Mit »Klaus Jensen« verschlagwortete Ereignisse

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Heimstatt für 200 Studenten

30.08.2009

Grundsteinlegung für Studentenwohnheim "The Flag"

Noch heißt das Gelände an der Robert-Schuman-Allee zwischen Kohlenstraße und Campus II oberhalb der ehemaligen französischen Siedlung "Mischgebiet G 6". In einem Jahr wird ein Teil davon getauft: "The Flag" wird 200 Studenten eine neue Heimstatt bieten.

Trier. (cofi) Heute wird der Grundstein gelegt. Dann geht es los mit dem Bau von "The Flag", der neuen Herberge, die die Wohnungsnot von Hochschulabsolventen ab nächstem Wintersemester mildern helfen soll. Zwischen Kohlenstraße und Campus II an der Robert-Schuman-Allee gelegen, bietet das rund 6500 Quadratmeter große Grundstück durch die Nähe zu Campus II und Wissenschaftspark für ein solches Bauprojekt beste Voraussetzungen.
Die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP) ist als Grundstückseigentümer, Initiator und Projektentwickler tätig geworden. "Die Nachfrage nach Studentenwohnungen ist groß - mit dem Konzept konnten wir private Investoren sehr gut ansprechen", sagt EGP-Geschäftsführer Jan Eitel. Bei der Investoren-Suche ist die Entscheidung auf Rudolf Muhr (53) gefallen, der im nordrhein-westfälischen Attendorn ein Familienunternehmen in der Automobilzulieferer-Branche führt. Weil das Studentenwohnheim drei Vollgeschosse hoch werden soll, war eine Bebauungsplanänderung für das Mischgebiet notwendig geworden. Dafür gab der EGP-Gestaltungsbeirat seine Zustimmung. Die Baugenehmigung lag in nur fünf Wochen vor. Immerhin ist das Projekt acht Millionen schwer. "Bestehen wird das Wohnheim aus vier einzelnen dreigeschossigen Gebäudekörpern, die untereinander durch Laufgänge verbunden sind. Insgesamt sind 204 Appartements mit einer Größe zwischen 25 und 30 Quadratmetern geplant, davon 15 für Menschen mit Behinderung, ausgestattet mit einer Küchenzeile und eigenem Bad", teilt Muhr auf TV-Anfrage mit.

Bilder

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TV
Grundsteinlegung

Vier Wände zum Wohlfühlen

31.08.2009

Wenn alles nach Plan läuft, stehen ab August 2010 neue 450 Quadratmeter Wohnfläche in der Robert-Schuman-Allee den Trierer Studenten zur Verfügung. Der Grundstein ist gelegt. Nun beginnen die Bauarbeiten. Acht Millionen Euro investiert der nordrhein-westfälische Unternehmer Rudolf Muhr in das Projekt, damit sich die 204 zukünftigen Bewohner wohlfühlen.

Nicht mehr viele Grundstücke muss die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP) vermarkten. Auch das Mischgebiet G 6, wie es bislang hieß, bekommt eine neue
Bestimmung: Es entsteht dort "The Flag, a different place" (frei übersetzt ein Flaggschiff für neues Wohnen), ein Komplex aus vier miteinander verbundenen Gebäuden, die 2
Studentenappartements enthalten werden. Dazu gibt es Grünflächen und 80 Stellplätze für Autos sowie Fahrräder.
"Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwer es für Studenten ist, geeigneten Wohnraum zu finden", sagt Bauherr Rudolf Muhr (53) als fünffacher Vater. Das und die gute
Zusammenarbeit mit der EGP und der Stadt hätten mit zu seiner Entscheidung zur Investition von acht Millionen Euro beigetragen. "Die Baugenehmigung lag in Rekordzeit vor. Jetzt müssen wir Gas geben, dass wir zum nächsten Wintersemester pünktlich fertig sind." Die neue Heimstatt für Trierer Studenten soll bezahlbar bleiben. Muhr verspricht "kleiner als 300 Euro". Geplant sind die Gebäude von einem Architekturbüro aus Duderstadt. Geachtet wird auf den Einsatz von Dämmstoffen nach neuesten bauphysikalischen Erkenntnissen sowie die Nutzung natürlicher Ressourcen durch eine Solaranlage. Außerdem beinhaltet das Projekt 15 Wohnungen für Menschen mit Behinderung.
Oberbürgermeister Klaus Jensen begrüßt das Bauvorhaben nicht nur, weil er durch die neue Bleibe für Studenten nicht mehr für die Bereitstellung neuen Wohnraumes wird werben müssen, "obwohl der Bedarf damit lange nicht gedeckt ist". Vor allem ist es die Verbindung zwischen Campus I und Campus II sowie dem Wissenschaftspark und standortnahem Wohnen, die Jensen als Zugewinn zur Gesamtentwicklung des Petrisbergs sieht.
"Meine Philosophie ist es nicht, dort ein 08/15-Studenten-Wohnheim hinzusetzen", sagt Muhr. "Studenten müssen sich wohlfühlen, dann macht das Studieren mehr Spaß, das motiviert. "Mit der Vermietung der Appartements wird voraussichtlich im Mai oder Juni 2010 begonnen. Dann entscheidet sich, ob die Idee von "The Flag" aufgeht.

