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Bürgerinformation zu Planungen im Bereich Petrisberg-Ost am 15. Februar

06.02.2012

BU 16

(pe) Nachdem der Stadtrat das Verfahren zur 53. Änderung des Flächennutzungsplans sowie der dritten Änderung des Bebauungsplans BU 16 eingeleitet hat, findet Mitte Februar eine Bürgerinformation zu dem Projekt im Osten des Petrisbergs statt. Dabei geht es um das Gelände, das von der Burgunder - und der Kohlenstraße sowie der Robert-Schuman-Allee begrenzt wird.
In der Nähe des Kreisverkehrs soll ein Neubau die weiterhin dringend benötigten Studentenwohnungen schaffen und einen städtebaulichen Akzent setzen. Außerdem ist gegenüber dem Lidl-Supermarkt ein rund 1.200 Quadratmeter großer Frischemarkt vorgesehen. Bei dem Info-Abend, der auf Einladung des Stadtplanungsamts am Mittwoch, 15. Februar, 19 Uhr, im Seminarraum D im Glasanbau über dem Restaurant „Monte Petris“ beginnt, wird ergänzend das Konzept zur Neugestaltung der früheren französischen Wohnsiedlung Burgunderstraße präsentiert.

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53. Flächennutzungsplanänderung und Bebauungsplan BU 16 3.Änderung und Erweiterung "Petrisberg-Ost" - Beschluss über die öffentliche Auslegung

24.05.2012

Stadtrat Trier Vorlage 208/2012

Die 53. Flächennutzungsplanänderung und der Bebauungsplan BU 16 3. Änderung und Erweiterung umfassen den Bereich zwischen der ehemaligen Wohnsiedlung Burgunderstraße, der Kohlenstraße und der Robert-Schumann-Allee. Mit der vorliegenden Planung werden der Bebauungsplan BU 16 2. Änderung sowie die noch nicht durch einen Bebauungsplan überplante Fläche des ehemaligen Reiterslagers und der ehemaligen Vorschule überplant. Die Änderung des Flächennutzungsplans und die Aufstellung des Bebauungsplans erfolgen im Parallelverfahren.
Im Hinblick auf die bevorstehende Neuordnung der ehemaligen französischen Wohnsiedlung „Burgunder Straße“ und den hohen Wohnungsbedarf in der Stadt Trier soll durch die Planung zum Einen die Zweckbestimmung der Teilfläche zwischen der Siedlung Burgunder Straße und der Robert-Schumann-Allee von „Mischgebiet“ in „Wohngebiet“ geändert werden. Aufgrund der Nähe zur Universität soll wegen des unverändert hohen Bedarfs an studentischem Wohnraum eine Studentenwohnheim errichtet werden. Die ursprünglich dort angestrebte Entwicklung des Wissenschaftsparks hat sich entgegen der früheren Überlegungen schwerpunktmäßig auf dem ehemaligen Exerzierplatz sowie in den bestehenden Kasernengebäuden vollzogen. Auf der Fläche südlich der Robert-Schumann-Allee wird im Bereich des Gebietseingangs an einer gewerblichen bzw. universitären Entwicklung festgehalten.
Zum Anderen sollen durch die Planung die Voraussetzungen für die Zulässigkeit eines Verbrauchermarktes mit einer Verkaufsfläche von 1.200 m² geschaffen werden. Der Markt soll gegenüber dem bestehenden LIDL Lebensmittelmarkt auf der Fläche des ehemaligen Reiterslagers entstehen und in Arbeitsteilung mit dem Stadtteilzentrum in Tarforst die Versorgung der ansässigen Wohnbevölkerung garantieren. Vorgesehen ist die Darstellung einer Sonderbaufläche mit der Zweckbestimmung großflächiger Einzelhandel der Nahversorgung im Flächennutzungsplan bzw. die Festsetzung eines entsprechenden Sondergebiets im Bebauungsplan. Das in Bezug auf die Verträglichkeit dieses Vorhabens erstellte Gutachten des Büros CIMA kommt zu dem Ergebnis, dass ein zusätzlicher Vollsortimenter im Standortbereich Robert-Schumann-Allee stadtverträglich darstellbar ist und andere Wettbewerbsstandorte in ihrer Funktion nicht gefährdet werden.
Im Geltungsbereich sind weiterhin der Bereich der ehemaligen französischen Vorschule und die nördlich angrenzende Fläche enthalten. Die Kindertageseinrichtung soll planungsrechtlich gesichert und die Option einer wohnbaulichen Nachverdichtung im Hinblick auf die bessere Ausnutzung im Umfeld des Grundstücks angeboten werden.

