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Rat schafft Baurecht für Tunnel Aveler Tal - Metternichstraße

01.04.2004

Verkehrsplanung für den Petrisberg

Als Nadelöhr zwischen der City und dem Petrisberg sind die Domänen- und die Avelsbacher Straße in Alt-Kürenz von starkem Durchgangsverkehr belastet. Und zwar mit steigender Tendenz, denn das Wachstum der Höhenstadtteile Tarforst und Neukürenz ist noch nicht abgeschlossen. Eine leistungsfähige Umgehungsstraße, die gleichzeitig als direkte Anbindung der Höhenstadtteile an die Autobahn dient, tut not.
19,5 Millionen Euro
Um das Problem zu lösen, hat sich der Stadtrat mit den Stimmen von CDU und UBM jetzt endgültig für die „Tunnelvariante“ entschieden. Mit dem Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan BK 22 „ Straßenverbindung Aveler Tal - Metternichstraße“ und der Billigung der 48. Flächennutzungsplanänderung „Verkehrsnetz Trier-Nord“ steht das Planverfahren kurz vor dem Abschluss. Die Finanzierung des 19,5 Millionen-Euro-Projekts ist jedoch weiter ungewiss. Die geplante Verbindung zwischen Aveler Tal und Metternichstraße ist das derzeit größte Verkehrsplanungsprojekt in Trier. Vorgesehen ist eine Weiterführung der Straße „Im Aveler Tal“ ab Tabaksmühle mit Untertunnelung der Bahngleise und neuem Anschluss an die Metternichstraße mit einer rund 300 Meter langen Rampe. Die Metternichstraße wird in diesem Bereich in Zukunft vierspurig geführt.
Stimmen der Fraktionen
Während sich CDU-Sprecher Gilbert Felten auf den Hinweis beschränkte, dass die während der Offenlegung des Bebauungsplans eingegangenen Anregungen sorgfältig berücksichtigt worden seien, sprach Manfred Maximini (UBM) im Hinblick auf die zukünftige Entwicklung der Höhenstadtteile von einem „wirtschaftspolitisch sehr, sehr wichtigen Verkehrsprojekt“. Rainer Lehnart begründete die Ablehnung der Tunnelvariante durch die SPD-Fraktion mit den hohen Kosten. „Die Stadt müsste selbst rund 10 Millionen Euro aufbringen, damit wären sämtliche anderen Verkehrsprojekte auf Jahre hinaus blockiert.“ Auch die Grünen votierten gegen die Pläne, die, so Manfred Becker, „in die verkehrspolitische Mottenkiste“ gehörten.
Neue Hauptverkehrsachse in Trier-Nord
Die Planung für die Umgehung Kürenz ist eingebettet in eine noch weitergehende Umgestaltung des Verkehrsnetzes im Trierer Norden. Mit dem Beschluss des Stadtrats über die 48. Flächennutzungsplanänderung „Verkehrsnetz Trier-Nord“ wird die Herausnahme der Achse Franz- Georg- und Schöndorfer Straße aus dem Netz der Hauptverkehrsstraßen vorbereitet. Auch dadurch ergibt sich eine weiträumige Entlastung von Wohngebieten. Als neue Hauptverkehrsachse ist die Metternichstraße einschließlich ihrer Weiterführung zum Hauptbahnhof (Moselbahndurchbruch) vorgesehen. Sie soll später bis zu dem geplanten neuen Autobahnanschluss Trier-Ruwer am Grüneberg weitergeführt werden.

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Grüneberg-Brücke jetzt Favorit

27.03.2007

Neue Hauptverbindungsstraße

Zur Entlastung des Stadtteils Alt-Kürenz vom Durchgangsverkehr favorisiert der Stadtrat nun den Ausbau der Straße „Am Grüneberg“ und eine neue Brücke über die Bahnlinie mit Anschluss an die Metternich- und Dasbachstraße. Die Trasse ist als neue Hauptverbindung zwischen Innenstadt, Aveler Tal, Petrisberg und Tarforster Höhe vorgesehen. Mit Baukosten von voraussichtlich 9,35 Millionen Euro ist diese Variante deutlich billiger als die ursprünglich geplante Untertunnelung der Bahngleise. Bei optimalem Verlauf rechnet das Tiefbauamt mit einer Fertigstellung bis 2011.

(Fortsetzung siehe Dokument!)

Große Pläne von einem Parkhaus auf dem Trierer Petrisberg:

25.06.2015

Entwicklungsgesellschaft will Stellplatznot lösen

(Trier) Parken auf dem Petrisberg - das ist mittlerweile ein gewaltiges Problem. So sehen es viele, die dorthin zum Einkaufen, zum Arbeiten oder zum Arzt fahren.
Ein Parkhaus soll die Lage entschärfen. "Es gibt konkrete Pläne", sagt der Kürenzer Ortsvorsteher Bernd Michels.
Ob diese umsetzbar sind, prüft die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP).

(Fortsetzung siehe Dokument)

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