Bilder

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TV-Foto
Der Grundstein ist gelegt: Bauherr Rudolf Muhr, Oberbürgermeister Klaus Jensen, Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani und EGP-Geschäftsführer Jan Eitel besiegeln den Bau des neuen Studentenwohnheims auf dem Petrisberg

Neues Studierendenwohnheim auf dem Petrisberg

31.08.2009

The Flag

Am heutigen Montag fand unter Anwesenheit von Oberbürgermeister Klaus Jensen und den Beigeordneten Simone Kaes-Torchiani, Ulrich Holkenbrink und Bürgermeister Georg Bernading die Grundsteinlegung von The Flag statt. Das neue Studierendenwohnheim an der Robert-Schuman-Alle zwischen Kohlenstraße und Campus II der Universität wird ab nächstem Wintersemester 204 Studierenden in Apartments mit einer Größe zwischen 25 und 30 Quadratmetern Platz bieten.
Die EGP als Grundstückseigentümer und Projektentwickler hat Dr. Rudolf Muhr als Investor ausgewählt. Der Geschäftsführer des nordrhein-westfälischen Automobilzulieferers Mubea und der RMW Wohnungsvermietung GmbH hat sich ganz bewusst für den Neuen Petrisberg als Standort von The Flag entschieden und begründet dies mit seiner Begeisterung für den Petrisberg und »der strategisch günstigen Lage genau in der Schnittstelle zwischen Haupt-Campus I, Campus II und dem WIP und mit einer guten Verkehrsanbindung fußläufig zu Universität sowie den Buslinien 3 und 14«, so Dr. Muhr.
»The Flag ist ein wichtiges Projekt zur Stärkung des Hochschulstandortes Trier und zur weiteren Verzahnung des WIP-Wissenschaftspark Trier mit der Universität Es stellt eine wichtige Ergänzung des bestehenden campus-nahen studentischen Wohnraumangebotes in Trier vor dem Hintergrund der bestehenden Wohnraumproblematik und der zunehmenden Studierendenzahlen in den kommenden Semestern dar«, so Oberbürgermeister Klaus Jensen.

Unrealistische Ankündigung

20.04.2010

Zum Bericht: "Petrisberg-Aufstieg: Verkehrschef fordert klares Votum vom Stadtrat" und Kommentar: "Geradeaus statt im Kreis" (TV vom 9. April):

Trier braucht eine schnelle und leistungsstarke Verkehrsanbindung zwischen Innenstadt sowie Universität, Wissenschaftspark und Höhenstadtteilen.
Seit Jahren fehlt es im Rathaus an einem durchdachten Verkehrskonzept. Leider wurde von den Verantwortlichen, was die Verkehrserschließung betrifft, immer wieder der zweite Schritt vor dem ersten gemacht. Die jetzt erneut vorgeschlagene ÖPNV-Trasse ist nach meiner Einschätzung eine unrealistische Ankündigung.
Frank Birkhäuer fordert zu Recht ein klares Votum der Politik. Es genügt allerdings nicht, wenn der Stadtrat ein Votum abgibt, denn selbst wenn die Stadt nur einen geringen Anteil von den rund 100 Millionen Euro für den Petrisberg-Aufstieg tragen müsste, fehlt immer noch ein grundsätzlicher Geldgeber für eine solche Maßnahme.
Noch steht die Aussage des Landes im Raum, dass keine Förderfähigkeit aus dem Bundesprogramm gegeben sei und angesichts der Mittelknappheit zumindest kurz- und mittelfristig eine Mitfinanzierung des Landes ausscheidet. Ist es da nicht vernünftiger und glaubwürdiger, die Realität zu akzeptieren und sich zunächst auf eine vernünftige, zukunftsfähige Anbindung der Höhenstadtteile für den ÖPNV und den Individualverkehr zu konzentrieren?
Wer Verantwortung für unsere Stadt trägt, sollte sich endlich davon verabschieden, mit immer neuen Hoffnungswerten und Schönwetterprognosen Erwartungen zu wecken, die die Realität ausblenden. Bevor weiter Geld und Zeit in die Planungen investiert werden, sollte Oberbürgermeister Klaus Jensen bei seinen Parteifreunden in Mainz abklären, ob eine solche Maßnahme die Chance hat, von Bund und Land bezuschusst zu werden.
Bevor nicht diese Frage verbindlich geklärt ist, halte ich es für grob fahrlässig, weiteres Geld und Zeit in dieses Projekt zu investieren. Wenn unsere Urenkel einmal zu dem Ergebnis kommen sollten, dass sich ein so kostenaufwendiges Projekt realisieren und finanzieren lässt, kann diese Generation die Planungsüberlegungen fortsetzen.

