Mit »Günter Eymael« verschlagwortete Ereignisse

4 Ereignis in der Datenbank

Das Geschenk nimmt Formen an

17.09.2003

"D'Ländchen as och derbai" (Luxemburg ist auch dabei). Wo? Bei der Landesgartenschau (LGS) auf dem Petrisberg. Gestern stach der erste Spaten für den "Luxemburger Garten" in die Erde.

Der erste Spatenstich ist getan: Der Luxemburger Garten "Terra Mixta" soll, so das Konzept, auf einer Fläche von 13 mal 14 Metern die verschiedenen Bodenstrukturen Luxemburgs
präsentieren: Rostige Stahlbänder, rot-braunes Granulat, rote Minette-Steine und rote Bodenleuchten stellen die "Minette" mit den roten Böden dar. Rollrasen und Edelstahlboxen präsentieren das "Gutland" mit den saftigen, grünen Wiesen. Feuerverzinkte Stahlbänder, polygonale Schieferplatten, weiß-blaues Licht und ein riesiger Schieferblock symbolisieren das "Ösling" mit den Ardennen und den Schieferbrüchen. Und letztlich - als verbindendes Element zu Deutschland - stehen blaues und grünes Licht sowie Wasserbecken mit blauen Glasscherben für die Mosel mit ihren Weinbergen. Terra Mixta ist ein Projekt des luxemburgischen Gartenbauverbandes.

Landesgartenschau eröffnet

22.04.2004

Ministerpräsident eröffnet Großveranstaltung

Um 12.50 Uhr war es soweit: Bei Sonnenschein und frühsommerlichen Temperaturen durchschnitten Ministerpräsident Kurt Beck und Oberbürgermeister Helmut Schröer das Band am Haupteingang und erklärten die zweite rheinland-pfälzische Landesgartenschau für eröffnet. Anschließend starteten sie zu einem Rundgang ( Fotogalerie) über das rund 44 Hektar große Gelände auf dem Petrisberg, das bis Ende der 90er Jahre von der französischen Armee genutzt wurde und in den vergangenen zwei Jahren sein Gesicht vollkommen verändert hat. Rund 15,2 Millionen Euro wurden in die Großveranstaltung investiert, die sich auf die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (8,4 Millionen), das Land Rheinland-Pfalz (5,5 Millionen) und die Stadt Trier (1,3 Millionen) verteilen. Das Gelände wurde nach einem Konzept der Trierer Landschaftsarchitekten Helmut Ernst und Michael R. Schwarz gestaltet. Nach der Gartenschau wird ein Großteil der Grünflächen und Gebäude als hochwertiges Naherholungsgebiet in ein neu entstehendes Stadtviertel integriert. „Es ist wichtig, auch und gerade in schwierigen Zeiten auf solche in die Zukunft weisenden Projekte nicht zu verzichten“, betonte Beck. „Wer längere Zeit nicht mehr auf dem Petrisberg war, wird von einem kleinen Wunder sprechen, wenn er sich jetzt hier umschaut“, ergänzte Schröer. Trier erwartet bis zum 24. Oktober rund eine Million Besucher allein auf der Landesgartenschau. Sie können an einer Vielzahl von Sonderveranstaltungen aus den Bereichen Kunst, Natur, Geschichte und Sport teilnehmen.

(Fortsetzung siehe Dokument!)

Dokumente