.10.2002

Ortsbeirat Kürenz berät Ausbau Avelsbacher Straße

(red): KÜRENZ. Im Mittelpunkt der Sitzung des Ortsbeirates Kürenz stand der Ausbau der Avelsbacher Straße. Von der Einmündung Metternichstraße bis zur Einmündung Domänenstraße soll diese auf einer Länge von etwa 650 Metern ausgebaut werden. Vorarbeiten beginnen bereits heute.

Rat schafft Baurecht für Tunnel Aveler Tal - Metternichstraße

01.04.2004

Verkehrsplanung für den Petrisberg

Als Nadelöhr zwischen der City und dem Petrisberg sind die Domänen- und die Avelsbacher Straße in Alt-Kürenz von starkem Durchgangsverkehr belastet. Und zwar mit steigender Tendenz, denn das Wachstum der Höhenstadtteile Tarforst und Neukürenz ist noch nicht abgeschlossen. Eine leistungsfähige Umgehungsstraße, die gleichzeitig als direkte Anbindung der Höhenstadtteile an die Autobahn dient, tut not.
19,5 Millionen Euro
Um das Problem zu lösen, hat sich der Stadtrat mit den Stimmen von CDU und UBM jetzt endgültig für die „Tunnelvariante“ entschieden. Mit dem Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan BK 22 „ Straßenverbindung Aveler Tal - Metternichstraße“ und der Billigung der 48. Flächennutzungsplanänderung „Verkehrsnetz Trier-Nord“ steht das Planverfahren kurz vor dem Abschluss. Die Finanzierung des 19,5 Millionen-Euro-Projekts ist jedoch weiter ungewiss. Die geplante Verbindung zwischen Aveler Tal und Metternichstraße ist das derzeit größte Verkehrsplanungsprojekt in Trier. Vorgesehen ist eine Weiterführung der Straße „Im Aveler Tal“ ab Tabaksmühle mit Untertunnelung der Bahngleise und neuem Anschluss an die Metternichstraße mit einer rund 300 Meter langen Rampe. Die Metternichstraße wird in diesem Bereich in Zukunft vierspurig geführt.
Stimmen der Fraktionen
Während sich CDU-Sprecher Gilbert Felten auf den Hinweis beschränkte, dass die während der Offenlegung des Bebauungsplans eingegangenen Anregungen sorgfältig berücksichtigt worden seien, sprach Manfred Maximini (UBM) im Hinblick auf die zukünftige Entwicklung der Höhenstadtteile von einem „wirtschaftspolitisch sehr, sehr wichtigen Verkehrsprojekt“. Rainer Lehnart begründete die Ablehnung der Tunnelvariante durch die SPD-Fraktion mit den hohen Kosten. „Die Stadt müsste selbst rund 10 Millionen Euro aufbringen, damit wären sämtliche anderen Verkehrsprojekte auf Jahre hinaus blockiert.“ Auch die Grünen votierten gegen die Pläne, die, so Manfred Becker, „in die verkehrspolitische Mottenkiste“ gehörten.
Neue Hauptverkehrsachse in Trier-Nord
Die Planung für die Umgehung Kürenz ist eingebettet in eine noch weitergehende Umgestaltung des Verkehrsnetzes im Trierer Norden. Mit dem Beschluss des Stadtrats über die 48. Flächennutzungsplanänderung „Verkehrsnetz Trier-Nord“ wird die Herausnahme der Achse Franz- Georg- und Schöndorfer Straße aus dem Netz der Hauptverkehrsstraßen vorbereitet. Auch dadurch ergibt sich eine weiträumige Entlastung von Wohngebieten. Als neue Hauptverkehrsachse ist die Metternichstraße einschließlich ihrer Weiterführung zum Hauptbahnhof (Moselbahndurchbruch) vorgesehen. Sie soll später bis zu dem geplanten neuen Autobahnanschluss Trier-Ruwer am Grüneberg weitergeführt werden.

Dokumente

Endlich geteert

14.04.2004

Avelsbacher Straße wieder beidseitig befahrbar

(-agn)KÜRENZ. Aufatmen bei den Benutzern der Avelsbacher Straße. Nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit ist die für den Verkehr wichtige Straße wieder in beiden Richtungen befahrbar. Die umstrittene Umleitung für Fahrzeuge bis zu drei Tonnen Gesamtgewicht über die Straße Am Grüneberg hat zur Freude der Anwohner ausgedient.