Mit »Stadtratsvorlage« verschlagwortete Ereignisse

77 Ereignis in der Datenbank

Bebauungsplan BU 16 »Konversion Petrisberg-Ost« -Aufstellungsbeschluss

19.06.2000

Stadtrat Trier Vorlage 259/2000

Die Entwicklung des Konversionsbereichs »Petrisberg« soll als wichtiger Baustein der Stadtentwicklung mit Vorrang betrieben werden.
Zu den mit Priorität zu verfolgenden Programmpunkten gehört dabei insbesondere die Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen für den Bau des «Nucleus« als künftige Keimzelle des Wissenschaftsparks. Diese Einrichtung ist unmittelbar nördlich des Geozentrums der Universität auf einer Fläche von ca. 2 ha geplant. Das Geozentrum selbst soll auch im Hinblick auf die hier bevorstehenden baulichen Maßnahmen ebenfalls in die Planung mit einbezogen werden.
Ein weiterer wichtiger Eckpfeiler im Rahmen der Aufstellung des Bebauungsplans BU 16 besteht in der Schaffung der künftigen Haupterschließung für den motorisierten Individualverkehr von der Kohlenstraße aus sowie in der Integration der innerhalb des Gebietes geplanten ÖPNV-Trasse. Der genaue Verlauf der Trassen sowie die Lösung potentieller Konflikte mit der Wohnbebauung im Bereich Burgunderstraße/Frankenstraße sollen im Zuge der Bebauungsplanaufstellung geklärt werden.
Der voraussichtliche Geltungsbereich des Bebauungsplans BU 16 »Konversion Petrisberg-Ost« ist in der als Anlage beigefügten Übersichtskarte dargestellt. Bei der Abgrenzung ist der Bereich der französischen Schule einschließlich des sogenannten Reiterslagers zunächst nicht mit aufgenommen, da für diesen Bereich noch keine förmliche Freigabe durch die französischen Streitkräfte vorliegt. Im weiteren Verlauf der Planung wird zu klären sein, inwiefern auch diese Flächen in den ersten Planabschnitt mit aufgenommen werden können.

Umsetzung des Projektes WissenschaftsPark Trier / Diskussions- und Grundsatzpapier

06.11.2000

Sitzung des Stadtvorstandes / Beratung der Vorlage Stadtrat 480/2000

Gliederung:

1 Einleitende Anmerkungen
2 Zielsetzungen des Vorhabens „WissenschaftsPark"
3 Erwerb von Grundstücken
   - Standortentscheidung
4 Nutzungskonzept und Wirtschaftlichkeit
   - kurzfristige Entscheidung für ausgewählte Nutzer
5 Konkretisierung der städtebaulichen Rahmenplanung
6 Organisationsstruktur
7 Weitere Umsetzung des Vorhabens bis zur Umsetzung der Organisationsstruktur

Das folgende Papier soll als Diskussions- und Entscheidungshilfe der anstehenden Bespre­chungen innerhalb der Verwaltung dienen. Darüber hinaus soll dieses Papier als Grundlage für die mit dem Innenministerium noch abzustimmende Vorlage für das Konversionskabinett von Rheinland-Pfalz am 06.12.2000 dienen. Das Papier baut neben den vielfältigen Stadtrats- und Stadtvorstandsvorlagen insbesondere auf folgende Grundlagen auf:
• nutzungsbezogene Machbarkeitsstudie „WissenschaftsPark" der FhM München;
• städteplanerische Machbarkeitsuntersuchung der DSK;
• Kosten- und Wirtschaftlichkeitsbetrachtung der DSK im Rahmen der v. g. städtebaulichen Voruntersuchung zum Gesamtvorhaben Petrisberg;
• Vorlage konkreter Nachfrager, die dem Stadtvorstand und der Lenkungsgruppe ,,Stadtentwick!ung & Konversion" vorgestellt wurden.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Bilder

