Mit »Simone Kaes-Torchiani« verschlagwortete Ereignisse

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Petrisberg-Aufstieg gerät ins Stocken

03.03.2010

(Trier) Der jüngste Beschluss des Trie rer Stadtrats zum Petrisberg-Aufstieg ist aus Sicht der Verwaltung so kaum umsetzbar. Seilbahn-Varianten, Veränderungen in der Trassenführung und der erneute Wechsel des Planungsbüros drohen das Budget von 50 000 Euro zu sprengen.

Für den Öffentlichen Personennahverkehr in Trier soll eine direkte Verbindung (Querachse) zwischen Innenstadt/Hauptbahnhof und Tarforster Plateau geschaffen werden. Am 28. Januar beschloss der Stadtrat mehrheitlich, einen weiteren Prüfauftrag für den sogenannten Petrisberg-Aufstieg zu erteilen (der TV berichtete). Dafür stehen 50 000 Euro im Haushalt 2010 bereit. Doch die Umsetzung bereitet der Verwaltung erhebliche Probleme.

Von einer Auftragsvergabe kann bisher keine Rede sein: "Wir werden den Beschluss sondieren und eine andere Verfahrensweise vorschlagen", kündigt Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani (CDU) auf TV-Anfrage an.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Erfolgsgeschichte auf dem Petrisberg

19.08.2010

Vorzeige-Konversionsprojekt

Zum Auftakt der Besuchsreihe „20 Jahre Konversion in Rheinland-Pfalz“ hat der rheinland-pfälzische Innenminister Karl Peter Bruch mit OB Klaus Jensen, Bürgermeisterin Angelika Birk und Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani den WIP-Wissenschaftspark auf dem Petrisberg besichtigt. Dieser gilt neben den Flughäfen Hahn und Zweibrücken als Vorzeigeprojekt für die Revitalisierung von militärischen Brachflächen in Rheinland-Pfalz.

(Fortsetzung siehe Dokument)

 

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35 Millionen Euro für neues Wohnquartier

31.07.2012

(Trier-Tarforst) An der Kohlenstraße in Trier sollen im Herbst 2013 die ersten Studierenden in ein neues Wohnheim einziehen. Eine private Gesellschaft will in das Gesamtprojekt Augustinus Campus Tarforst 35 Millionen Euro investieren.

Trier-Tarforst. Unmittelbar am Gewerbe- und Einkaufszentrum Tarforster Höhe hat Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani den ersten Spatenstich zur Erschließung des Geländes Am Olbeschgraben gesetzt. Bereits Ende nächster Woche beginnen voraussichtlich die Erdarbeiten für den Bau einer Studentenwohnanlage entlang der Kohlenstraße. Im Herbst 2013 sollen die ersten Bewohner zum Wintersemester in einen elegant geschwungenen Bau einziehen können. "Das Gebäude wird direkt an der Kohlenstraße liegen. Damit der maximale Lärmschutz erreicht wird, sind alle Wohnungen nach Südwesten ausgerichtet - also weg von der stark befahrenen Straße", erklärt der Architekt Manfred Müller. Hinter der zur Hauptstraße ausgerichteten Fassade werden sämtliche Flure liegen. Die weiße, durch schmale Fenster gegliederte Hausfront soll so zusätzlich zur gedämmten Fassade einen effizienten Lärmschutz für die 125 geplanten Wohnungen bieten. Im Südwesten werden bodentiefe Fenster für ausreichend Helligkeit in den Appartements sorgen.
(Fortsetzung Bericht siehe Dokument!)

