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Gestaltungshandbuch G1

24.08.2010

Der Bürovillenpark

Die sogenannte Krone ist das Herzstück des Wissenschaftsparks Petrisberg. Sie befindet sich auf einem erhöhten Plateau und wird im Norden und Westen bogenförmig von ehemaligen Kasernengebäuden, im Süden vom direkt angrenzenden Wasserband und im Osten von der neuen Haupterschließungsstraße begrenzt. Die Kombination von interessanter Architektur, leistungsfähiger Infrastruktur, einem attraktivem Arbeitsumfeld und vielfältigen Freizeitmöglichkeiten bildet die Rahmenbedingungen für einen
dynamischen und außergewöhnlichen Standort für Ihr Unternehmen. Die Entwicklung des Wissenschaftsparks Petrisberg durch die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg
erfolgt dabei auf der Grundlage eines unverkennbaren inhaltlichen Profils, das unmittelbar mit den Standortqualitäten verbunden ist. Durch die Koordinierung und Förderung des Wissenstransfers zwischen den Hochschulen, den Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen und den Unternehmen sowie der Bereitstellung der genannten, nutzungsorientierten Standortqualitäten soll der Wissenschaftspark die Innovationskultur, Wettbewerbsfähigkeit und wirtschaftliche Gesamtentwicklung der Region Trier unterstützen. Anwenderorientierung steht dabei als Leitlinie für die Standort- und High Tech-Entwicklung. Der Mensch, als Nutzer neuer Technologien, muss als das Maß der Dinge wieder in den Vordergrund gerückt werden. Nach dem Grundsatz High Tech for High Touch wird der Wissenschaftspark Petrisberg als der Human Tech Standort in Deutschland entwickelt.
Diese Qualitäten und Ansprüche sollen sich auch in der gebauten Umwelt niederschlagen, die den individuellen Ansprüchen der Nutzer und der gemeinsamen Adressbildung Ausdruck verleiht.

53. Flächennutzungsplanänderung und Bebauungsplan BU 16 "Petrisberg-Ost" 3.Änderung und Erweiterung - Aufstellungsbeschluss

26.01.2012

Stadtrat Trier Vorlage 545/2011

Im Bereich zwischen der Siedlung „Burgunder Straße“ und der Robert-Schumann-Allee wurde mit der städtebaulichen Neuordnung des Petrisbergs (49. Flächennutzungsplanänderung und Bebauungsplan BU 16) eine gemischte Nutzung mit einem Teil des
Wissenschaftsparks und einem Wohnanteil als „Auftakt“ des Petrisbergs vorgesehen. Etwa die Hälfte dieses Bereichs wird durch das vor kurzem realisierte Studentenwohnheim „The Flag I“ derzeit für Wohnzwecke genutzt.
Im Hinblick auf die bevorstehende Neuordnung der ehemaligen französischen Wohnsiedlung „Burgunder Straße“ und den hohen Wohnungsbedarf in der Stadt Trier soll die Zweckbestimmung dieser Teilfläche nun in „Wohngebiet“ geändert werden. Die Entwicklung des Wissenschaftsparks hat sich entgegen der früheren Überlegungen schwerpunktmäßig auf dem ehemaligen Exerzierplatz sowie in den bestehenden Kasernengebäuden vollzogen. Auf der Fläche gegenüber wird an einer gewerblichen bzw. universitären Entwicklung festgehalten.
Die Gesellschaft für urbane Projektentwicklung (EGP) hat als Flächeneigentümerin ein entsprechendes Konzept mit dem Ziel der Errichtung eines Studentenwohnheims als Grundlage für die weitere Planung vorgelegt (siehe Anlage 2). Dieses Nutzungsprogramm
ist vor allem wegen des unverändert hohen Bedarfs an studentischem Wohnraum und der unmittelbaren Nähe der Universität für diese Teilfläche besonders geeignet.

Bilder

bu_16_-_fnp-aenderung_-_geltungsbereich.jpg
Stadt Trier
Übersichtskarte über den geplanten Geltungsbereich der 53. Flächennutzungsplanänderung und des Bebauungsplans BU 16 3. Änderung und Erweiterung
entwurf_-_bu_16_-fnp-aenderung.jpg
Stadt Trier/egp
Entwurf BU 16 / FNP-Änderung

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