Karte 1 zur Vorlage 480/2000
Stadt Trier / Dez. I / Amt für Stadtentwicklung
Karte 1 zur Vorlage 480/2000
Karte 2 zur Vorlage 480/2000
Stadt Trier / Dez. I / Amt für Stadtentwicklung
Karte 2 zur Vorlage 480/2000
Karte 3 zur Vorlage 480/2000
Stadt Trier / Dez. I / Amt für Stadtentwicklung
Karte 3 zur Vorlage 480/2000
Karte 4 zur Vorlage 480/2000
Stadt Trier / Dez. I / Amt für Stadtentwicklung
Karte 4 zur Vorlage 480/2000

Bebauungsplan BU 17 »Konversion Petrisberg Belvedere-Nord« - Aufstellungsbeschluss

25.01.2001

Stadtrat Trier Vorlage 587/2000

Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 19.06.2000 die förmliche Festlegung des städtebaulichen Entwicklungsbereichs »Petrisberg« als Satzung beschlossen. Die Entwicklungssatzung ist seit dem 19.12.2000 rechtsverbindlich.
Im Hinblick auf die angestrebte zügige Umsetzung der Maßnahme wurde vom Stadtrat am 19. Juni diesen Jahres ebenfalls die Aufstellung des Bebauungsplans BU 16 »Konversion Petrisberg-Ost« im Bereich der ehemaligen Übungsfahrbahn und des Geozentrums der Universität beschlossen. Mit dieser Planung sollten insbesondere die Voraussetzungen für die rasche Ansiedlung der Keimzelle (Nukleus) des künftigen Wissenschaftsparks geschaffen werden.
Die Flächendisposition wurde zwischenzeitlich in Abstimmung mit den beteiligten Akteuren dahingehend geändert, dass die Keimzelle des Wissenschaftsparks im Bereich der Krone Belvedere unter anderem durch Umnutzung vorhandener Kasernengebäude entstehen soll. Insoweit wird auch für diesen Bereich neben der bereits eingeleiteten Änderung des Flächennutzungsplans die Aufstellung eines Bebauungsplans erforderlich.
Der geplante Geltungsbereich des Bebauungsplans BU 17 »Konversion Petrisberg Belvedere-Nord« ist in der Anlage zu dieser Drucksache dargestellt. Die inhaltliche Verzahnung mit den angrenzenden Bereichen und der Gesamtentwicklung im Bereich des Petrisbergs wird mittels der aktuell in der Aufstellung befindlichen städtebaulichen Rahmenplanung sichergestellt.

Konversion Petrisberg: Umsetzung der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme und des Projektes WissenschaftsPark Trier

25.01.2001

Stadtrat Trier Vorlage 579/2000

Antrag:
1. Der Stadtrat nimmt die Vorlage zur Kenntnis.
2. Die Verwaltung wird im Einzelnen beauftragt:
• die in der Vorlage genannten Nutzer für den WissenschaftsPark unter Beachtung des Nutzungsprofils und unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit zu sichern;
• die haushaltsrechtlichen und planungsrechtlichen Voraussetzungen zur Umsetzung des Vorhabens zu schaffen;
• die städtebauliche Rahmenplanung abzuschließen;
• die Fördermittel zu sichern, die das Land in Aussicht gestellt hat.
3. Die Verwaltung wird auf der Grundlage der in der Anlage dargestellten Struktur beauftragt, die (Verhandlungs)Gespräche mit den potenziellen Partnern zu führen und bis zum Ende des 1. Quartals 2001 dem Rat eine detaillierte Entscheidungsvorlage vorzulegen. Innerhalb der Verwaltung sind ebenfalls die notwendigen organisatorischen Voraussetzungen zu schaffen, damit ein effizientes Zusammenwirken an der Schnittstelle zur Verwaltung und von dort zum Rat geschaffen werden kann.
4. In den Dezernatsausschüssen IV und V wird über das Vorhaben kontinuierlich berichtet.