Manfred Maximini, Trier

Erfolgsgeschichte auf dem Petrisberg

19.08.2010

Vorzeige-Konversionsprojekt

Zum Auftakt der Besuchsreihe „20 Jahre Konversion in Rheinland-Pfalz“ hat der rheinland-pfälzische Innenminister Karl Peter Bruch mit OB Klaus Jensen, Bürgermeisterin Angelika Birk und Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani den WIP-Wissenschaftspark auf dem Petrisberg besichtigt. Dieser gilt neben den Flughäfen Hahn und Zweibrücken als Vorzeigeprojekt für die Revitalisierung von militärischen Brachflächen in Rheinland-Pfalz.

(Fortsetzung siehe Dokument)

 

Dokumente

Neues Wohnheim schon voll

15.09.2010

Ein privater Investor hat gestern auf dem Petrisberg in Trier seinen für neun Millionen Euro errichteten Gebäudekomplex mit 189 Appartements für Studierende eröffnet. Alle Wohnungen sind bereits vermietet.

Neues Wohnheim schon voll (Von unserer Mitarbeiterin Ursula Schmieder)
Ein privater Investor hat gestern auf dem Petrisberg in Trier seinen für neun Millionen Euro errichteten
Gebäudekomplex mit 189 Appartements für Studierende eröffnet. Alle Wohnungen sind bereits vermietet.

Trier. Etwas Entlastung auf dem Trierer Wohnungsmarkt: In unmittelbarer Nähe des Uni-Geländes können 189 neue Wohnungen bezogen werden. Sämtliche Appartements sind bereits vergeben. "Die Vermietungsphase hat noch keine vier Wochen gedauert", berichtet Jürgen Laux von Laux und Partner, der lokalen Hausverwaltung. Einschlägige Erfahrung mit der Wohnungssuche Eigentümer des für neun Millionen Euro errichteten Komplexes (der TV berichtete) ist Rudolf Muhr. Der Unternehmer aus dem Sauerland plant bundesweit den Bau weiterer Studenten-Appartements mit dem Titel "The Flag" (Die Flagge). Die nächsten drei Standorte in Köln, Bonn und Münster in Westfalen sind bereits in Vorbereitung. Dass das erste "Flaggschiff" nun in Trier Fahrt aufnehmen kann, war laut Investor Muhr Zufall. Der Sohn eines Bekannten habe in Trier studiert und von seinen Schwierigkeiten, eine Wohnung zu finden, berichtet. Davon profitieren nun insgesamt 210 Trierer Studierende (es gibt nicht nur Einzel-Appartements). Mehrere Mieter haben bereits ihre Wohnungen bezogen. Insgesamt stehen auf dem Grundstück in der Robert-Schumann-Allee 4700 Quadratmeter Wohnfläche zur Verfügung.
Dass von der Grundsteinlegung bis zur Eröffnung gerade mal ein Jahr vergangen ist, führt Muhr auf das gute Miteinander aller Beteiligten vor Ort zurück: "Es ist schon vorbildlich, wie das in Trier gelaufen ist." Oberbürgermeister Klaus Jensen bezeichnete das Engagement als "große Hilfe". Insbesondere vor dem Hintergrund der rund 2000 neuen Studierenden, die Trier für das Wintersemester 2010/11 erwarte. Außerdem sei das Objekt bedeutsam für die "Weiterentwicklung des Petrisberges". Jensen sicherte Muhr für etwaige weitere Vorhaben in Trier seine Unterstützung zu. Denn auch nach der Eröffnung des Gebäudekomplexes gibt es in Trier weiteren Bedarf an bezahlbarem Wohnraum.

