Mit »Ministerbesuch« verschlagwortete Ereignisse

7 Ereignis in der Datenbank

'Spatenstich' per Bagger auf dem Petrisberg

12.08.2002

Ministerpräsident zu Besuch

Mit einem einfachen Spatenstich war es angesichts der Größe des Projekts nicht getan: Ministerpräsident Kurt Beck, Wirtschaftsminister Hans-Artur Bauckhage und Oberbürgermeister Helmut Schröer setzten drei Baggerraupen in Bewegung, schoben einen ansehnlichen Erdhaufen zusammen und gaben damit das Startsignal für die heiße Bauphase der Landesgartenschau 2004 auf dem Petrisberg. Wenige Sekunden später sprossen aus der Baugrube bereits die ersten Blumen, die sich bald darauf als Tänzerinnen mit Kostümen in den LGS-Farben entpuppten.

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Staatsminister Bauckhage macht Station bei der LGS

07.10.2003

Besuch der Landesgartenaschau

Ein rheinland-pfälzischer Landwirtschafts- und Weinbauminister darf keine Scheu vor den Unbilden der Natur haben. Das bewies Hans-Artur Bauckhage, als er am Montag zu einer Stippvisite auf dem Petrisberg eintraf und sich von OB Helmut Schröer trotz des ersten heftigen Herbststurms über das Gelände der Landesgartenschau führen ließ. Einen Schwerpunkt der Besichtigung bildeten die weitläufigen Spielflächen für Kinder zwischen Brettenbachtal und Sportplatz. Herkömmliche Blechrutschen und Sandkästen sucht man auf dem hügeligen Gelände vergeblich. Bei den Spielplätzen, darunter ein „Pfad der Sinne“, handelt es sich um unverwechselbare Unikate, die von namhaften Spielplatzkünstlern gestaltet werden. Einer von ihnen ist Florian Aigner, der bereits rund 50 Spielplätze gestaltet hat und mit seinem Team für die Trierer LGS eine Kletterturmlandschaft baut. „Spielen findet im Kopf statt, deshalb bin ich dagegen, den Kindern Vorgaben, zum Beispiel in Form eines Piratenschiffs, zu machen. In meiner abstrakten Spielplatzkunst können die Kinder ihrer Phantasie freien Lauf lassen“, erklärt Aigner seinen Ansatz.

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Landesgartenschau eröffnet

22.04.2004

Ministerpräsident eröffnet Großveranstaltung

Um 12.50 Uhr war es soweit: Bei Sonnenschein und frühsommerlichen Temperaturen durchschnitten Ministerpräsident Kurt Beck und Oberbürgermeister Helmut Schröer das Band am Haupteingang und erklärten die zweite rheinland-pfälzische Landesgartenschau für eröffnet. Anschließend starteten sie zu einem Rundgang ( Fotogalerie) über das rund 44 Hektar große Gelände auf dem Petrisberg, das bis Ende der 90er Jahre von der französischen Armee genutzt wurde und in den vergangenen zwei Jahren sein Gesicht vollkommen verändert hat. Rund 15,2 Millionen Euro wurden in die Großveranstaltung investiert, die sich auf die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (8,4 Millionen), das Land Rheinland-Pfalz (5,5 Millionen) und die Stadt Trier (1,3 Millionen) verteilen. Das Gelände wurde nach einem Konzept der Trierer Landschaftsarchitekten Helmut Ernst und Michael R. Schwarz gestaltet. Nach der Gartenschau wird ein Großteil der Grünflächen und Gebäude als hochwertiges Naherholungsgebiet in ein neu entstehendes Stadtviertel integriert. „Es ist wichtig, auch und gerade in schwierigen Zeiten auf solche in die Zukunft weisenden Projekte nicht zu verzichten“, betonte Beck. „Wer längere Zeit nicht mehr auf dem Petrisberg war, wird von einem kleinen Wunder sprechen, wenn er sich jetzt hier umschaut“, ergänzte Schröer. Trier erwartet bis zum 24. Oktober rund eine Million Besucher allein auf der Landesgartenschau. Sie können an einer Vielzahl von Sonderveranstaltungen aus den Bereichen Kunst, Natur, Geschichte und Sport teilnehmen.

(Fortsetzung siehe Dokument!)