(Auszug Begründung)

Das im Rahmen der vorbereitenden Untersuchungen zur Festlegung des Gebietes Petris­berg als städtebauliche Entwicklungsmaßnahme erarbeitete Strukturkonzept wird derzeit fortgeschrieben  und konkretisiert. Sie  bauen  auf  die  bisherigen Voruntersuchungen  bzw. „Machbarkeitsuntersuchungen" auf, die auch für die Ansiedlung der Nutzungen als Leitfaden gilt.
Die aktuelle Entwurfsfassung gibt Anlage 1 wieder.
Im Lenkungsausschusses „Stadtentwicklung & Konversion" wurde abgestimmt, dass der WissenschaftsPark aus Kosten- und Zeitgründen auf dem Kopfgelände starten wird. Im Rahmen der Gesamtplanung wurden folgende Festlegungen getroffen:
- Bestimmte miteinander abgestimmte Gebäude am Kopf der Liegenschaft bleiben beste­hen und können in der gegebenen Substanz nach § 33 bzw. 34 BauGB für den WissenschaftsPark umgenutzt werden;
- Die Teilfläche „Kopf' wird gegenüber dem Bereich „Wohnen" eindeutig abgegrenzt. Die ÖV-Haupttrasse und die überörtliche IV-Trasse soll den Standortbereich des WissenschaftsParks  nicht zerschneiden.  Sie soll die beiden Nutzungsbereiche  „Wohnen"  und ,,WissenschaftsPark"  voneinander  trennen.
- Das bisherige Flächenverhältnis zwischen Wissenschaftspark und Wohnen soll weiterhin aufrecht erhalten werden; um dies zu gewährleisten, wird die zentrale Erschließungs­achse im Bereich des Lagers Belvedere (Fläche C) nach Nordosten verschoben.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Bilder

Rahmenplan
Bachtler/Böhme+Partner
Rahmenplanung Stand: 05.12.2000 (Vorlage Stadtrat 579/2000 - Anlage 1)

Bebauungspläne BU 18 »Belvedere-Ost«, BU 19 »Sattelpark Petrisberg«, BU 20 »Petrisberg Mitte« - Aufstellungsbeschluss

04.04.2001

Stadtrat Trier Vorlage 072/2001

Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 19.06.2000 (Drucksache Nr. 255/2000) die förmliche Festlegung des städtebaulichen Entwicklungsbereichs «Petrisberg« als Satzung beschlossen. Die Satzung ist nach Genehmigung durch die Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord seit 19.12.2000 rechtsverbindlich.

Für städtebauliche Entwicklungsbereiche sind gemäß § 166 Abs. 1 Baugesetzbuch ohne Verzug Bebauungspläne aufzustellen. Als Grundlage hierfür (im Sinne einer planerischen Gesamtkonzeption) hat der Stadtrat in seiner Sitzung am 02.11.2000 (Drucksache Nr. 264/2000) die Vergabe einer städtebaulichen Rahmenplanung beschlossen. Darüber hinaus sind bereits Beschlüsse zur Aufstellung der Bebauungspläne BU 16 »Konversion Petrisberg-Ost« (19.06.2000) und BU 17 »Konversion Petrisberg Belvedere Nord« (25.01.2001) gefasst worden.
Nachdem die städtebauliche Rahmenplanung mittlerweile einen in weiten Teilen abgestimmten Stand der Konkretisierung erreicht hat, sollen nun auch für die weiteren Teile des städtebaulichen Entwicklungsbereichs Bebauungsplanaufstellungsbeschlüsse gefasst werden. Eine weitere Zielsetzung der Bebauungsplanaufstellung besteht darin, die für die von der Stadt Trier angestrebte Landesgartenschau benötigten Flächen im Randbereich der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme planungsrechtlich zu sichern.

Bilder

Plan der Bebauungspläne Petrisberg 2001
Plan der Bebauungspläne Petrisberg 2001

Bewerbung zur Landesgartenschau 2004

30.05.2001

Stadtrat Trier Vorlage 177/2001

Einleitung
Dem Oberzentrum Trier kommt aufgrund seiner regionalen Bedeutung unter Nutzung der vorhandenen touristischen Infrastrukturpotentionale eine besondere Bedeutung als Präsentationsforum für die gesamte Region zu.

Im Umfeld der Universität und des entstehenden Wissenschaftsparks kann Trier sich mit dem öffentlichkeitswirksamen Instrument einer Landesgartenschau neben dem Profil der Moselmetropole mit historischem Weltkulturerbe landes- und bundesweit im konkurrierenden Wettstreit der Regionen als innovative, moderne und entwicklungsfreudige Stadt mit kulturellem Anspruch und hohem Freizeit- und Erholungswert qualifizieren.

