Mit »WIP« verschlagwortete Ereignisse

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Zuber: 'Wissenschaftspark ist landesweit bedeutsames Schlüsselprojekt'

06.03.2002

Schlüsselübergabe der ersten Bürogebäude

„Wir haben im Schweinsgalopp gearbeitet“, schaute Wirtschaftsdezernentin Christiane Horsch nicht ohne Stolz auf die letzen Monate zurück, in denen der Wissenschaftspark auf dem Petrisberg erste Formen angenommen hat. Mit der offiziellen
Schlüsselübergabe für die ersten beiden im Oktober 2001 fertig gestellten Gebäude an die Deutsche Telekom Immobilien eröffnete Oberbürgermeister Helmut Schröer im Beisein von Staatsminister Walter Zuber den Park.
Der Gast aus Mainz, der durch die Bereitstellung von Landesmitteln in Millionenhöhe maßgeblich zur ersten Umbaumaßnahme beigetragen hat, zeigte sich vom Ergebnis beeindruckt. Zuber versprach den städtischen Anteil an der zu gründenden Entwicklungsgesellschaft über einen begrenzten Zeitraum weiter zu fördern. „Die bisher in Angriff genommenen und die absehbaren Maßnahmen bestärken mich in meinem Urteil, dass wir innerhalb der nächsten zehn Jahre ein herausragendes,
landesweit bedeutsames Schlüsselprojekt entwickelt haben werden“, so der Minister. In nur zwei Monaten Planungs- und sechs Monaten Umsetzungszeit sind für 7,5 Millionen Mark in zwei Gebäuden der ehemaligen französischen Kaserne moderne Büroräume, ausgestattet mit neuster Technologie, entstanden. Genutzt werden sie von der DeTe Immobilien für Angebote im Bereich Immobilienwirtschaft und –m anagement aus einer Hand. Achim Möhlmann, Niederlassungsleiter der DeTe
Immobilien und Service GmbH in Koblenz zeigte sich zufrieden mit dem Erreichten: „Es hat Spaß gemacht von Anfang an dabei zu sein.“ Er versprach, sein Unternehmen werde sich auch bei der weiteren Umsetzung des Wissenschaftsparks aktiv
einbringen.

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Konversion als Chance für die Stadt genutzt

05.02.2004

Umnutzung der ehemaligen Militärfläche

Seit zehn Jahren ist die Konversion, damit ist die Umwidmung von früher militärisch genutzten Flächen für zivile Zwecke gemeint, ein Dauerthema in Trier. Mit dem Abzug der französischen Truppen aus Trier, die zeitweise die größte französische Garnisonsstadt nach Paris war, wurden in Deutschlands ältester Stadt 630 Hektar, darunter ein großes Waldgebiet von über 300 Hektar, frei.
Einen Tag lang beschäftigten sich der Stadtvorstand, Mitglieder des Stadtrates und eine Lenkungsgruppe mit Vertretern aus Mainzer Ministerien mit der Konversion, um eine Bestandsaufnahme vorzunehmen. Dabei wurde ein „sehr gutes Zwischenergebnis“ für die insgesamt 43 Konversionsprojekte konstatiert. Das „ Castelforte-Gelände“ am nördlichen Eingangsbereich der Stadt ist in den zurückliegenden Jahren gänzlich umgewandelt worden. Hier wurden die Arena-Großraumhalle mit einem Fassungsvermögen von bis zu 7000 Zuschauern sowie ein Baumarkt neu errichtet, viele der früheren Kasernen konnten für Büro-Umsiedlungen genutzt werden. Das markanteste Konversionsprojekt entsteht derzeit auf dem Trierer Petrisberg, der in den zurückliegenden hundert Jahren, zuletzt von den Franzosen, militärisch genutzt wurde. Hier wird am 22. April die zweite rheinland-pfälzische Gartenschau eröffnet. Gleichzeitig entsteht auf einem Gesamtareal von über 40 Hektar in naher Anbindung an die Universität ein Wissenschaftspark. Oberbürgermeister Helmut Schröer bezeichnete die Konversion als eine „Generationenaufgabe“, wobei schon ein großer Teil erledigt worden sei. Trier habe die Chancen der Konversion als Teil der Stadtentwicklung bislang nutzen können.
Der Vertreter des Mainzer Innenministeriums, Jürgen Hiller, bescheinigte, dass Trier zu den Städten gehöre, die die Herausforderung der Konversion bislang „sehr gut“ gelöst hätten. Vor allem sei es gelungen, mit einer klaren Strategie privates Kapital für die Fortentwicklung von neuen Infrastrukturen auf den Konversionsgeländen zu gewinnen