STADTENTWICKLUNG - Leserbrief von Valentin Weber, Trier

28.11.2014

Zur Berichterstattung über den Entwurf des Flächennutzungsplans 2025 für die Stadt Trier:

Das Planungsamt und die Baudezernentin haben es schwer, ihre Vorstellungen zum Flächennutzungsplan 2025 zu vermitteln. Viele Fehlplanungen aus 50 Jahren können sie kaum wettmachen. Hier Beispiele. Bebauungsplan Brubacher Hof/Mariahof: Mitte der 60er Jahre wurde für Mariahof mit dem Slogan "Wohnen im Grünen" geworben. Nur das Modell war für eine wesentlich größere Fläche geplant und wurde dann für Trier "passend" gemacht, das heißt "geschrumpft"! Zwei Zuwegungen waren geplant, von denen eine später einer exponierten Bebauung "geopfert" wurde! Mit der Entwicklung des Brubacher Hofs müsste eine grundlegend neue Verkehrsanbindung in Richtung Pellinger Straße erfolgen. Noch besser wäre eine um den Talkessel geführte Ringhöhenstraße in Richtung A 602 mit Anbindung aller Höhenstadtteile und Ruwers. Im Stadtteilrahmenplan 2005 hatte der Ortsbeirat Filsch die Schaffung einer dritten Trasse zur Talstadt gefordert. Hauptverkehrsachse Olewig: Hier war vor 50 Jahren eine dritte Fahrspur angedacht. Mit Neubau der Stützwand wäre es ein Einfaches gewesen, bei offener Baugrube alle Laternenmasten bis zum Wandfuß zu versetzen. Damit hätte man einen schönen begradigten "Mehrzweckstreifen" zum Beispiel für einen Radweg gehabt, wenn schon keine dritte Fahrspur. Aber so ist dieser Streifen selbst für Fußgänger nur bedingt nutzbar. Resümierend muss ich feststellen, dass in den vergangenen 50 Jahren viele Bebauungsflächen (Am Weidengraben, Tarforst/Uni, Petrisberg, Irsch, Filsch und mehr) verwirklicht wurden, das Verkehrsaufkommen sich vervielfacht hat, nicht zuletzt auch aus dem Umland, aber keine neue Trasse hinzugekommen ist! Schon jetzt bilden sich zu Stoßzeiten stillstehende Verkehrsschlangen, die von den Berghöhen Gusteraths bis ins Aveler Tal oder bis zu den Kaiserthermen reichen und auch in umgekehrter Richtung. Bei anderen Ein- und Ausfallstraßen ist die Situation ähnlich. Fazit: Verkehrsplanung vor (begleitend mit) Flächennutzungsplan 2025. 50 Jahre Fehlplanungen der Stadt Trier. Valentin Weber, Trier

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Zwischen Hoffnung und Skepsis

20.01.2016

Ortsvorsteher will Kürenzer für Bürgerbeteiligung am Flächennutzungsplan 2030 begeistern

"Reaktionen aus der Bevölkerung erzeugen Druck":
Der Kürenzer Ortsvorsteher Bernd Michels hat in einer Bürgerversammlung dazu aufgerufen, Stellungnahmen zum Flächennutzungsplan 2030 abzugeben.
Seine Hoffnung, die Verkehrsproblematik des Stadtteils könne in absehbarer Zeit gelöst werden, teilten nur wenige der 50 Versammlungsteilnehmer.

(Fortsetzung siehe Dokument)

 

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