Auf Grund der zentralen Lage in räumlicher Nähe sowohl zum Stadtzentrum als auch zu vielen anderen Stadtbezirken eröffnet sich im Entwicklungsgebiet Petrisberg in Verbindung mit dem Wegfall der bisherigen Zutrittsbeschränkungen des ehemaligen militärischen Sperrgebietes eine neue Möglichkeit zur Anbindung und Verknüpfung von anstehenden Projekten der Stadtentwicklung. Durch die Lagegunst und seine auffällige topographische Lage - inmitten von Stadt- und Landschaftsraum - kommt dem kulturhistorisch bedeutsamen Areal hinsichtlich der Freiraumplanung höchste Bedeutung als Bindeglied zwischen den Höhenstadtteilen und der Talstadt zu.

Darüber hinaus wird es möglich, den Petrisberg als Ausgleichs- und Naherholungsraum für den an Grünflächen defizitären dichtbebauten Innenstadtraum zu nutzen und so die Potentiale einer einzigartigen stadtnahen Kultur- und Erholungslandschaft zu sichern und zu entwickeln.

Im Vergleich mit anderen Bewerberstädten für die Ausrichtung einer Landesgartenschau in Rheinland-Pfalz ist Trier durch das breit gefächerte Nutzungs- und Entwicklungspotential des Konversionsgebietes Petrisberg gleichsam als Förderschwerpunkt verschiedenster Programme als auch als Motor und Impulsgeber für die wirtschaftliche Entwicklung insbesondere für die unterschiedlichen Tätigkeitsfelder der Wirtschaftszweige des Gartenbaus von besonderem Interesse.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Petrisberg

18.06.2001

Nutzungskonzept und städtebauliches Leitbild für den Wissenschaftspark Sitzung des Stadtvorstandes / Beratung der Vorlage 243/2001

Formulierung des Begehrens:
Der Wissenschaftspark stellt zusammen mit den neuen Wohngebieten und der Freiraument­wicklung den zentralen Bestandteil der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme Petrisberg dar. Nachdem vor einigen Monaten bereits mit dem Umbau erster Gebäude für die hier geplanten neuen Nutzungen begonnen wurde, ist nun als Grundlage der weiteren Entwicklung ein trag­fähiges räumliches und funktionales Entwicklungskonzept erforderlich . Ein solches Nut­zungskonzept muss neben den in der Rahmenplanung definierten Zielsetzungen (äußere und innere Erschließung , Abgrenzung der Realisierungsabschnitte etc.) auch die weiteren räumlichen und baulichen Rahmenbedingungen sowie die konkreten Nutzungsanforderun­gen der verschiedenen Interessengruppen berücksichtigen und zu einem integrierten Ge­samtkonzept weiterentwickeln . Das Nutzungskonzept ist dann Grundlage für die Erarbeitung des Bebauungsplans. Parallel und ergänzend hierzu bedarf es der Erarbeitung eines Leitbildes, das neben der Funktion als Orientierungsrahmen für die weiteren Entscheidungen insbesondere auch dazu dienen soll, die spezifischen Besonderheiten des Wissenschaftsparks Trier einschließlich des gestalterischen Anspruchs im Sinne eine eigenen „Adresse" herauszuarbeiten . ( Der Auftrag zur Erarbeitung des Nutzungskonzeptes und Leitbildes soll an das Büro GIU Gesellschaft für Innovation und Unternehmensförderung mbH in Saarbrücken vergeben wer­den, das für den Bereich Konzeption und Realisierung von Technologiezentren über die not­wendigen Erfahrungen verfügt. In Abhängigkeit von der weitem Entwicklung kann es erforderlich sein, das Leitbild und Nut­ zungskonzept weiterzuentwickeln und zu konkretisieren. Für diesen Fall sollen die entspre­chend notwendigen Folgeaufträge vergeben werden .