Burgunderviertel in Trier: Neues Leben für die leere Siedlung

13.05.2014

Am 20. Mai verhandeln Stadt und Bund über den Verkauf des Militärquartiers Burgunderviertel

(Trier) In einer von Triers besten Wohnlagen stehen knapp 180 Wohnungen leer. Die Burgunder-Siedlung auf dem Petrisberg ist im vergangenen Jahrzehnt vom französischen Militär verlassen worden. Die Stadt hat konkrete Pläne, wie das Viertel in ein neues Wohnquartier umgewandelt werden soll. Noch ist sie sich allerdings mit dem Bund nicht über den Verkauf des Geländes einig. Fährt man über den Petrisberg, die Robert-Schuman-Allee und den Kohlenstraßen-Kreisel in die Burgunderstraße, befindet man sich zwischen zwei Welten. Hier noch enge Reihenhäuschen, freistehende Flachdachbauten, moderne Mehrfamilienhäuser, zugeparkte Straßen und emsiges Geschäftsleben.

Nur ein paar Meter Luftlinie weiter die Stille einer verlassenen Siedlung, Doppelhäuser mit großen Grundstücken, die Haustüren teilweise von Hecken überwuchert. Die typische, einfache 50er-Jahre-Architektur und die Anlage der Siedlung an der kreisförmigen Burgunder- und Louis-Pasteur-Straße schaffen eine altertümliche, wohlig ruhige Atmosphäre. 2010 sind die letzten französischen Familien aus den 174 Wohnungen der Siedlung ausgezogen. Nur der deutsch-französische Kindergarten am Beginn der Burgunderstraße ist noch geöffnet, und ein paar Privathäuser in der Louis-Pasteur-Straße sind bewohnt. Die Stadt plant seit langem, das Areal wiederzubeleben.

In Zeiten schlimmster Studenten-Wohnungsnot war angedacht, die Häuser kurzfristig an Hochschüler zu vermieten. Weil Zustand und Zuschnitt der teilweise schon seit etlichen Jahren leerstehenden Häuser sich nicht für Studentenappartements eigneten - und vielleicht auch, weil die Stadt fürchtete, dass aus einer solchen Not- nur allzu schnell eine Dauerlösung werden könnte -, blieb die Siedlung allerdings verlassen.

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Schöne Aussicht: Aus Burgunderviertel wird Belvédère

06.06.2014

Stadt kauft dem Bund die ehemalige Franzosensiedlung in Kürenz ab - Bis Ende des Jahrzehnts sollen 220 neue Wohnungen entstehen

(Trier-Kürenz) Meilenstein auf dem Weg zur Wiederbelebung des früheren Franzosenviertels Burgunderstraße. Die Stadt Trier nutzt ihr Vorkaufsrecht und erwirbt das Areal von der Bundesimmobilienanstalt Bima. Bis Ende des Jahrzehnts soll neuer Wohnraum für rund 500 Menschen entstehen. Trier-Kürenz. Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani fasste das Resultat mit den Worten "Zähes Ringen - gutes Ergebnis" zusammen, und Verhandlungspartner Claus Niebelschütz, Regional-Verkaufschef der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima), setzte sein Pokerface auf, als er nach dem Verkaufspreis gefragt wurde: Es sei Stillschweigen vereinbart worden.

Preis war der Knackpunkt
Der Preis galt stets als der Knackpunkt, denn es herrschten unterschiedliche Auffassungen. Jetzt ist der Deal perfekt. Das einstige Franzosenviertel Burgunderstraße wechselt nach drei Jahren Leerstand endlich den Besitzer. Der Bund tritt es an die Stadt ab, die plus/minus vier Millionen Euro überweisen wird. So hoch etwa dürfte der Verkehrswert des Areals sein. Darunter geht gesetzesgemäß nichts, mehr hätte allenfalls der Verkauf an private Investoren gebracht.
Dem kam die Stadt zuvor, indem sie die "Erstzugriffsoption" zog: Seit zwei Jahren veräußert der Bund ehemalige Militärliegenschaften zum gutachterlich ermittelten Verkehrswert ohne Bieterverfahren an Kommunen, sofern deren Nutzungspläne "unmittelbar der Erfüllung einer öffentlichen Aufgabe dienen". Das ist im Falle der Stadt und der Burgunderstraße zweifelsfrei gegeben: "Wir werden dort dringend benötigten Wohnraum schaffen", kündigt die Baudezernentin an. Basis ist ein gemeinsam mit der Bima erstellter Rahmenplan, der wiederum dem Bebauungsplan zugrunde liegt, den der Stadtrat im April auf den Weg gebracht hat (der TV berichtete).
Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird die Stadt die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EPG) mit ins Boot nehmen, an der sie die Mehrheit der Anteile hält.

