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Angebot der Fraunhofer Management Gesellschaft mbH

05.02.1998

Machbarkeitsstudie für die Nutzung des Konversionsgeländes Petrisberg als Wissenschafts- / lnnovationspark

1. Ausgangslage
Die Stadt Trier beabsichtigt die Errichtung eines Wissenschafts- / lnnovationsparks im Rahmen der Konversion des Geländes auf dem Petrisberg. Die verfügbare Fläche von 60 ha ist durch eine hohe landschaftliche Attraktivität und eine exponierte Lage gekennzeichnet. Durch die unmittelbare Nähe zur Universität Trier ist der Gedanke einer wissenschaftlichen Nutzung von Teilen dieser Fläche naheliegend. Langfristig erscheint es möglich, hier ein optimales wissen­ schaftliches Umfeld zu schaffen und eine enge Verbindung zwischen Forschung, Wissen­schaft und der Wirtschaft aufzubauen. Die wissenschaftliche Nutzung von Teilflächen auf dem Petrisberg erscheint auch naheliegend unter dem Aspekt des zukünftigen Ausbaus und Wachstums der Universität und der Fach­ hochschule.

Ausgehend von diesen Überlegungen ist die Etablierung eines Wissenschafts- / Innovati­onsparks angedacht, in dem sowohl private Betriebe angesiedelt sind als auch Universitätsin­stitute bzw. An-Institute von Fachhochschule und Universität. Die Konversion der für diesen Wissenschafts- / lnnovationspark benötigten Flächen soll ausschließlich durch private Investo­ren erfolgen, wobei die wissenschaftliche Nutzung im Einklang mit der fachlichen Ausrichtung und den weiteren Entwicklungen der Universität bzw. Fachhochschule stehen soll. Bei der Konzeption eines Wissenschafts- / lnnovationsparks sollen vorhandene räumliche Infrastruktu­ren von Universität bzw. Fachhochschule in die Betrachtungen mit einfließen. Vor diesem Hintergrund hat die Stadt Trier die FhM um das vorliegende Angebot gebeten, das thematisch die Nutzung einer Teilfläche des Petrisberges als Wissenschafts-/lnnovationspark beinhaltet.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Konversion "Petrisberg" der Stadt Trier / Stand der Grunderwerbsverhandlungen

16.05.2000

Information des Liegenschaftsdezernates an das Baudezernat über die Verhandlungen (Schreiben Beig. Horsch an die Oberfinanzdirektion Koblenz)

(Anrede)

wie in der letzten Verhandlungsrunde am 13.04.2000 vereinbart, möehten wir mit diesem Schreiben den erreichten Stand der Verhandlungen über den Erwerb der Bundesflächen auf dem "Petrisberg" sowie die dazu seitens der Stadt Trier und des Landes Rheinland-Pfalz angebotenen Konditionen festhalten. Im ersten und zweiten Verhandlungstermin am 16.02. bzw.15.03.2000 standen die Grundlagen für die Wertfindung für einen durchschnittlichen Bodenwert sowie die Frage der Anrechnung der Abrisskosten im Mittelpunkt der Diskussionen. Darüber hinaus war die wirtschaftliche Situation der Gesamtmaßnahme ein für uns ausschlaggebender Aspekt. Naeh unserer Einschätzung konnten zu diesen Punkten wichtige Fortschritte und Annäherungen gefunden werden. Die dritte Verhandlungsrunde fand am 13.04.2000 in Ihrem Hause statt. Dabei war auch das Innenministerium durch Herm Hiller vertreten. Die o.g. zentralen Fragen konnten auf der Grund­lage eines gemischten Ansatzes für einen durchschnittlichen Bodenwert (Mittelwert aus Bauer­wartungsland für Wohnnutzungen und für Gewerbenutzungen sowie für große Freiftächennutzungen ein Ansatz als begünstigtes Agrarland) weiter konkretisiert werden. Um die Verhand­lungen weiter voran zubringen, wurde von Seiten der Stadt Trier mit Zustimmung des Vertreters des Innenministeriums, Herrn Hiller, ein konkretes neues Angebot unterbreitet. Das Angebot steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die städtischen Gremien.

(Fortsetzung siehe Dokument)