(Fortsetzung siehe Dokument)

Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Petrisberg

18.06.2001

Energieversorgungskonzept / Beratung Stadtvorstand (Vorlage 244/2001)

Formulierung des Begehrens:
Nach der Planung für die weitere Vorbereitung und Durchführung der städtebaulichen Ent­wicklungsmaßnahme Petrisberg sollen die erschließungstechnischen Voraussetzungen für die ersten Abschnitte von Wissenschaftspark und Wohngebiet so rasch wie möglich geschaf­fen werden. Die Konzeption der Erschließungsanlagen bedingt auch die Planung für die Versorgung des Entwicklungsbereichs mit Energie für die Raum- und Nutzwärme.
In diesem Zusammenhang ist von Bedeutung, dass das Gebiet über keine leistungsfähige Versorgung mit Erdgas ver­ fügt, so dass für die anstehenden Umnutzungsprojekte im Bereich des Wissenschaftsparks bisher noch Einzellösungen gefunden werden müssen. Um auch für den Bereich der Energieversorgung zu einer tragfähigen und abgestimmten Konzeption zu kommen, soll die Erstellung eines Energieversorgungskonzeptes in Auftrag gegeben werden.
Ziel des Konzeptes ist es, sowohl die Umweltbelastung durch den zukünf­tigen Energieverbrauch im Gebiet so gering wie möglich zu halten als auch eine kostenopti­male Lösung für die Nutzer/Bewohner des Gebietes unter Beachtung der betriebswirtschaft­lichen Belastungen des Energiedienstleisters herauszuarbeiten. Die vorgeschlagene Firma ENERKO GmbH (Aldenhoven) hat bereits das Energiekonzept für (die städtebauliche Entwicklungsmanahme „Tarforster Höhe - Erweiterung" erstellt (1998) und in mehreren weiteren Projekten mit den Stadtwerten Trier kooperiert.

(Fortsetzung siehe Dokument)

49. Flächennutzungsplanänderung der Stadt Trier im Bereich Petrisberg - Beschluss über die öffentliche Auslegung

21.02.2002

Stadtrat Trier Vorlage 020/2002

Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 4. April 2000 /Drucksache Nr. 124/2000) den Beschluss zur Einleitung der 49. Flächennutzungsplanänderung im Bereich Petrisberg gefasst.
Primäres Ziel der Planung ist die Konversion der ehemaligen militärischen Liegenschaften auf der Grundlage der mittlerweile vorliegenden städtebaulichen Rahmenplanung.
Die planerische Konzeption der 49. Flächennutzungsplanänderung sieht eine Widmung der künftigen Wissenschaftspark- und Gewerbeflächen als »gewerbliche Bauflächen« vor, die Wohngebiete sowie die Sonderfläche im Bereich des ehemaligen Kasinos sollen als »Wohnbauflächen« dargestellt werden. Die erweiterten Zielsetzungen für die betreffenden Bereiche werden im Erläuterungsbericht differenziert zum Ausdruck gebracht. Ein weiterer wichtiger Gegenstand der Planung ist die Darstellung von Grünflächen und Wald als Grundlage für die Entwicklung von Bebauungsplänen für den Bereich der Freiflächen sowie der notwendigen Ausgleichsflächen im Bereich des Brettenbachtals.

KON ENT Petrisberg - Gründung der Entwicklungsgesellschaft mbH Petrisberg

30.04.2002

Stadtrat Trier Vorlage 103/2002

Mit der Stadtratsvorlage 597/2000 wurde die Verwaltung beauftragt, Gespräche mit potentiellen Partnern zu führen, um die Umsetzung der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme Petrisberg und des Projektes Wissenschaftspark Trier zu realisieren. Ziel der zu gründenden Gesellschaft sollte es sein, private und öffentliche Partner in einer gemeinsamen Gesellschaft (Public Private Partnership) zu vereinen und die Synergieeffekte aus beiden Bereichen für ein solches Projekt zu bündeln und zu nutzen. Die Gespräche zur Gründung der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg sind soweit vorangeschritten, dass die Gründung innerhalb kurzer Zeit erfolgen kann. Dies ist auch unbedingt erforderlich, um den gesteckten Zeitrahmen einhalten zu können und die Handlungsfähigkeit zur Vollendung der Entwicklungsmaßnahme zu garantieren.

Seiten