(Fortsetzung siehe Dokument)

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Trierer Ausschuss stimmt für neuen Drogeriemarkt

11.12.2014

Steuerungsausschuss des Stadtrats befürwortet diese Ansiedlung

(Trier) Trotz eines flammenden Appells von Triers Oberbürgermeister Klaus Jensen, keinen zusätzlichen Drogeriemarkt auf dem Petrisberg zu genehmigen, haben CDU, Grüne, FWG und Linke am Donnerstagabend im Steuerungsausschuss des Stadtrats diese Ansiedlung befürwortet.
Auch Wirtschaftsdezernent Thomas Egger und Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani hatten sich strikt gegen die nachträgliche Genehmigung ausgesprochen. Die CDU argumentierte, dass der Petrisberg einen nahen Drogeriemarkt brauche, um ordentlich versorgt zu sein. Dass der nahe Drogeriemarkt in der Kohlenstraße ausbluten könnte, entspreche einer normalen Konkurrenzsituation.
Der Runde Tisch Einzelhandel hatte empfohlen, im Sinne eines gesamtstädtischen Handelskonzepts keinen Drogeriemarkt in der Robert-Schuman-Straße anzusiedeln.
Im April hatten auch die Grünen noch gegen den Markt gewettert, lenkten aber inzwischen auf die Argumentation der CDU ein.

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Einzelhandelsentwicklung: Einzelhandelsvorhaben auf dem Petrisberg - Ansiedlung eines Drogeriemarktes an der Robert-Schuman-Allee

11.12.2014

Stadtrat Trier Steuerungsausschuss Vorlage 453/2014

Im Stadtrat vom 03.04.2014 wurde die Vorlage 173/2014 zum Thema „Einzelhandelsentwicklung: Einzelhandelsvorhaben auf dem Petrisberg“ ausführlich behandelt. Der Stadtrat beauftragte den Runden Tisch Einzelhandel sowie den Steuerungsausschuss über das Vorhaben zu beraten und abschließend zu beschließen. Gemäß Auftrag des Stadtrates wurde die Vorlage bzw. das Vorhaben im Runden Tisch Einzelhandel am 09.04.2014 und 16.10.2014 beraten.

In der Sitzung des Runden Tisches Einzelhandel am 09.04.2014 wurde die Vorlage 173/2014 beraten, der eine ausführliche gutachterliche Stellungnahme sowie der Schriftwechsel zwischen Stadt und Investor beilag. Die im Zuge dieser Diskussion vorgebrachten Argumente wurden von der Verwaltung in einer Argumentenbilanz (s. Anlage) aufbereitet. Die bis zum 30.09.2014 vorgebrachten Anregungen und Ergänzungen aus dem Umlaufverfahren wurden seitens der Verwaltung in die vorliegende Argumentenbilanz eingearbeitet. Dieses Papier wurde mit den Mitgliedern des Runden Tisches ausgestauscht und in der Sitzung des Runden Tisches am 16.10.2014 abschließend beraten.

Aus Sicht der Verwaltung und auf der Grundlage der vorliegenden sachlichen Argumentenbilanz ist das geplante Vorhaben „Drogeriemarkt am Standort Petrisberg“ sowohl aus stadtentwicklungspolitischen und städtebaulichen sowie rechtlichen Gründen abzulehnen.