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WIP-Center auf dem Petrisberg setzt Zeichen

10.03.2004

Einweihungsfeier des WIP-Centers

„Architektur, die nicht zur Diskussion anregt, ist langweilig“, meint Hans-Jürgen Mertens. In dieser Gefahr schwebt das neueste Bauwerk des Architekten aus Bad Neuenahr, das WIP-Center auf dem Petrisberg, ganz gewiss nicht: An eine Säule, in der sich das Treppenhaus und ein Aufzug befinden, sind frei über dem Boden schwebend zwei zweistöckige Büroflügel angegliedert. Letztere unterscheiden sich deutlich in ihrer Länge, so dass der Betrachter unwillkürlich das Gefühl hat, das Gebäude könnte jeden Moment umkippen. „Die Statik wird durch große Betonfundamente im Erdboden hergestellt“, erklärt Mertens. „ Auch die Geländekante, auf der das WIP-Center errichtet wurde, sorgt für einen Gewichtsausgleich.“

(Fortsetzung siehe Dokument!)

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Marketingmaßnahmen

28.06.2004

Durchgeführte Marketingmaßnahmen:
In einer ersten Unternehmensansprache wurden rund 1.070 Firmen in der Region Trier über die Entwicklungen auf dem Petrisberg und im Wissenschaftspark informiert. Durch dieses erste Mailing, bei dem die angeschriebenen Unternehmen mit Fotografien vom Neuen Petrisberg neugierig gemacht wurden, konnten zahlreiche Promotoren und Multiplikatoren für den Wissenschaftspark gewonnen werden. Mehrere Firmen wie die Firmen Lifestyle und formart 16:9 sind auf den Standort WIP aufmerksam geworden und haben ihren Firmensitz hier her verlagert.
Weitere Marketingmaßnahmen waren der Eröffnungsevent Gebäude 013 am 19.04.2204, die Eröffnungsveranstaltung zur Bauausstellung am 07.05.2004.

Auf der Dachterrasse des WIP-Centers wurden vier Fernrohre aufgestellt, durch die einerseits die aktuelle Situation und anderseits die zukünftige Bebauung der Bereiche W1, Wasserband, Wissenschaftspark und Kronenbebauung betrachtet werden kann. Auf dem Gelände der Landesgartenschau im Gebiet W1-Süd ist ein Informationssystem zur Erläuterung der zukünftigen Entwicklungen im Wohngebiet W1 aufgestellt worden. Auf drei Schautafeln ist die Grundstücksparzellierung in W1-Süd und die Vorzüge bzw. die besondere Qualität der Statt-Grundstücke auf dem Neuen Petrisberg erläutert. Auf einer dritten Schautafel wird die zukünftige Bebauung des Wohnbaugebiets W1 visualisiert. Neben den Schautafeln können interessierte Besucher bereits heute die Grundstücksaufteilung im Gebiet W1-Süd betrachten. Die Grenzpunkte der Grundstücke sind durch rot-weiß markierte Stangen (Fluchtstäbe) gekennzeichnet. Unterstützend werden in W1-Süd, das aktuell mit Getreide bewachsen ist, die späteren Erschließungsstraßen gemäht, während der Bewuchs auf den Grundstücken nicht geschnitten wird. Erschließungssystem und Lage der Grundstücke werden so leichter erlebbar.
Als weitere Marketingmaßnahme ist die farbliche Inszenierung der Kronengebäude erfolgt. Der Fassadenanstrich des ersten Kronengebäudes (013) in dem Farbton orange Koralle steht für Kreativität. Der gelbe Farbton des Gebäudes 011 symbolisiert Wissenschaft. Das Gebäude 009 mit seinem weißen Fassadenanstrich bildet innerhalb der Farbkomposition aller Gebäude den Ruhe- bzw. Ausgleichspunkt. Der hier verwendete Farbton Terra-Sand steht für Balance. Der an der Fassade des Gebäudes 007 aufgebrachte Farbton blau ist die Komplementärfarbe zum gelben Farbton des Gebäudes 011. Mit der Fassadengestaltung des Gebäudes 007 wird das Thema Vision symbolisiert. Der Farbton blau-violett des Gebäudes 005, die Komplementärfarbe zum orange des Gebäudes 013, steht für Inspiration.
Mit der Inszenierung der Kronengebäude sollte symbolisiert werden, dass die Modernisierung der Kronengebäude nicht nur auf das Gebäude 013 beschränkt wird und über den Zeitraum der Landesgartenschau hinaus die Entwicklungen im Wissenschaftspark mit gleicher Dynamik vorangetrieben werden.
Zahlreiche Besucher interpretieren den Anstrich der noch unmodernisierten Gebäude jedoch falsch. Viele Betrachter sind der Auffassung, dass die Gebäude 011 bis 005 bereits modernisiert wurden und äußern sich kritisch („alte Fenster und Eingänge, keine Außenanlagen, nur ein bisschen Farbe“ etc.) über den vermeintlich fertigen Umbau der Gebäude. Daher wird entlang der Max-Planck-Straße ein Informationssystem installiert, welches das Farbkonzept, Umbauvarianten und den Beginn der Umbaumaßnahmen erläutern soll.