Rat vertagt Entscheidung zum Drogeriemarkt

04.04.2014

CDU zieht Antrag vorläufig zurück - Steuerungsausschuss und Runder Tisch Einzelhandel sind nun gefragt

(Trier) Der Stadtrat hat noch keine Entscheidung zum Drogeriemarkt auf dem Petrisberg getroffen.
Die Diskussion darüber in der Ratssitzung am Donnerstagabend geriet zur Grundsatzdebatte: Wie verbindlich sind Vereinbarungen wie das Einzelhandelskonzept?

Trier. Der Steuerungsausschuss und der Runde Tisch Einzelhandel werden sich demnächst darüber unterhalten, ob auf dem Petrisberg ein großer Drogeriemarkt eröffnen darf. Das hat der Trierer Stadtrat mehrheitlich gegen die Stimmen der SPD-Fraktion entschieden. Die Sozialdemokraten blieben bei ihrer grundsätzlichen Ablehnung des Projekts.

Vorausgegangen war eine emotional geführte Debatte über den Antrag der CDU, die Ansiedlung eines Drogeriemarkts an der Robert-Schuman-Allee in Neu-Kürenz zu genehmigen. Dort steht bereits der Rohbau des Quartier Petrisberg, in dem 135 Studentenappartements entstehen. Im Erdgeschoss des Komplexes wird Mitte Mai auf 1200 Quadratmetern ein Wasgau-Frischemarkt eröffnen. Weitere 1600 Quadratmeter potenzielle Mietfläche hat der Investor Ifa-Immobilien aus Schillingen für eine mögliche Einzelhandelsnutzung gebaut. Ein weiterer Hauptmieter soll nach Vorstellung der Ifa und der CDU ein Drogeriemarkt mit rund 700 Quadratmetern Verkaufsfläche werden (TV vom 3. April). Der Entwurf für das Einzelhandelskonzept in Trier lässt einen solchen Markt unweit des Einkaufszentrums Tarforst (Kohlenstraße) nicht zu. Stadtverwaltung und SPD-Fraktion sehen sich mit Blick auf die Entwicklung der Gesamtstadt, in diesem Fall besonders von Alt-Kürenz, Gartenfeld und Trier-Nord dieser Vorgabe verpflichtet.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Dokumente

Trierer Ausschuss stimmt für neuen Drogeriemarkt

11.12.2014

Steuerungsausschuss des Stadtrats befürwortet diese Ansiedlung

(Trier) Trotz eines flammenden Appells von Triers Oberbürgermeister Klaus Jensen, keinen zusätzlichen Drogeriemarkt auf dem Petrisberg zu genehmigen, haben CDU, Grüne, FWG und Linke am Donnerstagabend im Steuerungsausschuss des Stadtrats diese Ansiedlung befürwortet.
Auch Wirtschaftsdezernent Thomas Egger und Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani hatten sich strikt gegen die nachträgliche Genehmigung ausgesprochen. Die CDU argumentierte, dass der Petrisberg einen nahen Drogeriemarkt brauche, um ordentlich versorgt zu sein. Dass der nahe Drogeriemarkt in der Kohlenstraße ausbluten könnte, entspreche einer normalen Konkurrenzsituation.
Der Runde Tisch Einzelhandel hatte empfohlen, im Sinne eines gesamtstädtischen Handelskonzepts keinen Drogeriemarkt in der Robert-Schuman-Straße anzusiedeln.
Im April hatten auch die Grünen noch gegen den Markt gewettert, lenkten aber inzwischen auf die Argumentation der CDU ein.

Dokumente

Im Drogeriemarkt auf dem Petrisberg dürfen die Regale eingeräumt werden

12.12.2014

Abstimmung im Steuerungsausschuss des Stadtrates

(Trier) Entgegen den Verträgen zwischen Stadt und Investor und gegen das Einzelhandelskonzept, den Runden Tisch Einzelhandel und den Stadtvorstand: CDU, Grüne, FWG und Linke haben am Donnerstagabend beschlossen, dass sich in der Robert-Schuman-Allee, neben dem Wasgau-Supermarkt, ein Drogeriemarkt ansiedeln darf.

(Fortsetzung siehe Dokument)

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