Der Runde Tisch hat am 16.10.2014 beraten und gibt mit 3 Stimmen Enthaltung (CDU, Die Linke, FDP) folgende Empfehlung ab: „Das Entwicklungsbegehren der IFA soll seitens der Stadt nicht genehmigt werden. Der Investor soll seitens der Verwaltung, jedoch wie bisher angeboten, bei der Suche nach alternativen Nutzungen unterstützt werden.“

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Im Drogeriemarkt auf dem Petrisberg dürfen die Regale eingeräumt werden

12.12.2014

Abstimmung im Steuerungsausschuss des Stadtrates

(Trier) Entgegen den Verträgen zwischen Stadt und Investor und gegen das Einzelhandelskonzept, den Runden Tisch Einzelhandel und den Stadtvorstand: CDU, Grüne, FWG und Linke haben am Donnerstagabend beschlossen, dass sich in der Robert-Schuman-Allee, neben dem Wasgau-Supermarkt, ein Drogeriemarkt ansiedeln darf.

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Petrisberg-Investor will noch mehr Verkaufsfläche

09.02.2015

Drogeriemarkt Petrisberg

(Trier) Gegen alle Widerstände haben CDU, Grüne und FWG dem Drängen eines Investors nachgegeben, der auf dem Petrisberg einen Drogeriemarkt ansiedeln will. Doch die im Nachhinein genehmigten 620 Quadratmeter Verkaufsfläche reichen dem Bauherren nicht. Schwarz-Grün steht damit vor einer neuerlichen Belastungsprobe.

Trier. Bis die Regale im Drogeriemarkt in der Robert-Schuman-Allee auf dem Petrisberg eingeräumt werden können, wird es noch eine Weile dauern. Denn der Bebauungsplan, der wegen der nachträglichen Drogerie-Ansiedlung geändert werden muss, wird wohl erst im Mai oder Juni in Kraft treten. Erst dann kann der Bauantrag für den Markt genehmigt werden. Eine reine Formalie, denn das Gebäude hat der Investor - die Baugesellschaft Ifa aus Schillingen - schon längst errichtet. Im Nachhinein bestätigt hatte das die CDU in der Dezembersitzung des Steuerungsausschusses. Die Grünen waren dabei von ihrer bisherigen Linie abgewichen und hatten der CDU geholfen, das Projekt durchzusetzen - gegen den erklärten Widerstand des Expertengremiums Runder Tisch Einzelhandel, des Stadtvorstands, aller beteiligten Fachämter im Rathaus und auch entgegen den Vorgaben des städtischen Einzelhandelskonzepts (der TV berichtete).

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Trierer Petrisberg: Investor verlangt noch einmal Nachschlag bei zulässiger Verkaufsfläche

11.02.2015

Petrisberg: Investor verlangt noch einmal Nachschlag bei zulässiger Verkaufsfläche - Erhitzte Gemüter im Stadtrat

(Trier) Der Investor, der auf dem Petrisberg einen Drogeriemarkt ansiedeln will, verlangt noch einmal 50 Quadratmeter mehr, als die Stadtverwaltung ihm ohnehin nur mit Ingrimm genehmigt hat. Das sorgte in der Stadtratssitzung am Dienstag für erhitzte Gemüter - sowohl bei den Befürwortern des Markts als auch bei den Gegnern.

Trier. Wolfgang Schäfer hat Nägel mit Köpfen gemacht. Nur einen Tag, nachdem CDU, Grüne und FWG am 11. Dezember gegen alle Widerstände im Steuerungsausschuss durchgesetzt hatten, dass Schäfer auf dem Petrisberg einen Drogeriemarkt ansiedeln darf, setzte der Chef der Hochwälder Baufirma Ifa einen Vertrag auf. "Der von der DM-Drogeriemarkt GmbH & Co KG am 12. Dezember 2014 unterschriebene Mietvertrag sieht eine Verkaufsfläche von ca. 680 Quadratmetern vor", informierte Schäfer die Mitglieder des Steuerungsausschusses Ende Januar per Brief.

Das Problem: Für 680 Quadratmeter hatte seitens der Stadtverwaltung niemand seine Zustimmung gegeben. Vielmehr soll die zulässige Verkaufsfläche für den Markt im Bebauungsplan auf 620 Quadratmeter festgelegt werden (der TV berichtete).

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