Bilder

EGP-Quartalsbericht vom 28. Juni 2004
EGP-Quartalsbericht vom 28. Juni 2004

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 28. Juni 2004

Gestaltungshandbuch Wissenschaftspark

25.11.2004

Die Kronenbebauung

Der Wissenschaftspark auf dem Petrisberg Die sogenannte Krone ist das Herzstück des Wissenschaftsparks Petrisberg. Sie befindet sich auf einem erhöhten Plateau und wird im Norden und Westen bogenförmig von ehemaligen Kasernengebäuden, im Süden vom direkt angrenzenden Wasserband und im Osten von der neuen Haupterschließungsstraße begrenzt. Die Kombination von interessanter Architektur, leistungsfähiger Infrastruktur, einem attraktivem Arbeitsumfeld und vielfältigen Freizeitmöglichkeiten bildet die Rahmenbedingungen für einen dynamischen und außergewöhnlichen Standort für Ihr Unternehmen. Die Entwicklung des Wissenschaftsparks Petrisberg durch die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg erfolgt dabei auf der Grundlage eines unverkennbaren inhaltlichen Profils, das unmittelbar mit den Standortqualitäten verbunden ist.
Durch die Koordinierung und Förderung des Wissenstransfers zwischen den Hochschulen, den Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen und den Unternehmen sowie der Bereitstellung der genannten, nutzungsorientierten Standortqualitäten soll der Wissenschaftspark die Innovationskultur, Wettbewerbsfähigkeit und wirtschaftliche Gesamtentwicklung der Region Trier unterstützen. Anwenderorientierung steht dabei als Leitlinie für die Standort- und High Tech-Entwicklung. Der Mensch, als Nutzer neuer Technologien, muss als das Maß der Dinge wieder in den Vordergrund gerückt werden. Nach dem Grundsatz High Tech for High Touch wird der Wissenschaftspark Petrisberg als der Human Tech Standort in Deutschland entwickelt.
Diese Qualitäten und Ansprüche sollen sich auch in der gebauten Umwelt niederschlagen, die den individuellen Ansprüchen der Nutzer und der gemeinsamen Adressbildung Ausdruck verleiht.

Plus-Konzept WIP, added values

21.02.2005

Information über das Serviceangebot, dass Unternehmer im Wissenschaftspark als Zusatznutzen erhalten. Unternehmen erhalten im Wissenschaftspark neben individuellen Büroadressen noch zusätzliche Mehrwerte wie Seminarräume, WIP-Parkplätze in der Innenstadt, bei diversen Anbietern (von Bürobedarf bis zu Businessmode) Sonderrabatte, vergünstigte Officedientsleistungen (z. B. Kopierdienste) und vieles mehr. In zahlreichen Gesprächen wurden Unternehmen in der Region gefunden, die gemeinsam mit dem Wissenschaftspark in Kooperation treten und dieses added-value-Paket realisieren. Die Strategie der EGP im WIP ansässigen Unternehmen Zusatznutzen, wie Seminarräume, zahlreiche Serviceleistungen und erweiterte Informations- und Förderungsangebote zu liefern, stößt bei den Unternehmen im WIP auf positive Resonanz.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 21. Februar 2005