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Kabinettssitzung auf dem Petrisberg

31.08.2004

Ministerrat tagt auf dem Petrisberg

„Jeder Euro, der hier investiert wurde, ist gut angelegtes Geld.“ Dieses Zeugnis stellte der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck am Dienstag der Trierer Landesgartenschau aus. „Die von der Gartenschau ausgehenden volkswirtschaftlichen Impulse und der gesellschaftspolitische Nutzen durch die Stärkung der Region sind gar nicht hoch genug einzuschätzen“, sagte Beck auf dem Trierer Petrisberg, wo sich der rheinland-pfälzische Ministerrat zu seiner ersten Sitzung nach der Sommerpause getroffen hatte. Nach der Sitzung begrüßte Oberbürgermeister Helmut Schröer die Kabinettsmitglieder. Dem Mittagessen im Spiegelzelt der Landesgartenschau schloss sich ein gemeinsamer Rundgang über das Gelände an, wobei der Ministerpräsident unter anderem die Blumenhalle und die Gärten der Trierer Partnerstädte genau unter die Lupe nahm. Die Trierer Landesgartenschau stehe beispielhaft für das Konzept, landesweit Kräfte für zukunftsweisende Großprojekte zu bündeln, betonte Beck. In diese Kategorie falle auch die Unterstützung für Kaiserslautern als Spielort der Fußball-WM 2006 sowie die Konstantin-Ausstellung in Trier 2007. 2008 folgt die nächste Landesgartenschau, für die die Städte Bad Neuenahr-Ahrweiler und Sinzig bereits Interesse angemeldet haben. Nach Ansicht von Wirtschaftsminister Hans-Artur Bauckhage, in dessen Ressort die Landesgartenschau fällt, hat Trier „inhaltlich die Erwartungen voll erfüllt.“ Die enge Verbindung von Natur und Kultur habe sehr gut funktioniert. Angesprochen auf mögliche finanzielle Einbußen durch zu geringe Besucherzahlen zeigte sich Bauckhage zuversichtlich: „ Wenn die LGS die Pforten schließt werden wir ein gutes Ergebnis haben.“ Der Ausgleich eines etwaigen Defizits über den Landeshaushalt sei nicht vorgesehen, ergänzte Ministerpräsident Beck.

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Erfolgsgeschichte auf dem Petrisberg

19.08.2010

Vorzeige-Konversionsprojekt

Zum Auftakt der Besuchsreihe „20 Jahre Konversion in Rheinland-Pfalz“ hat der rheinland-pfälzische Innenminister Karl Peter Bruch mit OB Klaus Jensen, Bürgermeisterin Angelika Birk und Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani den WIP-Wissenschaftspark auf dem Petrisberg besichtigt. Dieser gilt neben den Flughäfen Hahn und Zweibrücken als Vorzeigeprojekt für die Revitalisierung von militärischen Brachflächen in Rheinland-Pfalz.

(Fortsetzung siehe Dokument)

 

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Staatsminister Karl Peter Bruch besucht den Wissenschaftspark

19.08.2010

Ministerbesuch

Zum Auftakt der Veranstaltungsreihe »20 Jahre Konversion in Rheinland-Pfalz« besuchte der Staatsminister Karl Peter Bruch den WIP-Wissenschaftspark Trier, der neben den Flughäfen Hahn und Zweibrücken als Vorzeigeprojekt für Revitalisierung von Brachflächen in Rheinland-Pfalz – und mittlerweile darüber hinaus – gilt.
Acht Jahre seit Gründung der EGP und nur sechs Jahre seit Ende der Landesgartenschau Trier 2004, hat der Petrisberg sein Gesicht mit einer erstaunlichen Dynamik verändert. Der Neue Petrisberg ist ein Sinnbild für modernes, lebenswertes Wohnen, kombiniert mit innenstadtnaher Lage und einzigartigen Freizeitfläche. Mit dem WIP-Wissenschaftspark Trier ist ein hochkarätiger Wissensstandort entstanden, der sich erfolgreich als Unternehmerstadt in der Region Trier etabliert hat.
Diesen Erfolg, der ohne aktive Beteiligung des Landes Rheinland-Pfalz und der Stadt Trier nicht möglich gewesen wäre, würdigte der Minister mit seinem Besuch, in dessen besonderem Fokus der WIP-Wissenschaftspark Trier stand. Staatsminister Bruch betont den Vorbildcharakter des Wissenschaftsparks für erfolgreiche Standortentwicklung und zielgerichtete Konversionspolitik. In Gesprächen des Ministers mit ansässigen WIP-Unternehmen attestierten diese dem Standort ideale Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung.
Jan H. Eitel, Geschäftsführer der EGP: »Natürlich freuen wir uns über das Lob der Unternehmen und des Ministers, allerdings darf kein falscher Eindruck entstehen, denn wir sind noch lange nicht fertig – hier geht noch viel mehr!«. Eitel betont, dass der Standort zwar über das Aufbaustadium hinaus sei, dass die EGP sich aber vor Ort noch weit über 2012 hinaus um den WIP kümmern will: »Wir dürfen und wollen jetzt nicht locker lassen«.