Bericht / Stand Plus-Konzept WIP, added values

30.05.2005

Mit dem Projekt added values werden Unternehmen im Wissenschaftspark Zusatznutzen und zahlreiche Service-Dienstleistungen geboten. Hierfür wurden Angebote direkt durch die EGP geschaffen (Seminarräume, Duschanlage, Kurierdienst zur Post etc.) aber auch mit Unternehmen und externen Partnern Kooperationsverträge abgeschlossen. Zum Beispiel erhalten Unternehmen des Wissenschaftsparks im Bürocenter Lehr auf Büromaterialien besondere Rabatte. Zugang zum WIP-Service erhalten alle Mitarbeiter im Wissenschaftspark, die mittels einer persönlichen WIP-Club-Karte die jeweiligen Dienste erhalten. Geplant ist der Start der WIP-Services für Ende Juli 2005.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 30. Mai 2005

Planung Mischgebiet G2

12.09.2005

Die ursprüngliche städtebauliche Konzeption für den Teilbereich G2 sieht in Anlehnung an die Fraunhofer Studie die Ausweisung von großen Grundstücken für gewerbliche Objekte (große Bürogebäude mit Hallen) vor. Die bisherigen Vermarktungserfahrungen zeigen jedoch, dass für derartige Gewerbegrundstücke in der Region Trier für den Standort Petrisberg/WIP kaum Nachfrage existiert. Die Unternehmensstruktur der für den Wissenschaftspark relevanten Unternehmen zeichnet sich durch eine hohe Kleinteiligkeit aus, mit Firmen deren Beschäftigtenzahl die Höhe von 20 Mitarbeitern selten übersteigt. Größere Forschungsinstitute der eher geisteswissenschaftlich orientierten Universität und lehrbetriebsorientierten Fachhochschule sind kaum vorhanden. Das Nachfragepotential für große Gewerbegrundstücke im Wissenschaftspark ist somit eher gering einzuschätzen. Daher wurde für den Teilbereich G2 die bisherige städtebauliche Konzeption bedarfsgerecht neu beplant.
Überlegungen zum neuen städtebaulichen Konzept G2:
Ziel ist eine flexible, nachfragegerechte Entwicklung mit einer Mischung von Arbeiten und Wohnen. Prägende städtebauliche Elemente des Bereichs sind die Robert-Schuman-Allee (Raumkante), die besondere Typografie des Gebiets (Terrassen) sowie Querverbindungen von W1 zum Panoramaweg entlang der Kleingartensiedlung und der Kronengebäude. Die Terrassierung des Geländes eignet sich gut für eine flexible Entwicklung, da von Terrasse zu Terrasse geplant werden kann. Jeweils eigene Zufahrten (bei Bedarf) und interne Strukturen je Terrasse bieten die Möglichkeit für eine sowohl größere als auch kleinere Strukturierung.
Zur Weiterentwicklung des Gebietes sind drei Punkte von besonderer Bedeutung:
1. Einzelhandelsversorgung,
2. ÖPNV-Erschließung,
3. Versorgung mit Betreuungsplätzen für Kleinkinder und Kinder.
Investoren für eine Einzelhandelsnutzung sind vor allem an den Teilbereichen direkt am Verkehrskreisel Kohlenstraße (G5, G6) interessiert. Diese Flächen stehen jedoch, vor dem Hintergrund einer qualitativ hochwertigeren Entreésituation zum Neuen Petrisberg nicht für eine Einzelhandelsnutzung zur Verfügung. Aus Sicht der Gesellschaft wäre die Teilfläche G3 für eine derartige Nutzung am Besten geeignet. Über diese Fläche wird aktuell auch mit einem Investor gesprochen. Hier soll ein großer Lebensmittelmarkt (Discounter unterhalb der Großflächigkeit) angesiedelt werden.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 12. September 2005

Zwölf Monate nach der LGS: Petrisberg weiter im Aufwind

17.10.2005

Baufortschritt und Weiterentwicklung

Rund ein Jahr nach dem Ende der Landesgartenschau ist die Konversion des Petrisbergs weiter von großer Dynamik geprägt. „ Was hier entstanden ist und noch entsteht, hat die Perspektiven, die wir vor Jahren für das Gelände entwickelt hatten, weit übertroffen“, stellte Oberbürgermeister Helmut Schröer nach einer Sitzung des Stadtvorstands fest, die am Montag im WIP-Center der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP) stattfand. Die städtische Anschubinvestition von insgesamt zehn Millionen Euro habe sich bezahlt gemacht: Inzwischen werde mit einem Gesamtvolumen von 350 Millionen Euro, größtenteils aus privater Hand, gerechnet.

(Fortsetzung siehe Dokument!)

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